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Channel: rehlein backt
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Bananen-Zimt-Muffins

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Sommerliche Temperaturen sind leider Gift für frisches Obst und jemand wie ich, der jeden Morgen Haferflocken mit Banane und Sojamilch frühstückt (übrigens JEDEN Morgen, seit JAHREN) und braune, süße Bananen hasst, ist das wirklich ärgerlich. Was also tun mit doofen Bananen, die man so nicht mehr essen mag? Eine Möglichkeit wäre, sie an den Freund zu verfüttern, denn der mag die so sogar lieber. Bei einem ganzen Bund Bananen klappt das aber nicht, also muss Lösung Nummer zwei herhalten: Verbacken! (Wer hätt's gedacht?)

Ich hatte bislang noch niiie mit Bananen gebacken und mich erst dafür erwärmt, als ich das Banana Bread unserer Englisch-Dozentin probiert habe. Die Dame hat mir den Anfang meines Studiums ordentlich erschwert, aber ihr Banana Bread war ein entschädigender Abschluss des Moduls. Neulich kam mir eben dieser süße Abschluss zum Ende des dritten Semesters also wieder in Erinnerung, als ich traurig auf meine braunen Bananen gestarrt habe, und so entschloss ich mich dazu, die Dinger kurzerhand in Muffins zu packen! Das Fazit: Guuuuute Idee! Und der Zimt macht sich auch verdammt gut darin, ein Dreamteam sozusagen.


Das Rezept stammt aus dem Buch Kuchenglück von Tarek Malouf, das ich euch vor ein paar Tagen vorgestellt habe (KLICK!) und ist ein würdiger Auftakt dafür! Das einzige Manko: Aus der angegebenen Menge habe ich ganze 24 (!) Muffins gebacken. Laut Rezept reicht der Teig für zwölf Muffins - wenn man eine amerikanische Backform verwendet, ansonsten angeblich für 18 Küchlein. Grob verschätzt, aber was soll's. So hatten die Nachbarn auch was davon und für euch halbiere ich die Angaben, so dass es WIRKLICH zwölf Muffins werden.

Zutaten:
175g Mehl
1/4 TL Salz
2/3 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1 TL Zimt
80g Zucker
185ml Buttermilch
1 Ei
1/4 TL Vanilleextrakt
35g Butter
200g geschälte Banane (etwa zwei Bananen)

Zubereitung:
Legt euer Muffinsblech mit zwölf schönen Papierförmchen aus und heizt den Ofen auf 170 °C vor. Mischt zuerst alle trockenen Zutaten miteinander in einer Schüssel und die flüssigen - außer der Butter - in einer zweiten. Gebt dann die flüssigen Zutaten zu den trockenen und verrührt das Ganze nur kurz. Die Butter gebt ihr geschmolzen im Anschluss hinzu. Zerdrückt dann eure Bananen und rührt diese ebenfalls in euren Teig. Verteilt die Masse gleichmäßig auf die Förmchen, jeweils etwa 2/3 voll. Dann streut ihr noch etwas Zimt-Zucker darauf und gebt die Muffins für 20-30 Minuten in den Ofen.

Nach dem Backen stürzt ihr die Muffins aus dem Blech und lasst sie auf einem Kuchengitter auskühlen. Wer mag, kann sie nun noch mit einer Zuckerglasur aus Puderzucker, Zimt und Milch verzieren und dann genießen!



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