Cupcakes, Cake-Pops und Whoopie-Pies sind ja schon was Feines. Dennoch wird niemand abstreiten wollen, dass die Kuchen, Torten und Plätzchen von Oma schon immer legendär waren. Ich für meinen Teil LIEBE die Gebäcke meiner Omi und als ich dieses Backbuch entdeckte, war meine Neugierde auf die Werke anderer Großmütter sofort geweckt.
Inhaltlicher Aufbau und Gestaltung
Die Schätze aus Omas Backbuch enthält rund 100 Familienrezepte, die von Privathaushalten eingeschickt wurden. Diese wurden nachgebacken, liebevoll in Szene gesetzt und im Buch zusammen mit dem handgeschriebenen Originalrezept sowie meist auch einem Bild der Urheberin auf 224 Seiten für die Ewigkeit festgehalten. Thematisch gliedert sich der Inhalt in acht Teile auf: Obstzeit, Schmalzgebackenes, Kuchen für jeden Tag, Sonntagskuchen, Kleines und Feines, Käsekuchen, Adventszeit sowie Mehlspeisen und Strudel. Zum Abschluss gibt es noch eine kleine Mehlkunde.
Hier ein kleiner Einblick ins Buch:
Das Backbuch weist eine stabile Hardcover-Bindung auf und ist am Buchrücken mit einem hübschen roten Gewebe versehen. Beim Layout im Inneren ist den Redakteuren eine perfekte Mischung aus Altem und Modernem geglückt, wie ich finde. Die Kombination aus serifenloser und Handschrift ist ziemlich gelungen und auch die Farbgestaltung stets harmonisch. Die Leitfarbe ist Rot, angelehnt an den Herausgeber Rosenmehl.
Mein Fazit:
Würde ich Die Schätze aus Omas Backbuch weiterempfehlen? Klare Antwort: Ja! Denn ich bin fast rundherum begeistert davon. Das einzige kleine Manko ist für mich die Tatsache, dass sich die Marke Rosenmehl überall einschleicht. In den Zutatenlisten findet sich also immer "Rosenmehl Typ 405/550 etc." statt der einfachen Angabe "Mehl (Typ xxx)", und am Rande der Rezepte stehen hier und da "Rosenmehl-Tipps", die zB alternative Zutaten vorschlagen oder Ratschläge zur Zubereitung geben. Die Mehlkunde zum Schluss ist nichts anderes als eine Vorstellung sämtlicher Rosenmehl-Mehle und ihrer idealen Verwendungszwecke. Auch wenn Rosenmehl der Herausgeber dieses Buches ist, so finde ich solch aufdringliche Kaufempfehlungen bzw. Werbeplatzierungen doch sehr störend. Wenn man das allerdings ignoriert (und demonstrativ wie immer einfach das gute, günstige Mehl aus der unteren Regalreihe oder vom Discounter kauft), ist das Backbuch eine große Freude.
Die enthaltenen Rezepte sind sehr vielfältig und ich habe viele, viele Leckereien darin entdeckt, die ich schon von meiner Omi kenne. Hier sind unter anderem Buchteln (im Buch "Rohrnudeln"), Mohnstollen (im Buch "Schlesischer Mohnstriezel"), Holunderblütenküchlein (im Buch "Lisas aromatische Holderküchlein") oder Anisplätzchen (im Buch "Großmama Sophies Anisplätzchen") erwähnenswert. Ich durfte auch jede Menge Rezepte entdecken, von denen ich noch nie etwas gehört hatte, die aber uuunglaublich lecker klingen: Ausgezogene Küchle, Nussbeugel oder Bobbes wecken in mir den Wunsch, gleich den Ofen anzuschmeißen. Und zu guter Letzt enthält das Backbuch tolle klassische Rezepte in interessanten Variationen.
Eines dieser klassischen Rezepte werde ich euch demnächst vorstellen. Ich habe natürlich bereits eines ausprobiert und das Ergebnis hat von allen Verkostern hundert Gummipunkte mit Doppelsternchen bekommen!
Fakten zum Buch:
Die Schätze aus Omas Backbuch
Hardcover, 224 Seiten
Verlag: Bassermann Inspiration
Erscheinungsdatum: 24. September 2012
ISBN-13: 978-3572080694
Preis: 16,99 Euro
Zu beziehen über den Verlagsshop oder amazon.
*book sponsored by Bassermann Inspiration
Inhaltlicher Aufbau und Gestaltung
Die Schätze aus Omas Backbuch enthält rund 100 Familienrezepte, die von Privathaushalten eingeschickt wurden. Diese wurden nachgebacken, liebevoll in Szene gesetzt und im Buch zusammen mit dem handgeschriebenen Originalrezept sowie meist auch einem Bild der Urheberin auf 224 Seiten für die Ewigkeit festgehalten. Thematisch gliedert sich der Inhalt in acht Teile auf: Obstzeit, Schmalzgebackenes, Kuchen für jeden Tag, Sonntagskuchen, Kleines und Feines, Käsekuchen, Adventszeit sowie Mehlspeisen und Strudel. Zum Abschluss gibt es noch eine kleine Mehlkunde.
Hier ein kleiner Einblick ins Buch:
Das Backbuch weist eine stabile Hardcover-Bindung auf und ist am Buchrücken mit einem hübschen roten Gewebe versehen. Beim Layout im Inneren ist den Redakteuren eine perfekte Mischung aus Altem und Modernem geglückt, wie ich finde. Die Kombination aus serifenloser und Handschrift ist ziemlich gelungen und auch die Farbgestaltung stets harmonisch. Die Leitfarbe ist Rot, angelehnt an den Herausgeber Rosenmehl.
Mein Fazit:
Würde ich Die Schätze aus Omas Backbuch weiterempfehlen? Klare Antwort: Ja! Denn ich bin fast rundherum begeistert davon. Das einzige kleine Manko ist für mich die Tatsache, dass sich die Marke Rosenmehl überall einschleicht. In den Zutatenlisten findet sich also immer "Rosenmehl Typ 405/550 etc." statt der einfachen Angabe "Mehl (Typ xxx)", und am Rande der Rezepte stehen hier und da "Rosenmehl-Tipps", die zB alternative Zutaten vorschlagen oder Ratschläge zur Zubereitung geben. Die Mehlkunde zum Schluss ist nichts anderes als eine Vorstellung sämtlicher Rosenmehl-Mehle und ihrer idealen Verwendungszwecke. Auch wenn Rosenmehl der Herausgeber dieses Buches ist, so finde ich solch aufdringliche Kaufempfehlungen bzw. Werbeplatzierungen doch sehr störend. Wenn man das allerdings ignoriert (und demonstrativ wie immer einfach das gute, günstige Mehl aus der unteren Regalreihe oder vom Discounter kauft), ist das Backbuch eine große Freude.
Die enthaltenen Rezepte sind sehr vielfältig und ich habe viele, viele Leckereien darin entdeckt, die ich schon von meiner Omi kenne. Hier sind unter anderem Buchteln (im Buch "Rohrnudeln"), Mohnstollen (im Buch "Schlesischer Mohnstriezel"), Holunderblütenküchlein (im Buch "Lisas aromatische Holderküchlein") oder Anisplätzchen (im Buch "Großmama Sophies Anisplätzchen") erwähnenswert. Ich durfte auch jede Menge Rezepte entdecken, von denen ich noch nie etwas gehört hatte, die aber uuunglaublich lecker klingen: Ausgezogene Küchle, Nussbeugel oder Bobbes wecken in mir den Wunsch, gleich den Ofen anzuschmeißen. Und zu guter Letzt enthält das Backbuch tolle klassische Rezepte in interessanten Variationen.
Eines dieser klassischen Rezepte werde ich euch demnächst vorstellen. Ich habe natürlich bereits eines ausprobiert und das Ergebnis hat von allen Verkostern hundert Gummipunkte mit Doppelsternchen bekommen!
Fakten zum Buch:
Die Schätze aus Omas Backbuch
Hardcover, 224 Seiten
Verlag: Bassermann Inspiration
Erscheinungsdatum: 24. September 2012
ISBN-13: 978-3572080694
Preis: 16,99 Euro
Zu beziehen über den Verlagsshop oder amazon.
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