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[rudelbackenahoi] Das große LECKER Bakery-Durchbacken - Die Ergebnisse Teil 1

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Ihr habt lange darauf warten müssen und hier sind sie endlich: Die Ergebnisse der großen LECKER Bakery-Durchback-Aktion #rudelbackenahoi! (Wer nicht weiß, wovon ich spreche, kann hier alles nachlesen.) Die Grippewelle hat viele Teilnehmerinnen zu Verzögerungen gezwungen, daher hat sich dieser Post ein paar Wochen nach hinten verschoben. So what.

Generell bin ich nämlich ziemlich baff, dass wir zusammen wirklich alle Rezepte des Magazins gebacken bekommen haben - also vielen Dank an alle Teilnehmer! Und die Ergebnisse sind TOLL! Ich bin richtig begeistert und hoffe, ihr seid es auch. Da es soooo viele Bilder sind und das Zusammenstellen doch ganz schön viel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich die Ergebnisse auf drei Posts aufgeteilt, damit ihr nicht noch länger ausharren müsst. Teil 2 und 3 folgen nächsten und übernächsten Donnerstag. :)


Zu jedem Rezept gibt es den Namen der Bäckerin/des Bäckers (für Kevin bleib ich mal so gendermäßig korrekt ;) und ggf. den Link zum Blogbeitrag, falls vorhanden. Und da viele von euch etwas enttäuscht waren, dass die Plätze so schnell vergeben waren: Schickt mir einfach eure Links und Erfahrungen zu den einzelnen Rezepten, falls ihr sie auch gebacken habt. (Per Mail oder ganz easy durch einen Kommentar.) Ich ergänze diese dann in den Posts. Mehr Bilder kann ich zwar nicht einfügen, das wäre einfach too much, aber Links sind okay und wenn ihr Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen zu den Rezepten habt - egal ob negativ oder positiv - freuen wir uns alle. Und jetzt geht es los, viel Vergnüüügen!


 01. Schokoladiger Kochlöffel-Blondie, S. 8- Beitrag auf Tinally's Bakery.

Foto: Christina Borowski
Christinas Fazit:
"Das Ergebnis war ein Geschmackserlebnis sondergleichen. [...] Wer nicht so gerne Pralinen mag, dem ist eventuell die Schicht mit der Schokoladen-Ganache zu dick geraten, da würde ich empfehlen, nur die Hälfte von der Schokoladen-Ganache zuzubereiten. [...] Das Tolle an diesem Rezept ist, ihr könnt auch nur den Blondie alleine oder mit Himbeersoße mit oder ohne Baiser zubereiten. Jeder Part für sich schmeckt hervorragend, als Kompostion jedoch...himmlisch."


02. Tarta de queso con dulce de leche, S. 12- Beitrag auf Das süße Leben.

Foto: Elena Dittes
Elenas Fazit:
"Definitiv ein toller Kuchen für alle jene die es fruchtig und ja nicht zu süss mögen! Dank dem geringen Zuckeranteil und vor allem dem Ziegenfrischkäse bekommt der ganze Kuchen eine angenehm herbe Note. [...] Wobei man bei meiner Version auch sagen könnte "sin dulce de leche".. denn diese wollte mir so gar nicht gelingen. Zwar verfärbte sich die Milch dunkler war aber leider immer noch komplett flüssig."


03. Chocolate Cookie Dough Cheesecake, S. 14

Foto: Rebekka Mahler
Rebekkas Fazit:
"Die Bilder sind zwar nicht so gut geworden, aber geschmeckt hat er sehr gut. Am besten noch einen Tag durchziehen lassen, dann ist er richtig lecker!"


04. Shortbread Blueberry Cheesecake, S. 15

Foto: Nicole S.
Nicoles Fazit:
"350 Gramm Butter und 750 fetter Quark ist schon verrückt, aber DIEEEEEEEEEEEEEEEEEESER KUCHEN IST DER WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHNSINN!"


05. Tarte au fromage blanc, S. 16 - Beitrag auf Kochfrollein.


Foto: Kati Schmitt-Stuhlträger
Katis Fazit:
"„Auf der Champs-Élysées sind die Törtchen luftig-zart und auf rosa Biskuits gebacken. Ein Muss für jeden Käsekuchen-Connaisseur“, heißt es in der LECKER Bakery. Das kann ich selbst nur bestätigen: sie sind fluffig und himmlisch!"


06. Torta di formaggio mit Espresso-Ganache, S. 17- Beitrag auf Olles Himmelsglitzerdings.

Foto: Anita Thomas
Anitas Fazit:
"Der Kuchen ist sehr cremig und hat einen leckeren Knusperboden. Die Schokosoße passt hervorragend dazu, eine leckere Köstlichkeit. [...] Unbedingt bis zum Verzehr kalt stellen. Der Kuchen schmeckt kalt so viel besser!"


07. Crème-fraîche-Schokotarte, S. 18- Beitrag auf Sonntags ist Kaffeezeit.

Foto: Tina-Maria Lenz


08. Oma Mausis Käsekuchen, S. 18

Foto: Laura
Lauras Fazit:
"Ich hab den Kuchen in einer 24er-Springform gebacken, da ich grad keine 26er (wie es im Rezept steht) zur Hand hatte. Dadurch ist er etwas höher als das Original, schmeckt aber köstlich!"


09. Cherry Cheesecake Pie, S. 2

Foto: Svenja


10. Zitrus-Buttermilchkuchen, S. 24 - Beitrag auf Dies & das & noch viel mehr.

Foto: Sabrina Gunsthövel
Sabrinas Fazit:
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ein super leckerer und saftiger Kuchen, der in jedem Fall auf meiner "Gerne-öfter-backen-Liste" landet."


11. Mohnmuffins mit Orangenfrosting, S. 25 - Beitrag auf rehlein backt.



Mein Fazit:
"Hier trifft saftiger Teig auf fruchtig-frisches Frosting. Himmlisch! Als großer Cointreau-Fan mussten auch ein paar Esslöffel Likör hineingeschmuggelt werden. Aber keine Sorge, ihr kriegt davon keinen Schwipps. Wer trotzdem lieber ohne Alkohol backen möchte, ersetzt den Cointreau einfach durch Orangensaft."


12. Mandelschnitten mit Orange Curd, S. 26- Beitrag auf faaabelhaft.

Foto: Jeannette
Jeannettes Fazit:
"Wie’s geschmeckt hat? Fabelhaft! Absolut und phänomenal sagenhaft – oben und unten herrlich knusprig (ohne hart zu sein) und innen fabelhaft cremig (aber soooowas von cremig!!)! Ganz ungelogen. Das Rezept ist ziemlich leicht, denn diese Variante für Curd ist wirklich extrem leicht zuzubereiten."


13. Orangen-Upside-Downies, S. 27- Beitrag auf Liv for Sweets.

Foto: Liv Starck
Livs Fazit:
"Die Upside-Downies sind wirklich unheimlich lecker! Sie schmecken so frisch und fruchtig und wenn man die Marmelade bereits fertig hat, sind sie auch schnell gemacht. Wie jedes Gebäck, schmecken sie natürlich warm am besten, aber auch abgekühlt sind sie immer noch super lecker."

Hinweis von der Bakery-Redaktion: "Leider ist uns bei der Vanillesoße die Vanilleschote als Zutat hopps gegangen. Einfach eine Schote längs halbieren, das Mark herausschaben und in die heiße Sahnemilch rühren. Übrigens: Die ausgeschabte Vanilleschote steckt Ihr am besten in ein Glas mit Zucker. So habt ihr immer Vanillezucker auf Vorrat."


14. Gefüllte Scones + Orangenmarmelade, S. 28 + 29
- Beitrag auf habe ich selbst gemacht.

Foto: Julia Pestl
Julias Fazit:
"Das geschmackliche Ergebnis war in Ordnung. Ich glaube bei uns lag das Problem daran, dass wir den herben Geschmack der Orangenmarmelade nicht mochten. Die Scones waren geschmacklich super und für Liebhaber des herb-süßen Geschmacks sehr zu empfehlen."


15. Vanillekaramellsirup, S. 34- Beitrag auf strawberry-colored.

Foto: Anika Johlke
Anikas Fazit:
"Das Rezept ist wirklich ultraeinfach und ultraschnell - der Sirup ultralecker! Was gibt es Besseres?"


16. Gebrannte Thymianmandeln, S. 36

Foto: Sophia

Sophias Fazit:
"Nach dem Debakel beim ersten Versuch, als mir der Zucker verbrannt ist, hab ich sie diesmal wohl zu früh aus dem Topf geholt... Schmecken aber gut."


17. Erdnussbonsche, S. 36 - KEIN Beitrag auf heute gibt es, denn:


Elenas Fazit:
"Ich habe die Erdnussbonsche dreimal nach Rezept gemacht und es hat dreimal nicht geklappt. Mittlerweile zweifle ich an meinen Kompetenzen, aber denke, dass es doch am Rezept liegen muss. Irgendwie bleibt Öl übrig (was eigentlich nicht sein sollte) und dann wird das Karamell zu dunkel und ist nicht mehr essbar. Beim dritten Versuch habe ich ein wenig die Mengen verändert, aber auch das hat nicht funktioniert und dann habe ich es aufgegeben. Sehr schade! :("


18. Schokokaramell, S. 36 - Beitrag auf kochen backen randalieren.


Foto: Rike Widdra
Rikes Fazit:
"Ich fürchte, dass ich entweder das/den Karamell nicht stark genug habe köcheln lassen, oder dass die Zeit hier einfach nicht ganz hinkommt, wobei bei Versuch zwei auch eine längere Köchelzeit an der Konsistenz nichts verändert hat. [...] Es ist nicht das dabei herausgekommen, was herauskommen sollte. Jetzt muss ich sagen: zum Glück. Denn bei uns gibt es derzeit unfassbar guten Schoko-Karamell-Aufstrich. Schmeckt sowohl auf Brot, als auch auf Pfannkuchen, Waffeln und in Zimtschnecken. ♥ Ja, das habe ich alles schon getestet."


19. Weiches Kokoskaramell, S. 36- Beitrag auf Becky's Diner.

Foto: Isabelle Beckmann
Beckys Fazit:
"Nicht ganz gelungen am Rezept finde ich, dass es keine genauen Angaben gibt, wie heiß man den Zucker und Karamell erhitzen soll. Das ist insofern schwierig, dass man dabei etwas Erfahrung und auch ein bisschen Glück haben muss, damit man die richtigen Zeitpunkte erwischt. [...] So oder so ist das Ganze sehr lecker und absolut empfehlenswert."


20. Güldenes Engelshaar, S. 38- Beitrag auf Goldbonsche.

 
Birtes Fazit:
"Lass dir hierbei Zeit und sei geduldig, dann wirst du wunderbares und feines Güldenes Haar zaubern! Das Güldene Haar sollte luftdicht verpackt werden, wenn du es aufbewahren möchtest. Der Kühlschrank ist leider absolut tabu!"


21. Schneller Karamellbruch, S. 38

Foto: Heike Danzeisen
Heikes Fazit:
"Es bricht wirklich wie Glas und eignet sich super als Deko für Torten oder Cupcakes. Oder man schmilzt es in einer heißen Tasse Milch."


VIELEN DANK AN ALLE TEILNEHMER, EURE BILDER SIND SPITZE!

Freut euch schon mal auf Teil 2 und 3 der Ergebnisse!

[Rezept] Sweet'n'Sour Rice Crispy Treats - Eine zuckersüße amerikanische Leckerei

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Gestern habe ich mich auf Instagram erkundigt, ob Interesse an diesem Rezept besteht und da es ein paar deutliche Zusagen gab, tippe ich es euch mal schnell ab. Eigentlich wollte ich heute etwas anderes posten, aber das bekommt ihr dann einfach später. ;)

Bunte Sweet'n'Sour Rice Crispy Treats | Foodblog Rehlein backt

Die Rice Crispy Treats möchte ich schon seit knapp einem Jahr machen und habe mich wirklich ÜBERALL nach den Kellogg's Rice Crispies umgesehen, die Miss Blueberrymuffin in ihrem Rezept verwendet. Weder bei uns in Magdeburg, noch in Kassel, Fulda, Hamburg oder Nürnberg hatte ich Glück. Dann kam mir der Gedanke, einfach diesen leckeren sauren Knusperreis zu nehmen, den ich als Kind geliebt habe. Heraus kam eine zuckersüße und gleichzeitig leicht saure Leckerei, die auch optisch etwas hermacht. Und dafür benötigt ihr nur ganz wenige Zutaten, also los!

Zutaten:

200g Marshmallows
40g Butter
etw. Vanilleextrakt (selbermachen: KLICK)
130g Saurer Knusperreis

Bunte Sweet'n'Sour Rice Crispy Treats | Foodblog Rehlein backt

Zubereitung:

Ihr benötigt eine Auflaufform mit etwa 20x30cm. Legt diese mit Klarsichtfolie aus, damit die klebrige Masse nicht darin hängenbleibt.

Nehmt euch einen großen Topf und erhitzt alle Zutaten bis auf den Reis darin auf mittlerer Stufe. Benutzt zum Rühren einen Kochlöffel. Sobald alles geschmolzen ist, könnt ihr den Knusperreis in einem Schwung zugeben. Schnell vermengen, denn die Masse wird nun zügig zäh. (Und sie zieht lustige Fäden, die wie Spinnweben aussehen.)

Füllt die Masse nun in die Form, streicht sie etwas glatt und deckt sie mit einer weiteren Schicht Frischhaltefolie ab. Gut andrücken und weiter glätten, damit keine Lücken zwischen den Crispys bleiben. Dann kommt die Form in den Kühlschrank, wo die Masse aushärten darf. Das dauert etwa eine Stunde.

Im Anschluss die obere Folie entfernen und den Block aus der Auflaufform heben. Lasst ihn ruhen, bis er Zimmertemperatur hat. Dann könnt ihr beliebige Formen ausstechen. Das geht mit normalen Plätzchenausstechern, allerdings ist die Masse sehr hart. Ich empfehle euch, die Ausstecher einfach mit einem kleinen Topf sachte hinein zu klopfen. So bleiben eure Handflächen schmerzfrei und ihr seid deutlich schneller fertig. ;)

Wenn ihr wollt, steckt die Treats noch auf Cake Pop-Stiehle. Das sieht nicht nur niedlich aus, so kann man sie auch ohne Klebefinger vernaschen. Nomnom.

https://instagram.com/p/1VMIWrsFPI/?taken-by=rehleinbackt

[rudelbackenahoi] Das große LECKER Bakery-Durchbacken - Die Ergebnisse Teil 2

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Teil 2 eurer wunderbaren Back-Ergebnisse aus der LECKER Bakery 01/2015! Dieses Mal gibt es noch ein wenig Karamell, Limokuchen, die Black & White-Strecke und Donuts! Fein, fein, fein. Und nun geht es ohne große Worte weiter mit euren tollen Bildern!

Ihr wisst nicht, worum es geht? Hier erfahrt ihr alles: KLICK!

Ihr sucht Teil 1? Den findet ihr hier: KLICK!



22. Toffee Shortbread Bars (+ Karamellcreme), S. (35 +) 39

Foto: Antje Bortfeldt

23. Karamellmoussetorte mit Schoko-Knusperboden + Karamellsoße, S. 35 + 41 - Beitrag auf Geschmacks-Sinn.

Foto: Katrin Böttcher
Katrins Fazit:
"Und nun das Wichtigste. Hat die Torte auch geschmeckt. Ja und wie! Die Creme an sich ist nicht sehr geschmacksintensiv und auch nicht besonders süß. Denn außer der Karamellsoße kommt da ja auch kein Zucker rein. Das Karamell schmeckt man aber wirklich überhaupt nicht. Das fand ich etwas schade, denn schließlich hat mich das Karamell schon ein paar Nerven gekostet. Also habe ich von der restlichen Karamellsoße noch etwas auf die Torte gegossen und dann war sie perfekt."


24. Karamell-Bienenstich mit Kirschen, S. 42 - Beitrag auf Fräulein Zebra.

Foto: Kristin Zöcklein
Kristins Fazit:
"Ich hab das Rezept für eine kleine Form abgewandelt und es war trotzdem großartig! Nicht zu süß, ein bisschen fruchtig und … KARAMELL!!! "


25. Banoffee-Tarte mit Baisertuffs + Karamellcreme, S. 35 + 43 - Beitrag auf taste it.

Foto: Andrea Burkhardt
Andreas Fazit:
"Geschmacklich ist die Banoffee-Tarte eine Wucht - kalorientechnisch gesehen vermutlich auch. Etwas weniger Zucker in der Schmandcreme würde auch gehen. Im Eiweißschaum kann man nicht darauf verzichten, man würde Standhaftigkeit einbüßen."


26. Apfelstreuselkuchen mit Karamellsoße, S. 44 - Beitrag auf Meine Torteria.

Foto: Anja Kohlgraf
Anjas Fazit:
"Nach dem Probeessen war ich sehr zufrieden mit meiner Wahl. Obwohl er jetzt optisch nicht der Burner ist. Der Geschmack ist einfach super!!! Egal ob mit oder ohne Karamellsosse (oder wie mein Mann mit Sahne)."


27. Pink Grapefruit Lemonade Cake, S. 51 - Beitrag auf The Culinary Trial.


Maikes Fazit:
"Jaaaa, dieses Törtchen hier. Ich sag’s euch, ein kleiner Wahnsinn. Viele viele Schichten (es waren vier, glaub ich) Grapefruitlimo-Rührkuchen, Buttercreme, die mit Grapefruitcurd verfeinert ist und obenauf Macarons mit weißer Ganache uuund auch noch Funfettipopcorn. Alles in allem super zitrussig (sagt man doch so?! hehe), saftig und einfach lecker."


28. Apfel-Brause-Tarte, S. 52 - Beitrag auf nefs Naschwerkstatt.

Foto: Christiane Reiff
Christiane Fazit:
"Er ist wirklich sehr lecker. Durch die Limonade recht klebrig, aber nicht zu süß. Liegt wohl auch an den Äpfeln. Leider kann ich das Rezept nicht wirklich gut finden. Für die Menge an Apfelkompott ist der Teig zu wenig und die Form zu klein. Besser wäre es wohl nur 1/3 der Menge zu benutzen. Die Menge an klebriger Flüssigkeit hat zu einer intensive Verbindung mit der Form geführt und es mir beinahe unmöglich gemacht, den Teig nach dem Erkalten von der Bodenplatte der Form zu lösen."


29. Bella-Lula-Muffins mit Baiserhaube, S. 53 - Beitrag auf Die Glücklichmacherei.

Foto: Nadin Hiebler
Nadins Fazit:
"Die Küchlein sind sehr fluffig und das Baiserhäubchen passt sehr gut dazu. Noch besser wär der Cupcake mit einer säuerlichen Marmeladenfüllung. Preiselbeermarmelade wäre perfekt. Du könntest die Cupcakes nach der Backzeit von 20 Minuten mit einem kleinen Löffel etwas aushöhlen und mit Marmelade füllen. Dann das Häubchen drauf und fertig backen. Das wäre bestimmt noch köstlicher."


30. Beerenlimokuchen, S. 54 - Beitrag auf Die Backzwillinge.

Foto: Kathrin und Maria
Kathrins und Marias Fazit:
"Limokuchen bzw. Fantakuchen ist ja so ein typischer Kindheitsklassiker, der an Kindergeburtstage erinnert und an sich schon richtig lecker und saftig schmeckt. Mit gemischten Beeren wird er superfruchtig, schmeckt noch saftiger und schon fast ein bisschen nach Sommer."


31. Cola-Schokokuchen mit Popcorn, S. 56 - Beitrag auf lust-genusswelten.

Foto: Stephanie Weishaupt
Stephanies Fazit:
"Wie schmeckt der Kuchen nun? Nach Schokolade! Sehr, sehr lecker und fluffig nach Schokolade. Von der Cola ist leider nichts zu schmecken. Ich habe mich aus Fan-Gründen für Coca Cola entschieden, werde es aber ein zweites Mal mit Dr. Pepper probieren. [...] Das Popcorn zum Schokokuchen ist lecker, aber leider ein wenig umständlich zu essen. [..] Obwohl optisch so ein echtes Highlight wäre es die Überlegung wert, das ganze Popcorn durch deutlich mehr Schokolade zu schwenken und so auf den Kuchen zu kleben. Außerdem tanzt meine Fantasie nun Samba: Marshmallows, Zuckerstreusel, Krokant….da geht noch mehr!!!"


32. Black & White Triple Cookies, S. 60

Foto: Lucienne Gebhardt
Luciennes Fazit:
"Sie waren überhaupt nicht schwer zu backen, wobei mich das Mürbeteig herstellen, kaltstellen und ausrollen sehr an Weihnachten und Plätzchen backen erinnert hat. Ich bin nicht so der Profi was schön glänzende Kuvertüre angeht. Trotz alledem sind sie, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen und schmecken köstlich. Obwohl sie wirklich sehr, sehr mächtig sind."


33. Coco-Schoko-Riegel (vegan), S. 61 - Beitrag auf Love in all.

Foto: Susi Stengl
Susis Fazit:
"Diese kleinen Küchlein waren der Knaller."


34. Hochzeitstorte Chocolate and Cream, S. 62 - Beitrag auf Sandra's Tortenträumereien.

Foto: Sandra Renninger
Sandras Fazit:
"Die Hochzeitstorte besteht aus einem dunklen Brownieteig mit einer Cream-Cheese-Füllung! Als ich das las und die zugehörigen Bilder davon in der Lecker Bakery sah, leuchteten meine Augen. Das klingt ganz nach meinem Geschmack. Das Ursprungsrezept einer zweistöckigen Torte habe ich hier wieder auf eine einstöckige Torte (18er Springform) angepasst, sonst platzen wir hier noch."


35. Oreo-Milchcreme-Kuchen, S. 64 - Beitrag auf Fräulein Müller kocht.

Foto: Simone Müller
Simones Fazit:
"Bei mir wurde leider die Milchcreme so gar nicht fest und cremig. Ich habe in meiner Verzweiflung mehrere Päckchen Sahnesteif zugegeben und trotzdem ... nichts. Sie wurde etwas fluffiger, aber leider nicht fest. Ich habe es trotzdem auf den Kuchen gegeben, in der Hoffnung, dass es im Kühlschrank fest wird. Ergebnis: immer noch flüssig. Um Bilder machen zu können, musste ich den Kuchen leider kurz einfrieren [...], aber geschmeckt hat er trotzdem. Ich würde ihn jederzeit wieder machen, nur ohne die Creme!"


36. Schoko-Schaumkuss-Tarte, S. 66 - Beitrag auf Lilly's Lucky Adventures.

Foto: Lilly
Lillys Fazit:
"Beim Anschneiden floß mir die flüssige Füllung entgegen! [...] Daraufhin versuchte ich ihn zu retten und gab ihn weitere 15 Minuten in den Ofen, was zur Folge hatte, dass er optisch dann total hinüber war - er ging nach oben und auseinander. Dem Geschmack tat das zwar keinen Abbruch. Aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt... Neues Wochenende, neues Glück. Eigentlich. ;o) Aber die Tarte meinte es wohl nicht so gut mit mir. Diesmal ließ ich die Tarte 25 Minuten im Ofen. Den Boden backte ich nicht vor. Aber auch hier: BIG FAIL. Die Schaumküsse kamen oben raus und verbrannten etwas und es gab Löcher. Die Füllung allerdings schmeckt sehr lecker und ist auch fester als das letzte Mal! Nachdem ich dann googelte, ob andere Menschen denn mehr Glück als ich mit der Tarte haben, stellte ich fest, dass fast alle das gleiche Problem haben und meine: Das Rezept ist fehlerhaft. Super Schade, wirklich! Der Geschmack ist so toll und die Idee mit den Schokoküssen ist wirklich mal was anderes."


37. Donuts Girly-Swirly, S. 71 - Beitrag auf Sweet Chaos.


Jennis Fazit:
"Es war für mich das erste Mal, dass ich Gebäck frittiert habe und hatte dementsprechend sehr großen Respekt davor. Aber was soll ich sagen, es ist einfacher als gedacht und das Ergebnis ist super lecker. Nur am Aussehen muss ich nochmal etwas feilen."


38. Donuts Very Berry, S. 71 - Beitrag auf von Photolixieous.

Foto: Sabine Indra Kaldewey
Sabines Fazit:
"Ich persönlich finde es sehr gelungen. Die Donuts schmecken wirklich traumhaft, einziger Wehmutstropfen ist die lange Vorbereitungsdauer (5,5 Std. Wartezeit), die sehr zu Buche schlägt. Der Genuss entschädigt aber eindeutig dafür! Probiert das Rezept also unbedingt aus, plant euch aber genügend Zeit ein!"


39. Donuts Sugar Babe, S. 71 - Beitrag auf Law of Baking.

Foto: Kevin Buch
Kevins Fazit:
"Durch diese Möglichkeit der Teilnahme konnte ich endlich meinem Respekt vor ausgebackenen Teigen verlieren und ich muss sagen: HERVORRAGEND! [...] Das Rezept ist zwar etwas aufwendiger als meine übrigen Rezepte hier, aber glaubt mir, der Aufwand lohnt sich auf alle Fälle. "


40. Donuts The Pink Ring, S. 71 - Beitrag auf 100 Minuten bei 160 Grad.

Foto: Sarah K.
Sarahs Fazit:
"Frisch schmecken die fertig glasierten Donuts absolut lecker, leicht fruchtig, nicht zu süß und der Hefeteig ist total fluffig. Mich erinnert der Geschmack an ganz, ganz frische Berliner auf dem Jahrmarkt, aber auch am nächsten Tag hält die Glasur die Donuts frisch. Klar ist der Hefeteig ein bisschen fester, lecker sind sie trotzdem noch allemal. [...] Der pinke Farbton kommt übrigens wirklich nur von den Himbeeren, da ist keinerlei künstlicher Farbstoff drin!"


41. Donuts Dark and Nutty, S. 71 - Beitrag auf Granny's Best Fault.

Foto: Hannah
Hannahs Fazit:
"Der Teig ist ein einfacher Hefeteig, sodass es nicht sonderlich übersüßt ist und dank einer langen Gehzeit ist der fertige Donut auch noch wundervoll locker und schmeckt daher tausendmal besser als gekauft."


42. Donuts-Torte mit Himbeercreme, S. 73 - Beitrag auf Die Hobbybäcker.


Steffis Fazit:
"Ich habe das Rezept ein wenig anders umgesetzt. Erstmal habe ich es in Mini nachgemacht und ich habe die Donuts nicht fritiert sondern gebacken. Das habe ich schon einmal gemacht und war trotzdem super lecker."


VIELEN DANK AN ALLE TEILNEHMER, EURE BILDER SIND SPITZE!

Hier geht es zu Teil 1 der Ergebnisse: KLICK!

[Rezept] White Chocolate and Macadamia Nut Cookies - Wie bei Subway!

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Ihr kennt sicherlich alle diese ultra leckeren, fettigen, warmen Macadamia-Cookies, die es bei Subway gibt, oder? Wer wie ich schon immer auf der Suche nach DEM Rezept dafür war, darf sich jetzt freuen, denn das hat der Autor dieses Backbuchs* endlich gefunden! (Rezension folgt bald.) Und jetzt alle erst mal laut: Heureka!

White Chocolate and Macadamia Nut Cookies nach Roy Fares, wie bei Subway, Foodblog rehlein backt

Der Witz ist: Roy umwirbt sie gar nicht als Subway-Fakes und seine Cookies sehen auch absolut nicht so aus wie die der Sandwichkette, sondern sind augenscheinlich knusprig wie American Cookies. Das ist merkwürdig, denn obwohl ich die angegebene Backzeit von elf Minuten überschritten habe, kamen bei mir wunderbar softe Cookies heraus, die denen im Buch so gar nicht ähneln wollten. Aber so what, I love them! Frisch vom Blech kommen sie dem Original nämlich wirklich seeehr ähnlich, auch wenn sie nicht so vor Fett triefen. Wer also noch closer möchte, erhöht einfach ein wenig den Butteranteil. ;)

Neben der veränderten Backzeit habe ich die Menge der Schokolade sowie der Nüsse verringert, denn die angegebenen 180g Nüsse und besonders 250g (!) Schokolade fand ich einfach too much. Aber es obliegt eurem Geschmack, wie ihr diese Cookies backen wollt. Ich mag weiße Schokolade nicht allzu gern, darum war es mir so lieber. Wie auch immer: Ihr werdet dieses Rezept lieben!

Noch ein Tipp zu Beginn: Kauft unbedingt ungesalzene Macadamias, denn mit dem Mehr an Salz weichen sie sonst geschmacklich zu stark vom angestrebten Original ab. Falls ihr nur gesalzene Nüsse bekommt, wascht diese einfach in einem Sieb ab und trocknet sie anschließend auf Küchenkrepp. Läuft.

White Chocolate and Macadamia Nut Cookies nach Roy Fares, wie bei Subway, Foodblog rehlein backt


Zutaten für ca. 22 Cookies:

170g Butter
125g ungesalzene Macadamianüsse (oder mehr)
140g brauner Zucker
120g Zucker
300g Mehl
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
1 TL Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb
120g weiße Schokolade (oder Schokodrops)


Zubereitung:

Heizt den Backofen auf 175 °C vor und legt zwei bis drei Bleche mit Backpapier aus. (Wenn ihr nicht so viele Bleche habt, backt die Cookies einfach nacheinander in zwei oder drei Durchgängen.) Die Macadamias sowie die Schokolade grob hacken und beiseitestellen. Schmelzt die Butter und verrührt sie mit dem braunen und weißen Zucker.

Die übrigen trockenen Zutaten (Mehl, Natron, Salz und Vanillezucker) in einer zweiten Schüssel miteinander vermengen. Das Ei sowie das Eigelb zur Zuckerbutter geben, die trockenen Zutaten ebenfalls hinzufügen und alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten, Abschließend die Schokolade und die Nüsse einarbeiten. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und lasst ihn für 20 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Dann jeweils kleine, etwa golfballgroße Portionen abnehmen und zu Kugeln formen. Diese mit Abstand zueinander auf den Blechen verteilen. Wenn ihr besonders flache Cookies (wie bei Subway) wollt, drückt die Teigkugeln mit der Handfläche flacher. Andernfalls lasst sie einfach so, dann werden die Cookies nicht ganz so groß und in der Mitte besonders chewy.

Die Backzeit beträgt 15-17 Minuten. Sobald die Cookieränder goldbraun werden, raus damit! Direkt nach dem Backen sind sie noch sehr weich, lasst sie also erst mal 5-10 Minuten ruhen. Und das restliche Prozedere kennt ihr: Auf einem Rost bzw. Kuchengitter auskühlen lassen bla, bla, bla ... - als ob auch nur einer von euch warten würde, bis die Dinger kalt sind! ;D

White Chocolate and Macadamia Nut Cookies nach Roy Fares, wie bei Subway, Foodblog rehlein backt

Cookies aufwärmen

Nur warm schmecken die Cookies so fantastisch wie wir uns das wünschen. Darum hier mein kleiner Tipp für übrig gebliebene, erkaltete Cookies: Wenn ihr sie auf niedriger (!) Stufe für wenige Sekunden in die Mikrowelle gebt, werden sie wieder richtig cool weich und matschig und schmecken fast wie frisch gebacken. (Aber passt auf, dass sie euch nicht von innen heraus verbrutzeln.)

Schnelle S'more-Cookies

Besonders lecker sind die Cookies übrigens, wenn ihr daraus S-More-Cookies macht! Dafür braucht es kein Lagerfeuer, das geht auch ganz unromantisch mit einem Feuerzeug. Einen Marshmallow auf eine kleine Gabel stecken und vorsichtig rund herum über der Flamme karamellisieren. Dann zwischen zwei Cookies legen und diese andrücken. SO GUT. Schaut mal:

https://instagram.com/p/1lUypvsFJe/?taken-by=rehleinbackt

Alternativ könnt ihr auch im Vorfeld Mini-Marshmallows mit einbacken. Diese in die Mitte jeder Teigkugel geben und darauf achten, dass sie von Teig umschlossen sind. Die kleinen Dinger verbrennen recht schnell.

Aufbewahren

Die Cookies halten sich in einer luftdichten Dose mit Butterbrotpapier eine ganze Weile frisch. (Ohne Marshmallow wohlgemerkt.) Für den Langzeitcookieoverload. :)

[Verlosung] Blogger schenken Lesefreude zum Welttag des Buches und ich verschenke mein Exemplar von Cupcakes (Dr. Oetker)

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Kennt ihr den Welttag des Buches? Nein? Jetzt schon, denn der ist heute! Und zum Welttag des Buches gibt es schon seit ein paar Jahren eine tolle Aktion, die sich "Blogger schenken Lesefreude" nennt. Dabei können Blogger Bücher, die sie besonders gut finden, an ihre Leser verschenken. Einfach so! Denn Bücher sind wundervoll und das Lesen sollte in unserem rasanten Leben voller Onlinemedien nicht vom Radar verschwinden.

http://bloggerschenkenlesefreude.de/

Ich persönlich lese immer, bin praktisch nie "buchlos". Wenn man so will, habe ich jederzeit eine immer wieder andere Parallelwelt parat, in die ich eintauche, wann es mir beliebt. Und ich liebe es! Seit etwa zwei Jahren bin ich allerdings auf Ebooks umgestiegen, da ich das digitale Lesen unglaublich praktisch finde: Der Reader ist schön leicht, was das Lesen im Liegen angenehmer macht. Ich brauche keine externe Lichtquelle mehr und störe meinen Freund nicht, wenn ich noch lesen möchte, während er schon schlafen will. (Das aber auch erst seit dem Umstieg auf den Tolino Shine*.) Und dass man mehrere Hundert Bücher gleichzeitig tragen kann und sich das Gewicht nicht verändert, ist wohl das beste Argument. Einzig wenn es um Nachschlagewerke geht, greife ich noch auf das gute, alte Printexemplar zurück. Der nächste Umzug wird also trotz aussortiertem Bücherregal nicht easy, denn meine Backbuchsammlung ist schon, naja, sagen wir mal: Umfangreich.

Aber um den Anfang dieses Beitrags wieder aufzugreifen: Dieses Jahr nehme ich auch an der Aktion teil und möchte euch eines meiner allerersten Backbücher schenken! Und damit meine ich wirklich MEIN Buch, es steht sogar mein Name hinten drin. Ich besitze es wirklich schon seit Jahren und habe schon einiges daraus nachgebacken. Aber keine Sorge, ich habe es pfleglich behandelt und es ist in einem sehr guten Zustand. :) Und dies hier ist es:

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Nach dem Klick gibt es einen kleinen Einblick ins Buch sowie die Teilnahmebedingungen.

Das Cupcakes-Buch von Dr. Oetker war, meines Wissens nach, eines der ersten dieser Art auf dem deutschen Markt. Ich bekam es damals von meiner besten Freundin und meiner Schwester gleichzeitig zum Geburtstag geschenkt - ja, eine von beiden musste ihr Buch dann leider umtauschen gehen. Das verdeutlicht wohl aber auch, wie klein die Auswahl an Cupcake-Backbüchern gewesen ist. Mittlerweile sind viele weitere Bücher bei mir eingezogen und da ich zB die neue Auflage inklusive Muffins* besitze, ist dieser Liebling hier ein klein wenig überflüssig geworden. Zeit also, um mein geliebtes Buch in die Hände eines neuen Besitzers zu übergeben. Auf dass esdem Gewinner genauso große Freude am Backen bereite wie mir!

Und solch feine Rezepte erwarten diesen unter anderem darin:

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Teilnahmebedingungen


Teilnehmen könnt ihr ganz simpel mit einem Kommentar unter diesem Post (bitte Kontaktmöglichkeit nicht vergessen) oder indem ihr mir eine Mail an rehleinbacktÄTgmx.de schreibt.

Verratet mir darin bitte, was Bücher für euch bedeuten.

Mitmachen können alle lieben Menschen ab 18 Jahren aus Deutschland**, jüngere Teilnehmer holen bitte die schriftliche Erlaubnis ihrer Eltern ein und senden mir diese eingescannt per Mail mit.

Für die Mail bzw. den Kommentar gibt es ein Los, jeweils ein weiteres, wenn ihr zusätzlich darin angebt, auf welchen Wegen ihr mir folgt (Instagram, Facebook, Bloglovin, Pinterest, Google +, GFC usw. – bitte ggf. mit Profilnamen, damit ich die Angaben überprüfen kann).

Das Gewinnspiel läuft bis zum 30 April 23:59 Uhr. Als kleine "Aufgabe". ;)
 (Achtung, ich beachte in der Auslosung nur Kommentare/Mails, die die Frage beantwortet haben!)

Der Gewinner wird per random.org ermittelt und nach der Verlosung von mir benachrichtigt. Derjenige hat dann eine Woche Zeit, um mir seine Adresse mitzuteilen. Sollte diese Frist verstreichen, wird ein neuer Gewinner gezogen. Hinweis: Eure Adresse verwende ich einzig zu dem Zweck, euch das Buch zuzusenden. Sie wird an niemanden sonst weitergegeben und von mir nicht über die Verlosung hinaus gespeichert. Ich hafte nicht für auf dem Postweg beschädigte oder verschwundene Sendungen. 

Und jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Glück!


**Es tut mir leid, dass ich die Teilnahme aus Österreich, Schweiz und anderen Ländern nicht anbieten kann, aber da ich die Versandkosten selbst trage, ist das leider zu teuer.


*Affiliate-Link: Wenn ihr über diesen Link etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision. So könnt ihr mein Blog mit einem Klick ein wenig unterstützen. :)

[rudelbackenahoi] Das große LECKER Bakery-Durchbacken - Die Ergebnisse Teil 3

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Eigentlich sollte es heute ein Rezept für perfekte Burger Buns geben, aber ich habe mich kurzfristig doch für diesen Post entschieden: Der dritte und letzte Teil eurer wunderbaren Back-Ergebnisse aus der LECKER Bakery 01/2015! Dieses Mal gibt es noch ein paar Donuts, das Rezept vom Backbuben, Tassenkuchen, gesunde Rezepte "mit ohne" und ein bisschen was Deftiges! Fein, fein, fein. Und nun geht es ohne große Worte weiter mit euren tollen Bildern!

Ihr wisst nicht, worum es geht? Hier erfahrt ihr alles: KLICK!

Ihr sucht Teil 1 und 2? Die findet ihr hier: KLICK! und KLICK!


43. S'more Donuts mit fluffy Tuff, S. 74 - Beitrag auf All these beautiful Things.

Foto: Maria Sp.
Marias Fazit:
"Auch wenn ich Anfang skeptisch war, ob ich die frittierten Kringel hinbekomme, bin ich nun mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Meine Familie hat die runden Köstlichkeiten genüsslich verspeist und habe mit Sicherheit nicht zum letzen Mal selbst Donuts gemacht![...] Das Basis-Rezept für die Donuts ist simpel, man muss allerdings ausreichend Zeit für die Zubereitung einplanen."


44. Kitty Cat Donuts mit Schokoglasur, S. 75 - Beitrag auf Schnin's Kitchen.



Janines Fazit:
"Lasst Euch von der langen Rezeptbeschreibung und der Wartezeit für den Teig bitte nicht abschrecken. Es ist absolut nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint und im Topf frittieren hat viel besser geklappt, als ich dachte. [...] Es braucht ein bisschen Vorbereitung & Wartezeit, aber glaubt mir, für die leckeren Kitty Cat Donuts lohnt es sich und sie sind ein toller Blickfang. Meine Kätzchen sind vielleicht nicht die hübschesten, denn die Kuvertüre wollte heute nicht so, wie ich wollte, aber ich mag sie."


45. Big Bowl Donuts, S. 76 - Beitrag auf Yummy & dummy.


Foto: Kom Dortmann
Kims Fazit:
"[...] sie schmecken mehr als gut.. zum Hereinlegen.. zum Niederknien...HIMMLISCH!!! Sorry Dunkin´ Donuts, aber die sind echt um Welten besser!!!!"


46. Kleine Käse-Spinat-Tarteletts, S. 86 - Beitrag auf Jankes Soulfood.




47. Heidelbeerkuchen mit Apfelrosen, S. 90 - Beitrag auf Danielas Foodblog.


Foto: Daniela Mainzer
Eine Cupcake-Variante hiervon gibt es außerdem beim Backbuben, von dem das Rezept auch stammt.


48. Blaubeer-Joghurt-Tassenkuchen, S. 92 - Martha von Selbstgemachtes Eis (ohne Beitrag)


Foto: Martha Lange
Marthas Fazit:
"Ich habe die Küchlein in einem 500ml Weck Glas mikrowellisiert in Ermangelung einer geeigneten Tasse. In so einem Weck-Glas hat das Küchlein bei 950 W 2,5 Minuten gebraucht. (800W kann meine Mikrowelle nicht.) Das Ergebnis war auf jeden Fall sehr, sehr lecker. Nicht zu süß und schön fruchtig. Allerdings habe ich bei meinem zweiten Küchlein die Menge der Blaubeeren einfach mal kurz verdoppelt, was mir dann noch besser gefallen hat. :)"


49. Chocolate-Chip-Nuss-Becher, S. 92 - Beitrag auf me, myself and I.


Foto: Ina
Inas Fazit:
"Am besten nimmt man dazu einen normalen großen Kaffeebecher mit möglichst geraden Seiten. [...] Wenn man keine Nüsse da hat, kann man einfach 2 EL Mehl mehr nehmen. Oder Mandeln statt Haselnüssen. Oder M&Ms statt Schokotröpfchen. Oder Nüsse durch Kakao ersetzen. Schneller kommt man wohl kaum zu nem selbstgemachten Kuchen. :)"


50. Vanille-Funfetti-Becher, S. 93 - Therese von schoko_sonne (Instagram, ohne Beitrag)


Foto: Therese H.
Thereses Fazit:
"Es war nicht der erste Tassenkuchen, den ich gebacken habe, aber der erste mit Vanillegeschmack. Und, oh Wunder, er hat sogar meinem ansonsten Tassenkuchen-resistenten Freund geschmeckt! Er wird also sicher häufiger bei uns in die Mikrowelle kommen (der Kuchen, nicht der Freund), wenn mal wieder Zeit oder Backofen für einen richtigen Kuchen fehlen ;). Er schmeckt übrigens auch mit Schokostücken sehr lecker."


51. Tassenbrownie, S. 93 - Beitrag auf Jessi's SchlemmerKitchen.


Foto: Jessica H.
Jessis Fazit:
"Im Rezept steht, dass es ein Tassenkuchen "für wahre Schokoholics" ist und das kann ich voll bestätigen. Der Tassenbrownie ist eine wahre Schokoladenbombe, locker luftig und wenn man ihn warm aus dem Becher löffelt einfach nur ein Traum. [...] Wenn spontan Besuch vorbei kommt, man einen Seelentröster braucht oder einfach nur Lust auf eine kleine Leckerei hat, eignet sich der Tassenbrownie prima."


52. Leichter Himbeer-Hirse-Kuchen (glutenfrei), S. 99 - Nicole N.


Foto: Nicole N.
Nicoles Fazit:
"Der Kuchen war leicht zu machen, aber eben teuerer als herkömmliche Kuchen durch das Kokos- und das Teffmehl (ca. 3,30 € für das in diesem Rezept verwendete Gewicht von nur diesen beiden Mehlen). Lecker ist er schon, glutenfrei, aber eben nicht für Laktoseintolerante geeignet wegen des Hüttenkäses. Und man sollte Himbeeren mögen. Durch das Teffmehl steht nicht die Süße im Vordergrund, sondern es ist eben auch ein kräftigerer Vollkorn (?)-Geschmack, aber dezent."


53. Banana-Erdnuss-Muffins (vegan), S. 100 - Beitrag auf Thank you for eating.


Foto: Liv Rothhaar
Livs Fazit:
"Die Muffins waren als (Nerven-)Nahrung für meine Kommilitonen zur Projektpräsentation in unserem Seminar gedacht und kamen sehr gut an! Sie sind wunderbar fluffig (also die Muffins) und nicht zu süß. Die Erdnüsse im Teig geben noch den letzten Pfiff - auch wenn ich nur halb so viele hinein gegeben habe, wie im Rezept vorgeschlagen. (Auch habe ich den Ahornsirup durch hellen Zuckerrübensirup ausgetauscht - was meiner Meinung nach keine schlechte Wahl ist! ;)"


54. Fruchtige no-bake-Schokotarte (vegan), S. 101 - Julia H.


Foto: Julia H.
Julias Fazit:
"Es war ein absoluter Hochgenuss. Die Mischung aus leicht säuerlichen Früchten zusammen mit der vanilligen Creme, der knackigen Schoki und dem fruchtig, knusprigen Boden... soooo, sooo lecker.  Meine Mitbewohner und die Kinder einer Freundin fanden es auch saulecker."


55. Dunkler Birnenkuchen mit Baiser, S. 102 - Katharina


Foto: Katharina N.

Katharinas Fazit:
"Sehr lecker, aber das nächste Mal würde ich in den Teig noch Schokobrocken mit reinwerfen."


56. Süßkartoffel-Ananas-Kuchen (vegan), S. 103 - Beitag auf Knutscher.


Agnieszkas Fazit:
"Ich bin sehr glücklich über meine Wahl. Der Kuchen schmeckt exotisch, gesund und unheimlich lecker und saftig. Für unsere Geschmacksnerven wirklich außergewöhnlich. Mich überkam ein breites, glückliches Grinsen als mein Freund mir den leeren Kuchenteller mit den Worten „mehr, bitte“, entgegenstreckte. Der Kuchen wird mit Sicherheit wieder gebacken!"


57. Pesto-Monkey-Bread mit Kräuterquark, S. 114 - Johanna Brüggen


Foto: Johanna Brüggen
Johannas Fazit:
"Das Basilikumpesto hab ich selber gemacht, weil das einfach besser schmeckt. Und so sah das Ergebnis aus, war sehr lecker!! "


58. Pull Apart Bread mit Petersilien-Sardellen-Butter, S. 117 - Angelina


Foto: Angelina D.
Angelinas Fazit:
"Hat Spaß gemacht und auch ganz gut geschmeckt, aber war ein zeimliches Gematsche und mein neuer Liebling wird es glaub nicht. ;)"


59. Großer Salami-Pizza-Scone, S. 118 - Beitrag auf Zuckermoment.


Foto: Anne Stein
Annes Fazit:
"In dem Rezept steht ja, dass es ein großer Pizza-Scone ist, aber wie groß er wirklich wird, dachte ich nicht. Dieses saftige und knusprige brotähnliche Teil hat fast ein ganzes Blech gefüllt und nicht nur uns satt gemacht, sondern auch die Nachbarn. :) Zu dem Scone haben wir frischen Oregano und Kräuterquark gegessen, kann ich nur empfehlen."


60. Tomaten-Tarte-Tatin, S. 120 - Beitrag auf lovely blog.



Dianas Fazit:
"Mir und A. hat es supergut geschmeckt, also auf jeden Fall empfehlenswert."


61. Gefüllte Thymianbrötchen, S. 121 - wegen einem Missverständnis Marie M. + Julia E.


Foto: Marie M.

Foto: Julia E.
Maries Fazit:
"Die Brötchen ließen sich super backen. Hab aber auf den Ziegengouda verzichtet und normalen Gouda genommen. Und ich hab sie größer gemacht.  Sonst meckert der Mann, was er mit so kleinen Brötchen soll. :D"

Julias Fazit:
"Habe das Rezept noch mit getrockneten Tomaten ergänzt, die in der Füllung sind, und den Käse weggelassen. Sozusagen eine vegane Variante. :)"


62. Schokokuchen-Pralinchen, S. 122 - Nadine
von sternlein_35 (Instagram, ohne Beitrag)

Foto: Nadine

Nadines Fazit:
"Die Pralinchen waren wirklich sehr lecker und ich würde sie immer wieder machen!"

VIELEN DANK AN ALLE TEILNEHMER, EURE BILDER SIND SO SPITZE!

Hier geht es zu Teil 1: KLICK!
Hier geht es zu Teil 2: KLICK!


[Rezept] Die perfekten Burger Buns - Fluffig, aromatisch und sooo easy!

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Zack, mal kein süßes Rezept von mir. Dafür sind dies hier die peeerfekten Burger Buns für wenn man beim Grillen mal so richtig die Freunde oder Schwiegereltern beeindrucken möchte. Sie schmecken eine Million mal besser als gekaufte und sind auch echt nicht schwer zu machen. Versprochen.

Da es Hefeteig ist, müsst ihr lediglich ein wenig Wartezeit einplanen. Aber die Buns lassen sich gut vorbereiten und schmecken ausgekühlt noch fast genauso gut wie frisch gebacken. Am besten allerdings am Backtag, da sie dann noch so richtig schön fluffy und soft sind. Und wenn ich mir die Bilder so ansehe, will ich schon wieder Burger, hach.

Hier übrigens die Buns in Action, nomnom:

Rezept für perfekte Burger Buns, soft und fluffy, Foodblog rehlein backt


Zutaten für 8 Burger Buns:

550g Mehl
1 Ei
1 TL Salz
1 TL Zucker
150ml Milch
50g zimmerwarme Butter
1 Würfel frische Hefe
250g Magerquark

Rezept für perfekte Burger Buns, soft und fluffy, Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Nehmt euch eine große Schüssel und gebt das Mehl, das Ei sowie Salz und Zucker hinein. Die Milch und die Butter lauwarm erwärmen, die Hefe darin unter Rühren auflösen. (Achtet unbedingt darauf, dass die Mischung nicht zu warm wird, da sonst die Hefepilze absterben.)

Hefebuttermilch zur Mehlmischung geben, den Quark ebenfalls dazu, und dann KNETEN. Das geht am besten mit der Küchenmaschine bzw. dem Mixer mit Knethaken. Aber wer auf Handarbeit steht, kann es auch so machen. Mindestens fünf Minuten lang. ;)

Ist der Teig geschmeidig und bildet eine homogene Kugel, ist er fertig. Deckt die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasst ihn an einem warmen, zugluftgeschützten Ort ca. 1 Stunde gehen. Danach kurz auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, in acht gleichgroße Portionen aufteilen und zu Brötchen formen. (Sie müssen nicht perfekt rund sein, mit Macken sind sie ohnehin viel schöner.)

Legt die Rohlinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech, deckt sie erneut mit dem Geschirrtuch ab und lasst sie nochmals 30-60 Minuten gehen, bis sich die Kugeln deutlich vergrößert haben. Währenddessen den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluf 175 °C).

Die Backzeit beträgt 20 Minuten. Fast direkt nach dem Backen könnt ihr die Buns aufschneiden und belegen. Sie sind bereits jetzt schon schön soft und nicht wirklich kross. Oder ihr lasst sie auf einem Gitter auskühlen und bewahrt die Buns luftdicht verpackt bis zu ihrem Einsatz auf. (Einfrieren könnt ihr sie auch.) Es gilt: Je frischer, desto yummier. Lasst es euch schmecken, meine Lieben!

Rezept für perfekte Burger Buns, soft und fluffy, Foodblog rehlein backt

Das Rezept findet ihr übrigens in der aktuellen LECKER Veggie (Special 2015 - Nr. 2, S. 9).

[Rezension] Amerikanisch backen: United States of Cakes von Roy Fares

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Amerikanische Rezepte haben für mich einen besonderen Stellenwert, denn mit diesen habe ich das Backen für mich entdeckt. Es war dieses Buch von Cynthia Barcomi*, mein allererstes Backbuch, das mich Rezept um Rezept ausprobieren lies. Zwar habe ich zuvor schon ab und an die Rezepte meiner Oma nachgebacken, doch die Leidenschaft entbrannte erst mit diesem Buch. Mittlerweile muss ich zwar sagen, dass mich nicht mehr alle amerikanischen Gebäcke so sehr ansprechen - weil sie in der Regel viel zu viel Fett und vor allem große Mengen Zucker enthalten - aber insgesamt bin ich doch nicht von ihnen losgekommen.

Kein Wunder also, dass dieses Backbuch hier in meiner Sammlung nicht fehlen durfte. In United States of Cakes* von Roy Fares gibt es so ziemlich alle amerikanischen Kultrezepte "von Cheesecake bis Snickerdoodle". Die gesamte Bandbreite der wunderbaren süßen Sünden ist also vertreten und der Name Programm. Das Beste: Diese Gebäcke sind auch für den europäischen Gaumen absolut genießbar! Aber bevor ich mehr dazu sage, lasst uns einen kleinen Blick hinein werfen!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

United States of Cakes - Die Optik und der Aufbau

Ein leicht strukturierter, stabiler Einband mit erhabenem Schriftzug und simplem, aber treffendem Design macht Lust auf das Innere. Volle Punktzahl schon mal fürs Cover. Im Innern überzeugen ein guter Mix aus ausdrucksstarken Fotografien, interessanten Typografien und stimmigen Farbtönen. Tatsächlich ist United States of Cakes endlich mal ein Backbuch fernab der rosa Schischi-Welt, die man uns sonst verkauft. Hier halten sich kühlere und dunkle Töne wie Blau, Anthrazit oder sogar mal Schwarz die Waage mit frischem Weiß, Goldbeige und Creme. Pastelltöne sucht man (fast) vergebens. Somit ist das Teil also absolut auch ein Backbuch für Männer!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Der Inhalt des Buches ist wie folgt unterteilt: Auf das Vorwort folgen die Rezeptkapitel Soft Cakes (Palm Springs), Cookies and Sweets (Venice Beach), Cakes, Pies und Cheesecakes (Downtown), Cupcakes und Cake-Pops (Beverly Hills) sowie Sweet Breakfast (Good Morning). Ihr seht schon: Hier haben wir es mit einem Westküstenfan zu tun.

An dieser Stelle ein paar kurze Worte zum Autor: Roy Fares ist libanesischer Herkunft, hatte aber schon immer eine Faszination für die USA im Allgemeinen und Kalifornien im Besonderen. So verwundert es nicht, dass der gelernte Konditor ausgerechnet ein Backbuch mit amerikanischen Rezepten entwickelt hat. Dafür hat er sich nicht nur höchstselbst durch all die Köstlichkeiten vor Ort probiert, sondern sich auch mit amerikanischen Konditorkollegen ausgetauscht. So haben die Ortsangaben der Kapitel nicht wirklich etwas mit der Rezeptauswahl zu tun, sondern sind viel mehr eine nett eingeflochtene Parade von Roys liebsten Orten und Locations, inklusive interessanter Fakten und persönlichen Tipps des Autors. Mit dabei: Die berühmte Magnolia Bakery, in der Roy einen Tag mithelfen durfte und die auch ein Rezept zum Buch beigesteuert hat (Banana Cake, S. 83). Nice!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Zu den vielen beschriebenen Einblicken gibt es selbstverständlich auch eine Menge hochwertiger Bilder. So finden sich in United States of Cakes nicht nur Abbildungen feiner Zuckerwerke, sondern auch einige Aufnahmen aus den genannten Städten bzw. Vierteln und den Cafés und Lädchen, die Roy empfiehlt. Immer mit dabei: Der Autor selbst. Er ist überall. Generell mag ich es nicht sehr gern, wenn der Autor eines Backbuchs darin so präsent ist, aber bei Roy kann man wirklich eine Ausnahme machen. Es passt einfach ins Gesamtkonzept - schließlich führt er den Leser mit seinen vielen Erzählungen ja auch sehr persönlich durchs Buch - und außerdem ist der Kerle auch recht schmuck, da will ich mal nicht so sein. ;)


Die Rezepte - Amerikanisch, aber "europäisiert"


Das Herzstück des Buches sind aber natürlich die Rezepte, knapp 50 an der Zahl. Ganz wichtig: Auch wenn es sich um amerikanische Gebäcke handelt, sind die Sachen dennoch nicht zu süß, denn Roy hat die Rezepte für den europäischen Gaumen angepasst und die Zuckermengen reduziert. Hier gibt es also kein Zu-viel-von-Allem, sondern Rezepte amerikanischen Ursprungs mit ganz viel mhhhh ...

Die Mischung finde ich wirklich sehr gelungen, denn es gibt nicht nur die fancy Cupcakes, Cake-Pops und Donuts, sondern auch ganz klassische Rezepte, manchmal neu interpretiert. Bananenbrot, Brownies (mit Fudge und Salzflocken!), Kürbis-Pie und Apple Pancakes finden sich zB ebenfalls im Buch. (In das Bananenbrot setze ich große Hoffnungen, denn ich suche schon lange nach DEM einen Rezept. Nachdem das Buch allerdings schon mit einem fast unschlagbaren Subway-Cookie-Rezept aufwarten konnte, male ich mir gute Chancen aus.)

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Mein Fazit zu United States of Cakes:

Insgesamt gibt es von mir zehn von zehn Zuckerpunkten, denn United States of Cakes ist einfach "rund". Konzept und Design sind stimmig und wirklich mal was anderes, mir gefällt die Rezeptauswahl richtig gut und weil alles so toll ist, kann ich sogar gut darüber hinwegsehen, dass der Autor sich selbst so gern auf Bildern sieht. Das Buch weckt nicht nur die Lust darauf, die Rezepte sofort auszuprobieren, sondern durch die atmosphärischen Aufnahmen der Locations auch eine Spur Reisefieber. Zumindest geht es mir so. Auch die vielen Randinfos sprechen mir sehr zu. Dank Roy Fares weiß ich jetzt beispielsweise, wie der Begriff "S'more" entstanden ist. Plus: Die angepassten Zuckermengen. Wenn ihr amerikanische Kuchen mögt, aber sie euch immer zu süß waren, dann ist dies EUER Buch. Dicke Empfehlung von mir!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Fakten zum Buch: 
Amerikanisch Backen: United States of Cakes - Amerikanische Kultrezepte von Cheesecake bis Snickerdoodle*
Hardcover, 176 Seiten
Verlag:
Christian Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
September 2014
ISBN-13:
978-3862446742
Preis:
29,99 Euro


PS: Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Für die Rezension wurde mir vom Christi
anVerlag ein Exemplar zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür! -, den Artikel habe ich jedoch komplett selbst verfasst und die darin befindlichen Aussagen spiegeln allein meine persönliche Meinung wider.PPS: Die mit * versehenen Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr darüber etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision und ihr könnt mein Blog mit einem Klick ein wenig unterstützen. :)

[Inspiration] Meine Lieblings-YouTube-Kanäle: Backen!

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Heute hab ich mal wieder ein bisschen behind the scenes für euch, denn ich zeige euch eine von vielen Möglichkeiten, wie ich mir Inspiration für neue Postings und Rezepte hole: YouTube-Videos! Auf der Plattform gibt es mittlerweile eine Fantastilliarden Kanäle zum Thema Essen. Gefühlt die meisten befassen sich mit dem Backen - wie wunderbar für mich! Mit der Zeit habe ich viele tolle YouTuber entdeckt und meine Lieblinge möchte ich euch hier gern vorstellen.

Schaut auch unbedingt mal bei Kevin von Law of Baking vorbei, denn der zeigt euch heute ebenfalls seine YouTube-Favoriten zum Thema Food. In seiner Auswahl konnte ich schon den einen oder anderen neuen Kanal für mich entdecken. Also rüber mit euch! KLICK!

Und los geht's mit meinen Lieblingen! Die Reihenfolge stellt übrigens keine Hitliste dar, denn ich habe keinen speziellen Favoriten. Jeder YouTuber hat in meinen Augen seine Vor- und Nachteile, die ich im einzelnen erläutere. Ich hoffe, euch für den einen oder anderen Kanal begeistern zu können. :)


Rosanna Pansino - KLICK!


Ohne sie geht's nicht, ganz klar. Wer ihre Neeeerdy Nummies kennt und einmal ihr süße Art im Video gesehen hat, schaltet immer wieder ein. Ro hat einfach wunderbar kreative Ideen und sich schon immer viel Mühe mit ihren Videos gegeben. (Sie verkleidet sich auch gern mal thematisch passend, wie hier im Video für Sailor Moon Brooch Pinata Cookies zu sehen.) Mittlerweile ist Ro in Amerika schon richtig berühmt, worunter leider auch ihr Kanal etwas leidet. Zwar werden ihre Videos immer professioneller, allerdings nehmen die Challenges und privater Kram stark zu. Das kennt man von deutschen YouTube-Stars und muss man mögen. Da ich sie, wie gesagt, ziemlich niedlich finde und ihr gern zuhöre, macht es mir nicht allzu viel aus. Aber entscheidet selbst und falls euch nur die Backvideos interessieren, klickt ihr eben nur die an. Ro hat unglaublich gute Einfälle, die sehr inspirierend sind. Minuspunkt: Sie benutzt häufig Backmischungen. Böses No-Go. Darum spreche ich eben auch von "Inspiration". Hier eines meiner liebsten Videos:


Pssst: Ich kenne eine Bloggerin, die schon oft etwas von Ro nachgebacken hat. Erratet ihr, wen ich meine? ;) Blättert einfach mal durch ihre Videos, dann kommt ihr sicher drauf!


♥ BaKo backenkochen - KLICK!


Über die Sexiness des Kanaltitels lässt sich bestimmt streiten, aber ich liebe, liebe, liebe Ebru! Ihren Hauptkanal Ebrus Beautylounge verfolge ich schon seit Jahren und das nicht etwa, weil ich mich so unglaublich gern schminke, nein, sondern weil ich ihre Persönlichkeit so gern mag. Sie zeigt sich in ihren Videos stets sehr echt und schreckt auch nicht davor zurück, Fehler zu machen - insgesamt ist sie einfach sehr sympathisch! Und als Ebru dann bekannt gab, einen zweiten Kanal zum Thema Backen und Kochen zu starten, war ich begeistert! Von ihr habe ich zB den Magischen Kuchen, der ja bei euch auch sehr gut angekommen ist. Besonders gut gefällt mir bei BaKo, dass Ebru ihre Werke nach dem Backen auch vor laufender Kamera probiert. Ihre Laute dabei sind jedes Mal göttlich! Schaut sie euch unbedingt mal an, sie ist wirklich herzig!





♥ Sorted Food - KLICK!


Ganz neu in meiner Aboliste sind die Jungs von Sorted Food. Und da ich sie erst vor kurzer Zeit entdeckt habe, kann ich auch noch gar nicht so viel über den Channel sagen. Ich weiß nur, dass sie von ihrem Kanal als "Comunity" sprechen und alle miteinander total sympathische Kollegen sind. Vor Kurzem haben sie übrigens eine Tour durch die Welt gestartet, die man unter dem Hashtag #LostandHungry auf so ziemlich allen sozialen Plattformen verfolgen kann. Achja: Und die Rezepte sind der Burner! Bei diesem musste ich an einer Stelle sooo lachen, dass ich sie wieder und wieder angesehen habe (ab Minute 1:15). "Best thing ever, oh my goood ..." xD




MyCupcakeAddiction - KLICK!


Wer Motivtorten, riesige und originelle Marken-Fakes und generell Gebäcke mag, die the best of everything and really much of it sind, der ist bei Elise von MyCupcakeAddiction an der richtigen Stelle! Ihr Kanal ist knallig bunt und alles, aber nicht langweilig. Angeblich können selbst Backanfänger mithilfe ihrer Tutorials großartige Torten erschaffen. Nun, ich habe noch nie etwas versucht nachzubacken, aber ich schaue unglaublich gerne dabei zu, wie sie es tut. Klassische Rezepte sucht man bei Elise übrigens vergebens. Dafür gibt es jede Menge Dinge, die man wunderbar für und sogar mit Kindern machen kann. Sicherlich zu kompliziert für Kinderhände ist dieser Baustellenkuchen, den ich super klasse finde:




♥ Cookies, Cupcakes and Cardio - KLICK!


Wir bleiben im Bereich der knalligen Kuchen mit Wow-Effekt und wechseln zu einem sehr ähnlichen Channel: Cookies, Cupcakes and Cardio von der Kanadierin Jenn. Hier gibt es sogar eine eigene Kategorie für regenbogenbunte Gebäcke. (Man muss ein Freund chemischer Lebensmittelfarbe sein.) Eins meiner liebsten Videos ist der Minecraft-Kuchen. Leider gibt es in Deutschland keinen blauen Wackelpudding, ansonsten hätte ich den Kuchen schon längst für meinen Freund gezaubert!




How To Cook That - KLICK!


So langsam kristallisiert sich ein Schema bei mir heraus, denn auch How to Cook Thatähnelt den beiden vorigen Kanälen. Auch bei Ann gibt es die Rainbow Cakes, die riesigen Schokoladenriegel-Nachahmungen und eine insgesamt sehr bunte Mischung an bemerkenswerten Rezepten. Besonders toll finde ich bei ihr die Frosting Taste and Heat Test-Videos. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können (inkl. lustiger Grimassen!) und wie sich die verschiedenen Frostingsorten in der Mittagssonne verhalten. Mir hat in letzter Zeit dieses Video hier sehr gut gefallen, der Effekt ist soooo gut!



kawaiisweetworld - KLICK!


'Kawaii' ist japanisch und bedeutet 'süß'. Und exakt das beschreibt den Channel von Rachel auf den Punkt. Hier gibt es knuddelige Tierchen in Form von Donuts, Cupcakes, Cake Pops, Keksen ... ach, in jeder nur erdenklichen Form und in fifty shades of Pastell. Die Sachen haben einen deutlichen asiatischen Einschlag und das mag ich sehr gern. Außerdem gefällt mir, wie Rachel spricht und wirklich alles, alles was sie macht, will ich am liebsten sofort probieren! Diese Idee hier hat es mir besonders angetan und seitdem ich das Video gesehen habe, suche ich händeringend nach einer Schokoladentafelform, die tief genug ist, um das Rezept nachzubacken. (Irgendwelche Tipps??) 

 
 

BakeClub - KLICK!


Zum Abschluss habe ich dann aber doch noch einen deutschen Channel für euch. Die Jungs und Mädels von BakeClub haben mich damals, als sie ihren Kanal ins Leben gerufen haben, angemailt und gefragt, ob ich sie nicht einmal vorstellen möchte. Da ich mir aber gern erst mal ein Bild von Dingen mache, bevor ich sie euch empfehle, hab ich mir damit ein biiiisschen Zeit gelassen. Aber heute passt es thematisch super rein! 


Mittlerweile habe ich schon ordentlich viele Videos angesehen, muss aber gestehen, dass ich noch immer nicht so richtig verstanden habe, wer denn nun ganz genau hinter dem Kanal steht. Anfangs wechselte sich das Duo Ben & Bellchen mit Mira von BakeMyDay ab, inzwischen ist es um Ben & Bellchen sehr still geworden und Mira dominiert den Channel. Außerdem gibt es ab und an mal Gäste, die ihre Rezepte vorstellen. (Falls ihr mehr wisst ODER jemand vom Channel selbst dies liest: Aufklärung wär toll! :D) Alles in allem geht es aber natürlich um das, was gezeigt wird, und die Rezepte finde ich immer ziemlich fein. (Schade ist nur, dass selbst bei solchen Rezepten, die ich aus Backbüchern wiedererkenne, die Quelle nicht genannt wird. Gehört zum guten Ton, wenn ihr mich fragt ...) Diese Cupcakes hier stehen schon auf meiner To Bake List:



So, das war's mit meinen meistgeklickten YouTube-Backkanälen! Ich hoffe, ich konnte euch die eine oder andere Perle zeigen. Falls ihr mir YouTuber empfehlen könnt, dann bitte immer her damit! Ich freu mich über neues Futter. :)

[Rezept] Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery

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Schokolade und Cola klingt nach einer merkwürdigen Kombination, fand mein Freund. Ich hingegen war sofort Feuer und Flamme, als ich das Rezept in der aktuellen LECKER Bakery entdeckt habe, denn für mich passen die zwei Komponenten ganz wunderbar zusammen! Vor allem da ich weiß, dass Limonade im Kuchen geschmacklich ohnehin nur dezent zu schmecken ist und viel mehr für Süße und Luftigkeit sorgt. ;)

Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

Im Falle dieses Rezeptes fiel das "dezent" aber leider etwas arg aus, denn von der Cola schmeckt man nach dem Backen gar nichts mehr. Macht nichts, hat auch sein Gutes, denn der Kuchen hat dafür eine ganz feine Konsistenz. Das Popcorn-Topping des Originals habe ich durch einen üppigen Guss aus Zartbitter-Kuvertüre ersetzt, was toll schmeckte - für einen Schokoladenkuchen.

Das nächste Mal würde ich mich daher an einem Colaguss versuchen. Hat jemand von euch schon mal einen Zuckerguss mit Cola gemacht? Wäre vielleicht eine Idee, um diesem Rezept die Portion Cola zu geben, die gewünscht ist. Ansonsten habt ihr hier einen nice schokoladigen und fluffigen Kuchen, der sich auch ganz flott in einen 1A Geburtstags-/Vatertags-/Muttertagskuchen verwandeln lässt. Mehr dazu nach dem Rezept!

Ich habe das Originalrezept übrigens reduziert, da ich den Kuchen in einer kleineren Form gebacken habe.

Zutaten (für eine 18-20cm-Springform):

70g Zartbitterschoki
120g zimmerwarme Butter
175g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
230g Mehl
1,5 TL Backpulver
2 EL Kakao
70ml Cola

Für den Guss:

ca. 100g Zartbitter-Kuvertüre
ggf. Zuckerdeko

Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Die Zartbitter-Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen, dann erst mal beiseitestellen. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form einfetten und mit Kakao ausstäuben.

Butter, Zucker und Salz miteinander verrühren. Die Eier nacheinander untermixen, im Anschluss die nun etwas abgekühlte, flüssige Schokolade. Mehl, Backpulver und Kakao vermengen und im Wechsel mit der Cola unter die Mischung arbeiten. Es entsteht ein moussig-fester Teig, der wirklich Lust auf das Ergebnis macht. (Die klasse Konsistenz könnt ihr hier in meinem Instagram-Account sehen.)

Streicht den Teig in die Form und backt das Küchlein für 60-70 Minuten. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für den Guss die Kuvertüre wie oben beschrieben schmelzen und auf den Kuchen geben. Mit bunter Zuckerdeko macht ihr aus dem simplen Schoko-Küchlein ein süßes Geschenk für ein Geburtstagskind oder Mama/Papa. Mein Geburtstagsküchlein widme ich dem Kuchenbäcker, der neulich seinen zweiten Blog-Geburtstag gefeiert hat. Happy Blogiversary, Tobias!


Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

By the way: Das Küchlein mit Popcorn-Topping wie in der Bakery könnt ihr bei Stephie bewundern: KLICK!

[Rezept] Fluffig weicher Kokostraum-Kuchen "to die for"

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Wann immer ich etwas ganz Wichtiges und Dringendes zu erledigen habe, fallen mir immer zig andere Sachen ein, die genau jetzt noch viel wichtiger und dringender zu sein scheinen. Auf jeden Fall aber: Mehr Spaß machen. Statt also meine Steuererklärung endlich abzuschließen und den letzten Kram für dieses eine Studienmodul nachzuarbeiten, fange ich damit an, die ganze Bude zu putzen, alte Briefe durchzulesen, ein Klassentreffen zu organisieren (im Juli!), meinen Kleiderschrank zum wiederholten Male auszusortieren oder stundenlang Pinterest zu durchstöbern. (Um nur einen kleinen Ausschnitt meiner ach so wichtigen "Aufgaben" zu benennen.)

Oder um es kurz zu sagen: Ich mutiere zu einer wahren Prokrastinier-Weltmeisterin. Und natürlich wird in der Zeit auch schrecklich viel gebacken. Nicht nur, weil das ne tolle Ablenkung ist und für Tiefenentspannung sorgt, sondern auch deshalb, weil man viel Brainfutter braucht, wenn man denn mal ernsthaft anfängt, die echte To-Do-Liste abzuarbeiten. ;)

Kokostraum-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Und da es wegen all dem eine Zeit lang so still auf meinem Blog gewesen ist, möchte ich euch direkt mein Highlight der letzten Wochen präsentieren: Diesen Kokoskuchen, der so uuuunglaublich saftig, fluffig und lecker ist, dass man dafür sterben könnte! Ich übertreibe nicht, er schmeckt wahrhaft orgasmisch. (Ja, ich habe dieses Wort geschrieben. Weil es mein Blog ist und ich das darf.) Das Teil ist außerdem nicht nur geschmacklich eine Offenbarung, sondern auch total easy und schnell gemacht. Wie ich's mag! Ihr werdet ihn lieben, lieben, lieben, versprochen.


Wenn ihr die totale Kokosdröhnung wollt, verwendet für Teig und/oder Topping Kokosmilch statt Kuhmilch. Ich finde ja: Je mehr Kokosgeschmack, desto yummier.

Zutaten für den Teig:

(Backform ca. 25x25 cm)

270g Mehl
250g Zucker
150ml Öl
150ml (Kokos-)Milch
2 Eier
1/2 Pck. Backpulver

Zutaten für das Topping:

1 Pck. Puddingpulver (Vanille, Sahne, Schokolade - wie ihr wollt!)
500ml (Kokos-)milch
2 TL Zucker
100g Kokosraspel
50g Butter
50g Zucker

Kokostraum-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Backform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Alle Zutaten für den Teig zu einem homogenen, recht flüssigen Teig vermixen und diesen in die Form füllen. Und schon geht's ab in den Ofen damit, für ca. 20 Minuten.

Für das Topping den Pudding kurz vor Backende des Kuchens nach Packungsanleitung mit 500ml Milch und 2 TL Zucker kochen. Direkt auf den noch heißen Kuchen streichen. Kokosraspel, Butter und 50g Zucker in einem Topf vermischen und bräunen. Dann auf dem Pudding verteilen.

Und nun das Beste: Anschneiden, kosten und ein glückliches, zufriedenes "Mhhhh" von sich geben.

Kokostraum-Kuchen | Foodblog rehlein backt

[Rezept] Knusprige Flammkuchen mit grünem Spargel und Speck

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Keine Ahnung, was ihr heute Mittag/Abend kochen sollt? Ich hätte da einen Vorschlag. Der schnell und einfach geht und noch dazu ultrapornolecker ist. Noch nicht überzeugt? Dann seht euch einfach das Bild an und stellt euch den Duft von Folgenem in eurer Küche vor: Knuspriger Flammkuchenteig mit einer dicken Schicht Schmand und saure Sahne, darauf frischer grüner Spargel (weil leckerer als der weiße), Frühlingszwiebeln, Speckwürfelchen und viel Käääääse. Ihr werdet es kaum erwarten können, dass das Teil endlich fertig ist, ernsthaft. Es duftet SO gut!


Streng genommen sind meine Flammkuchen meist eher Pizzen mit sehr dünnem Boden, aber ohne Käse geht einfach nicht. Nie. Ich könnte einfach ALLES mit geschmolzenem Käse essen. Aber wenn ihr das zu abwegig findet, lasst ihn einfach weg. Die Sahne-Schmand-Creme reicht eigentlich auch. ;)

Das Rezept habe ich von Penne im Topf und in zig Versuchen mittlerweile ganz leicht für mich optimiert. Pizzamehl statt normalem Weizenmehl macht für mich DEN Unterschied, denn der Teig ist naturgemäß recht zäh und mit dem Pizzamehl lässt er sich deutlich leichter verarbeiten. Und auch das Topping ist ein anderes. Dennoch: Liebe Ann-Katrin, ich bin dir überaus dankbar für dieses super tolle Rezept! Eins mit Sternchen dafür.

Die angegebene Menge ergibt zwei etwa pizzagroße Flammkuchen und macht auch zwei hungrige Leute satt. :)

Zutaten für den Flammkuchenteig:

250g Pizzamehl (Typ 00)
100ml lauwarmes Wasser
2 TL Öl
etwas mehr als 1/2 TL Salz

Zutaten für das Topping:

1 Becher Schmand
1 Becher saure Sahne
Salz und Pfeffer
ca. 250g grüner Spargel
2-3 Stangen Frünhlingszwiebeln
ca. 70g Speckwürfelchen
optional geriebener Gouda so viel ihr mögt :)

Knusprige Flammkuchen mit grünem Spargel und Speck | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Mehl, Wasser, Öl und etwas mehr als 1/2 TL Salz mit dem Knethaken der Rüchenmaschine vermengen, bis sich alles zu groben Krümeln verbunden hat. Den Rest per Hand zu einem homogenen Teig verkneten. Ruhen lassen, während der Belag vorbereitet wird. Den Ofen schon mal auf 220 °C Ober-/Unterhitze einstellen.

Schmand und saure Sahne verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spargel und Frühlingszwiebeln waschen. Vom Spargel das holzige Ende abschneiden, von den Zwiebelchen das Wurzelende. Dann die Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden.

Nun den Teig halbieren und mit einem Nudelholz auf der Arbeitsfläche ganz dünn ausrollen. Dafür braucht es ein bisschen Kraft, also ordentlich aufs Nudelholz stützen - oder diese Aufgabe direkt an den Freund delegieren. Die Teigfladen auf zwei mit Backpapieren bestückte Bleche oder Roste legen.

Die Schmand-Sahne-Creme großzügig darauf verteilen. (Ja, die Creme ist üppig, aber das muss so! Im Ofen verdunstet einiges an Feuchtigkeit.) Darauf kommen dann nacheinander der Spargel, ggf. halbiert oder in Stücke geschnitten, die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln, die Speckwürfelchen und ganz zum Schluss der Gouda. Der letzte Schritt ist wie gesagt optional.

Die Backzeit beträgt bei mir meist so 20-30 Minuten. Da ich beide Flammkuchen immer zusammen backe und diese so entweder ganz oben oder ganz unten im Ofen Platz nehmen müssen, tausche ich die Positionen mehrmals während dem Backen, jeweils nach etwa zehn Minuten. Wenn der Teigrand sowie der Käse leicht Farbe bekommen, sind die Flammkuchen fertig. Guten Appetit!

Knusprige Flammkuchen mit grünem Spargel und Speck | Foodblog rehlein backt

[Rezept] No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen

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Im Sommer ist es manchmal gar nicht fein, den Ofen anzuschmeißen. 30 Grad vor der Tür, 34 in der Küche - da vergeht selbst mir die Lust auf Kuchen. Wie gut, dass es so herrlich viele Möglichkeiten gibt, süße Leckereien im Kühlschrank zu "backen". Hier habe ich mich an einem sommerfrischen Milchreis-Törtchen mit Erdbeersoße versucht und ich bin so happy, dass das Experiment geglückt ist!

Das Törtchen hat eine wunderbar cremige Konsistenz, die aufgrund des Milchreises besonders interessant ist. Der Boden ist zwar nicht sehr crunchy -  das braucht es auch nicht - aber lecker, und das Topping passt nicht nur optisch hervorragend dazu, sondern liefert einen fruchtigen Extrakick. Geschmacklich erinnert mich die Kombination an Nucki-Erdbeer-Eis und es ist auch nicht zu süß - perfekt für den Sommer also!

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Ihr könnt natürlich jede Art Kekse für den Boden nehmen, die ihr gerade da habt, oder auch anderes Obst für die Soße. Eurem Appetit und eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Und wenn ihr eure Törtchen-Kreation aus dem Kühlschrank holt, freue ich mich über ein Bild via Mail, Facebook oder Instagram! ;)

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Zutaten:

(Springform, ca. 20cm Durchmesser)

10 Löffelbiskuits
75g flüssige Butter
1 Liter Milch
250g Milchreis (Rundkornreis, keine fertige Mischung)
1 Vanilleschote
4 EL Zucker
1 Prise Salz
2 Blatt Gelatine
100-200ml Sahne (je nachdem, wie cremig das Ergebnis werden soll)
1 Pck. Sahnesteif
200g Erdbeeren + ein paar zur Deko

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Die Springform öffnen und ein Stück Backpapier zwischen Ring und Boden spannen, so ist die Form ganz fix und schön gerade ausgelegt. Überstehendes Papier einfach abschneiden.

Für den Boden die Löffelbiskuit in einen Gefrierbeutel geben, diesen verschließen und dann ordentlich mit dem Nudelholz drauf hauen, bis die Biskuit krümelig sind. Es dürfen gern noch größere Stücke dabei sein. Die Krümel in eine Schüssel geben und mit der flüssigen Butter vermengen. Dann in die Form geben und mit der Rückseite eines Esslöffels glatt streichen. In den Kühlschrank stellen.

Nun geht's ans Eingemachte! Nehmt euch einen mittelgroßen Topf und kocht die Milch darin auf. Dann den Milchreis hineingeben und auf mittlere Hitze reduzieren. Immer fein umrühren, damit nichts anbrennt. Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und beides zum Milchreis geben. Zucker und Salz einrühren. Kocht den Milchreis etwa 20 Minuten oder bis er gar ist. Dann in eine Plastikschüssel umfüllen und die Vanilleschote entfernen.

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Die Gelatineblätter 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und unter den warmen Milchreis rühren. Nun muss dieser ganz auskühlen, bis es weitergehen kann. Dabei immer wieder ümrühren, damit sich keine Haut bildet.

Die Sahne mit dem Sahnesteif aufschlagen, bis sie schön fest ist und unter den erkalteten Milchreis ziehen. Das Ganze auf dem Biskuitboden verteilen. Für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit die Masse gut fest wird. (Bis zu diesem Schritt ist das Törtchen wunderbar am Vortag vorzubereiten. Ihr könnt es über Nacht im Kühlschrank lassen und am nächsten Tag kurz vorm Servieren den letzten Schritt ausführen.)

Die Erdbeersoße ist schnell gemacht: 200g der Früchte waschen, das Grün entfernen und die Erdbeeren anschließend fein pürieren. Auf das Törtchen geben und verstreichen. Mit ein paar ganzen Erdbeeren verzieren. Et voilà!

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

[Rezept] Blueberry Dream Smoothie

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Wir gehen in großen Schritten Richtung Sommer, meine Lieben. Und mit den Temperaturen steigt bei mir auch immer die Lust auf süße, kühle Erfrischungen. Meine Eismaschine ist leider über'n Jordan, aber Smoothies sind ja ohnehin viel gesünder, nicht? Und viel schneller gehen die außerdem: Einfach alles reinwerfen, was der Obstkorb hergibt, noch ein wenig Milch, Fruchtsaft oder Joghurt dazu, kurz das Gerät auf volle Pulle anstellen, und fertig!

Blueberry Dream Smoothies | Foodblog rehlein backt

Meine Smoothies sind meist ziemlich simpel - aber auch ultra lecker. Hier gibt es eine süße Symbiose von Banane, Birne und Heidelbeeren. Ein Träumchen, sag ich euch! Und falls ihr eins davon nicht da habt, ersetzt es einfach durch anderes Obst. ;)

Zutaten (für 2 große Gläser):

1 Birne
1 Banane
1 Handvoll Heidelbeeren
3 EL kalter Joghurt
250ml kalte Milch

Zubereitung:

Die Birne waschen, entkernen und klein schneiden. Die Banane schälen und ebenfalls klein schneiden. Die Heidelbeeren waschen.

Alle Zutaten in angegebener Reihenfolge in den Mixer geben und ihn einige Sekunde bis maximal eine Minute laufen lassen. Ist alles püriert und keine großen Stückchen mehr im Strudel zu sehen, könnt ihr das Gerät abschalten und die Gläser befüllen. Strohhalme rein und sofort genießen!

Merke: Die Zutaten immer von hart nach weich einfüllen, das ist schön effizient. :)

Und was ist eure liebste Sommer-Erfrischung?

[Aktion] #rudelbackenahoi Runde 2 - Es geht wieder los!

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Das Veröffentlichungsdatum der LECKER Bakery schreibe ich mir immer dick in den Planer und meistens halte ich es nicht aus und fahre schon am Tag zuvor zum Bahnhof, in der Hoffnung, das Magazin dort schon eher zu ergattern. Klingt irre? Vielleicht. Aber wenn es nach mir geht, ist die Bakery die Bibel unter den Back-Zeitschriften. Und das sage ich nicht, weil ich dort ein Praktikum gemacht habe und mich bei irgendwem einschleimen will, sondern weil ich sie seit der ersten Ausgabe wunderbar finde. (Darum wollte ich auch unbedingt dort mein Praktikum absolvieren.) Das Design, die kreativen Ideen und nicht zuletzt die Rezepte mit ... mh, sagen wir 98% Gelingsicherheit (sorry, Beate ;) - das alles passt einfach und ergibt ein Werk, über das ich mich jedes Mal wieder freue wie ein Schnitzel. Die Bakery ist auch die einzige Zeitschrift überhaupt, die ich kaufe, ohne zuvor einen Blick hineinzuwerfen. Aber genug geschwärmt, kommen wir zum eigentlichen Thema - nach dem Klick!

LECKER Bakery 2015-2 rudelbackenahoi Aktion Foodblog rehlein backt

Ihr erinnert euch bestimmt an die Rudelbacken-Aktion von vor ein paar Monaten? Ich hatte dazu aufgerufen, "meine" Bakery - das Heft, an dem ich mitgearbeitet hatte - zusammen duchzubacken. Rezept für Rezept. Und wir haben tatsächlich das ganze Heft gebacken bekommen! Da diese Idee super bei euch ankam und es viele Nachfragen gab, starten wir nun mit der neuen Ausgabe in Runde Zwei! Mit ein paar kleinen Unterschieden: Dieses Mal darf JEDER mitmachen und die Ergebnisse wird es nicht hier auf dem Blog geben, sondern in einem Pinterest-Album auf meinem Pinboard. Backt einfach nach was ihr wollt und schickt mir eure Bilder, ggf. mit Link zum Blogbeitrag.

Außerdem könnt ihr eure Ergebnisse auch bei Facebook oder Instagram posten und mit dem Hashtag #rudelbackahoi versehen. Eure Profile müssen öffentlich sein, damit wir alle sehen können, was ihr gebacken habt. Ich werde nur diejenigen Bilder auf Pinterest veröffentlichen, die mir zugemailt wurden. Indem ihr mir die Bilder schickt, erklärt ihr euch einverstanden, dass ich sie im genannten Album hochlade. Ich erwähne dabei euren Vornamen und ggf. einen Bloglink, wenn vorhanden und erwünscht.

Durch diese offene Lösung möchte ich umgehen, dass erneut einige von euch enttäuscht sind, weil sie keinen Platz mehr auf der Rezeptliste erhalten haben. Und je mehr Leute dabei sind, desto mehr Spaß macht das Ganze doch. Plus: Je öfter ein Rezept getestet wurde, desto eher wissen wir, ob es gut ist. Lasst uns also diese Bakery auf Herz und Nieren prüfen und meine lieben ehemaligen Kollegen in der Hamburger Redaktion ein wenig ins Schwitzen bringen! ;)

Hier noch mal alle Fakten gebündelt:

♥ Jeder darf mitmachen und ihr könnt backen, was immer und so viel ihr wollt. Es gibt keine Begrenzungen.

♥ Die Ergebnisse werden von mir auf Pinterest in diesem Album hochgeladen: KLICK! Wenn eure Bilder ebenfalls dort erscheinen sollen, schickt sie mir per Mail. Mit dem Zusenden erklärt ihr euch damit einverstanden, dass ich das Foto/die Fotos im genannten Album hochlade und mit eurem Vornamen versehe. (Wer mag und falls vorhanden, kann zudem gern einen Bloglink angeben.)

♥ Zudem könnt ihr eure Werke mit allen auf Facebook und Instagram teilen. Benutzt dafür einfach den Hashtag #rudelbackenahoi. (Beachtet bitte, dass eure Profile öffentlich sein müssen, damit wir die Beiträge sehen können.)

♥ Die Aktion läuft solange, bis die nächste Bakery erscheint. Ihr habt also massig Zeit, diese hier durchzubacken. ;) 

Das war's auch schon. Ich für meinen Teil tigere jetzt gleich zum Ofen und fange an. Wer macht mit? 


#rudelbackenahoi

[Rezept] Cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips

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Seit geraumer Zeit gibt es bei uns um die Ecke einen Foodsharing-Verteiler (eine wirklich super Sache!) und letzten Sonntag habe ich dort zufällig ganz tolle, frische Süßkirschen entdeckt. Nach einem kurzen Brainstorming habe ich mir überlegt, ein kleines Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips daraus zu zaubern. Ich hab also flott ein paar Zutaten zusammengerührt und eine knappe Stunde später begeistert Kuchen zu Abend gegessen. Ja, im Ernst. Denn das Küchlein war so unschlagbar yummy, dass ich viel zu viel vertilgt habe und danach satt war. :D

cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips | Foodblog rehlein backt

Und warum diese Euphorie? Nun. Kirschen und Schokolade passen sowieso wunderbar zusammen, aber die Konsistenz des Teigs dazu ist einfach nomnomnomnomnom! Es ist schwer zu beschreiben, aber am besten passt tatsächlich das Wort 'cremig'. Ja, das Küchlein schmeckt cremig, es zergeht förmlich auf der Zunge. Besonders, wenn ihr es noch warm versucht, wenn die Schokolade noch flüssig ist und auch die Kirschen ihr Aroma voll entfalten. Gleichzeitig ist das Küchlein außen knusprig, was einen interessanten Kontrast darstellt und es hat eine leichte Marzipannote - ich habe KEINE Ahnung, woher die kommt. Aber was soll's, es ist grandios! Versucht es bitte, ihr werdet dahinschmelzen, wirklich!


Zutaten

(für eine 20cm-Springform)
2 Eier
90g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
90g Butter
120g Mehl
1/2 TL Backpulver
100ml Milch
ca. 100-200g Kirschen
50g Chocolate Chips

cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Zucker und Eier in eine große Schüssel geben und cremig mixen. Den Vanilleextrakt zugeben. Die Butter schmelzen, leicht abkühlen lassen und ins Zuckerei rühren. Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit der Milch einarbeiten. Alles ca. 5 Minuten lang zu einem glatten, hellen Teig rühren. Die Chocolate Chips unterheben, dabei ggf. ein klein wenig aufsparen, um sie vor dem Backen on top zu streuen.

Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 20cm-Springform fetten und mit Semmelbröseln oder Mehl auskleiden. Den Teig hineinfüllen. Kirschen waschen, die Hälfte davon entsteinen und auf dem Teig verteilen. Die Backzeit beträgt 30-40 Minuten, vergesst die Stäbchenprobe nicht.

Nach dem Backen die restlichen Kirschen auf dem Kuchen auftürmen und am besten noch lauwarm servieren. Wenn ihr es auf die Spitze treiben wollt, mit frischer Schlagsahne. Lasst euch das cremige Küchlein schmecken!

Cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips | Foodblog rehlein backt

[Linkliebelei] Erdbeer-Edition - Rezepte, DIYs und süße Sachen

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Juhu, Ausgabe Nummer Drei meiner Kategorie Linkliebelei, in der ich euch immer eine nette Sammlung feiner Rezepte, Produkte und DIYs zu einem bestimmten Thema zeige. Dieses Mal geht es um unser aller liebstes Sommerobst: Die Erdbeere! Weil sie nicht nur in jeder Version toll schmeckt, sondern auch wunderhübsch anzusehen ist.

https://instagram.com/p/4GwH-lsFID/?taken-by=rehleinbackt

Heute gibt es übrigens einfach eine monströse Rezeptsammlung, weil ich sooooo viel Leckeres mit Erdbeeren gefunden habe und mich nicht auf einige wenige Rezepte minimieren konnte und wollte. Ihr bekommt sie daher ALLE!

Erdbeer-Rezepte en masse


♥ Bei Jessi von Törtchenzeit gibt es ein ganz zauberhaftes Rezept für Schoko-Erdbeer-Brownies mit Mascarpone-Creme. Ja, ihr lest richtig: Hier gehen Schokolade und Erdbeere eine sinnliche Symbiose ein - und ich will sofort ein Stück!

♥ Ganz ähnlich verhält es sich, wenn ich mir die Bilder von Kevins Erdbeer-Shortcake-Cake auf Law of Baking ansehe, eine Tortenvariante des Strawberry Shortcake. Letzteren habe ich zwar noch nie versucht, aber ich bin sicher, dass ich mit Kevins Abwandlung super happy wäre!

♥ Sehr verführerisch finde ich auch Maikes Erdbeer-Käsekuchen-Milchshake auf The Culinary Trial. Ich meine: Erdbeeren, Käsekuchen UND Kekskrümel on Top - Hallooooooo?!

Weil sie, wie ich mir denke, nicht nur sehr lecker ist, sondern obendrein ein echtes kleines Kunstwerk, muss auch Maras Pana Cotta-Tarte mit Erdbeeren mit auf die Liste. Die Schnörkelchen, hach! Auf Life is full of Goodies gibt es außerdem noch viele weitere, echt tolle Erdbeer-Rezepte.

Dieser Erdbeer Kuhflecken Kuchen von Kessy's Pink Sugar steht schon seit einer Ewigkeit auf meiner To-bake-List, nachdem eine Freundin mir von dem Rezept vorgeschwärmt hatte. Ich sollte ihn nun wirklich endlich auch mal backen!

♥ Bei Eisrezepten wird mir immer das Herz schwer, da ich die ohne Maschine meist nicht machen kann. Trotzdem will ich euch Stephs Straciatellaeis mit Erdbeer-Rhabarber-Swirl auf ihrem Blog Kleiner Kuriositätenladen nicht vorenthalten. Es sieht SO lecker aus!

Eigentlich trinke ich keinen Alkohol, aber bei der Erdbeer-Vanille-Bowle mit Limette und Gin von Lecker würde ich glatt ne Ausnahme machen. Bei so viel Obst ist das ja schon fast nen Fitnessgetränk!

Um euch für dieses Rezept zu begeistern braucht es nur drei Worte: Erdbeer-Raffaello-Trifle. Na? Da hatte Katrin von Schneewittchens Apfel eine super Idee, wie ich finde! Allein der Gedanke daran lässt meinen Magen knurren.

Neulich ein kleiner Hype auf Instagram und darum hier auch dabei: Das Pinwhell. Genauer: Sarahs Erdbeer-Pudding-Pinwheel auf Das Knsuperstübchen. Es. sieht. so. gut. aus. Echt.

Bei Yvonne von Experimente aus meiner Küche (ein ganz tolles Blog!) gibt es eine richtig schnieke Erdbeer-Nektarinen-Galette. Wenn die so super schmeckt, wie sie ausschaut, oh holy. 

Eine wahre Erdbeer-Explosion habe ich bei Sandra's Tortenträumereien entdeckt - und so hat sie ihre Rezept auch gleich genannt: Knusprige Vanille-Waffel-Erdbeer-Explosion. Haben will!

♥ Nicht fehlen darf in dieser Sammlung natürlich der ganz klassische, schnell gemachte Erdbeerboden nach dem Rezept meiner Oma. Er steht und fällt mit der Qualität der Erdbeeren, also gönnt euch gute aus der Region! 

Und falls ihr Milchreis mögt, lege ich euch zusätzlich mein No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen ans Herz, das es erst neulich hier auf dem Blog gab. Soooo yummy!

http://www.rehleinbackt.de/2015/06/rezept-no-bake-strawberry-and-cream-milchreis-tortchen.html


Verratet ihr mir auch eure liebsten Erdbeer-Rezepte? 

Ein paar Worte zum Thema Ernährung und meiner Ernährungsumstellung

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Das Thema Ernährung, puh, was ist das in den vergangenen Jahren umfangreich geworden. Längst geht es nicht mehr nur darum, sich möglichst lecker sowie nährstoff- und abwechslungsreich zu ernähren. Und mit "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" rennt man als Vertreter alter Gebräuche heute sowieso gegen Wände. (Sorry, Oma.) Denn mittlerweile isst man nicht mehr nur, um den Hunger zu stillen, nein, die Ernährung ist zu einer bewussten Entscheidung, ja bei vielen sogar zu einer allumfassenden Lebenseinstellung mutiert. Jede Mahlzeit hat Verstand, wenn man so will. Unüberlegt reinschaufeln is nich. Das alles kann erfrischend und unglaublich interessant sein - aber auch nervig und anstrengend. Dazu weiter unten mehr.

So sieht es mittlerweile nach dem Einkaufen bei mir aus - und das reicht nicht mal für eine Woche.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Ernährungstypen, die mitunter sogar schon Ableger bzw. Untergruppen bilden: Vegetarierer, Pescetarier, Veganer, Frutarier, Raw Foodies - um nur die bekanntesten aufzuzählen. (Und selbst bei denen muss bestimmt der eine oder andere von euch schon googlen, richtig?)

Wie ich neulich erfahren habe, zähle ich zu den sogenannten Flexitariern.

Bäbäm.

Bisher dachte ich eigentlich, dass ich einfach esse, was mir schmeckt und das keine besondere Bezeichnung verdient. Aber doch, auch ich hab nun einen Stempel. Eine kurze, grobe Erläuterung: Flexitarier essen alles - also auch Milchprodukte, Fisch und Fleisch, vor allem letztere allerdings nicht sehr häufig und nur aus biologischer Haltung bzw. nachhaltiger Fischerei. Ich würde es zusätzlich so beschreiben: Qualität geht vor Quantität und im Mittelpunkt steht der bewusste Genuss.

Der "Grund" für meine Ernährungsumstellung und was ich nun anders mache

Anfang des Jahres habe ich meine Ernährung umgestellt (und die meines Freundes gleich mit). Dafür gab es keinen nennenswerten Auslöser. Kein Augen öffnendes Gespräch mit jemandem, der sich mehr Gedanken über sein Essen macht als ich. Keine grausame Doku über miese Tierhaltung oder Lebensmittelskandale. Keine ärztliche Diagnose, die mich dazu nötigt, meinen Speiseplan umzuwerfen. Keine erschütternde Fachliteratur mit Gruselfakten. Das war alles nicht der Fall. Es passierte einfach so und kam von selbst, mein Körper verlangte schlicht danach. Vom einen auf den anderen Tag wollte ich kaum noch Fleisch essen und dafür viel, viel mehr Gemüse und Obst. Ja, anfangs hat mich sogar der bloße Gedanke an Fleisch regelrecht angeekelt. (Natürlich habe ich da zuerst eine ungeplante Schwangerschaft beürchtet! :D)

Ich habe mich zuvor nie wirklich ungesund ernährt, absolut nicht. Nie zu viel Zucker, nie zu viel Fett, hier und da Obst und Gemüse. Einfach von allem etwas. Genauso sieht mein Speiseplan streng genommen immer noch aus - mit der Ausnahme, dass ich im Monat nur noch zwei bis viermal Fleisch oder Fisch esse und bevorzugt Lebensmittel in Bio-Qualität kaufe. Günstige Preise im Discounter hin oder her - wenn es eine bessere Alternative gibt, wird dort gekauft. Also beim Metzger oder Bäcker um die Ecke oder auf dem Markt. (Backwaren aus dem Supermarkt oder von Aufbackketten sind sowieso indiskutabel und um das Bäckerhandwerk vor dem Aussterben zu bewahren, MUSS man die wenigen echten Bäcker einfach unterstützen!) Im Vergleich zu vorher esse ich zudem gefühlt das Dreifache an Obst und Gemüse und dafür etwa zwei Drittel weniger Kohlenhydrate. Davon bevorzugt die Vollkornvarianten.

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Frucht-Müsli mit Pflaumen, Nektarinen, Bananen und Passionsfrucht. | Foodblog rehlein backt
Mein Alltime-Favorite-Frühstück: Ein Berg Obst! Darunter verstecken sich ein paar kernige Haferflocken, Leinsamen, Chia und Naturjoghurt. Die Früchte wechseln je nach Saison und dieses Müsli wird mir schon seit acht Jahren (!) nicht langweilig.

Ich habe also ganz simpel meine Mahlzeitenbestandteile einmal komplett umgeworfen. In Prozent: Aus 70% Kohlenhydrate, 20% Gemüse/Obst und 10% Fleisch/Fisch wurde 80% Gemüse/Obst, 15% Kohlenhydrate und 5% Fleisch/Fisch. Das liest sich krass, war aber gar nicht schwer umzusetzen. Es ging wie von selbst.

Und mittlerweile kann ich es mir auch gar nicht mehr anders vorstellen. Denn es tut mir SO GUT.

Was mir die Ernährungsumstellung gebracht hat

Diese minimalen Änderungen haben nach wenigen Wochen schon für knapp vier Kilo weniger Gewicht gesorgt, was aber nicht die Intention dahinter war. (Ein netter Nebeneffekt ist es dennoch.) Vor allem kann ich aber sagen, dass ich mich mit dieser Art Ernährung viel, viel besser fühle! Nicht mehr so vollgestopft und einfach gesünder, vitaler und wohler. Ich habe mehr Energie und weniger gesundheitliche Probleme. Auch meine Haut ist besser geworden.

Auf meinen Kuchen und die Schokolade verzichte ich natürlich trotzdem nicht und da hab ich auch an den Mengen nicht ein bisschen geschraubt. Mein Bloggingverhalten wird durch meine Ernährungsumstellung also in keinster Weise beeinflusst werden, keine Sorge. Ihr werdet nur mit dem einen oder anderen Smoothie-Rezept leben müssen, aber ich denke, das ist okay für euch. ;)

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Mittagessen. Gemüse mit Ofenkartoffeln.| Foodblog rehlein backt
So kann ein Mittagessen beispielsweise aussehen: Frische Gemüsepfanne mit Rosmarin.Kartoffeln aus dem Ofen.

Warum ich euch das alles erzähle

Jetzt fragt ihr euch vielleicht: "Und was will uns Rebecca damit nun sagen? Warum erzählt sie uns davon?" Tatsächlich habe ich lange hin und her überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll. Denn das Thema Ernährung ist nicht nur immer umfangreicher geworden, es gibt da draußen auch eine Menge selbsternannter Ernährungsapostel, die liebend gern und jederzeit ungefragt ihren Senf zu allem abgeben und glauben, ihre, für sie als die einzig wahre geltende, Ernährungsmethode anderen aufs Brot schmieren zu müssen. Ja, damit meine ich die Leute, die dich anklagend ansehen, wenn du genüsslich in ein Eier-Sandwich beißt oder dir dein heiß ersehntes erstes Grillsteak der Saison versuchen madig zu machen, indem sie dir lang und breit die Missstände der Rinderhaltung darlegen.

Diesen Individuen möchte ich bei dieser Gelegenheit eines sagen: Es ist in unserer von allen möglichen Medien durchwachsenen Gesellschaft nicht möglich, nichtsüber all diese Fürchterlichkeiten in der konventionellen Fleischproduktion zu wissen. Wir alle sind informiert und wir alle sind mündig genug, für uns selbst Schlüsse aus diesem Wissen zu ziehen. Ich respektiere eure Ernährungsweise, also lasst ihr mir die meine. Sachlichen Unterhaltungen zum Thema ist nichts entgegenzusetzen, aber doch bitte nicht dann, wenn gerade jemand sein Essen genießen möchte, und schon gar nicht mit dem Ziel, den anderen missionieren zu wollen.

Ich habe Freunde, die vegan leben und Vegetarier in der Familie. Genauso auch Leute, für die eine Mahlzeit ohne Fleisch nicht komplett ist und die vollkommen unbedarft ein Brathähnchen für zwei Euro kaufen. Wie im Internet wird Ernährung auch im Leben 1.0 immer häufiger diskutiert - und ich finde das klasse! Denn das bedeutet, dass sich die Menschen damit auseinandersetzen. Und das allein ist der Grundstein fürs Umdenken. Ihr Bekehrer da draußen, ich will nicht sagen, dass ihr eure Argumente runterschlucken sollt, aber verpackt sie doch bitte nett und seht sie als das an, was sie sein sollten: Als Anstöße und nicht als Anklagen.

So, das musste ich in diesem Rahmen einfach mal loswerden.

Kommen wir aber zurück zu der Frage, warum ich euch überhaupt davon erzähle. Nun, wie bereits erwähnt, war ich noch vor einem halben Jahr der Meinung, meine Ernährung sei ganz toll so wie sie ist - obwohl ich mich in meinem Körper nicht immer wohlgefühlt habe. Aber ich war mit dieser Art Ernährung aufgewachsen und kannte es schlicht nicht anders. Rückblickend betrachtet weiß ich nun, dass ich zu viel Fleisch sowie Brot, Nudeln und andere Kohlenhydrate gegessen habe - und zu wenig Obst und Gemüse. Mir fehlten wichtige Nähr-, Mineral- und Ballaststoffe, während ich mich mit Weißmehlprodukten und tierischen Fetten übersäuert habe. Und mein Körper hat mir schon lange verschiedene Signale gesendet - ich habe sie nur nicht zu deuten gewusst. Sämtliche Intoleranzen und Allergien wurden ausgeschlossen, also fügte ich mich irgendwann und dachte mir: "Okay, dann ist das eben so." Man kann also sagen, dass ich in meiner Ernährungsweise festgefahren war, mir damit zwar nicht extrem schadete, mir aber auch - vor allem auf langer Sicht - nichts Gutes tat. Und ich war zu blind, es zu erkennen.

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Smoothie mit Erdbeeren.| Foodblog rehlein backt
Nachmittags gibt es fast täglich ein bis zwei große Gläser Smoothie, die ich frisch zusammenmixe. Und/oder Kuchen.

Woher kommt schlechte Ernährung?

Meiner Meinung nach liegt das zum einen natürlich in der Erziehung begründet. Wer jahrelang abends Wurstbrote isst, tut das später auch. Wer jedes Wochenende mit Mama und Papa zu McDonalds fährt, wird auch später Kunde bleiben. (Das verdammte Happy Meal ist nichts anderes als eine Investition in die zukünftige Zielgruppe.) Und wer Salat und Gemüse nur als Garnitur neben dem Berg Pommes und dem Wiener Schnitzel kennt, wird wohl kaum zum Gemüsefan, sobald er das elterliche Nest verlässt. Diese Beispiele sind natürlich verallgemeinert und Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich hoffe, ihr versteht die Botschaft. Wir übernehmen die Ernährung unserer Familie und es ist gar nicht so leicht, etwas, das man selbst als normal betrachtet, plötzlich zu hinterfragen.

Auf der anderen Seite sind es die Medien, die unsere Art zu essen beeinflussen. Dauernd werden neue Ernährungsarten und Diäten entwickelt und gewinnbringend vermarktet, die Werbung zeigt uns, wie einfach es ist mit Convenience-Produkten zu kochen und nicht zuletzt tragen natürlich auch wir Foodblogger einen Teil dazu bei. (Wobei wir in der Aufzählung eindeutig zu den Guten gehören!)

Um es kurz zu machen: Ein jeder wird heutzutage überschwemmt mit einer Fantastilliarden Möglichkeiten, mit denen man satt werden kann. Was einem aber kaum wer sagt, obwohl es das Allerwichtigste überhaupt ist: Vergesst nicht, auf euren Körper zu hören. Er weiß genau, was ihr braucht und was euch gut tut. Und ihr habt nur diesen einen, also umhegt ihn.

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Abendessen. Roggenbrötchen mit Salat und Kräutertee. | Foodblog rehlein backt
Ein typisches Abendessen: Roggenbrötchen mit Frischkäse, Schnittlauch und Hummus.
Dazu Kräutertee und Salat. Nicht im Bild: Die halbe Salatgurke und die Radieschen.

Ganz wichtig: Vergesst nicht, auf euren Körper zu hören

Ich möchte euch mit diesem Beitrag einfach dazu ermuntern, falls noch nicht geschehen, ganz genau in euch hineinzuhören. Fühlt ihr euch wohl in eurem Körper? Habt ihr Energie? Wie sehen Haut und Haare aus? Wie geht es euch allgemein? Oft lebt man ja mit kleineren Widrigkeiten, weil man sich daran gewöhnt hat und sie den Alltag nicht zu sehr belasten. Aber das muss absolut nicht sein und vieles kann mit der Ernährung zusammenhängen.

Ich wollte euch einfach mal von meiner "Geschichte" erzählen, vielleicht hilft sie dem einen oder anderen ja. Mir geht es seit der Ernährungsumstellung jedenfalls immer, immer besser. Ich verzichte auf nichts, esse nach wie vor voller Genuss, lege mir kein strenges Diktat auf und habe auch keine Cheat-Days. Ich brauche sie nicht. Ich kaufe nur noch frische, unverarbeitete Lebensmittel und esse, wonach mein Körper verlangt. Und wenn das viermal die Woche Kuchen ist, dann ist das so. Aber er ist selbstgebacken, ich kenne alle Zutaten und er macht mich glücklich. Genauso happy macht mich aber auch eine frisch zubereitete Gemüsepfanne oder ein Omelette mit Champignons. Ganz zu schweigen von meinem geliebten Obst-Müsli, das ich seit Jahren jeden Morgen frühstücke.

Mein Essen macht mich glücklich - und tut mir gut

Und ich wünsche euch, dass es euch auch so geht.

Liebst, Rebecca

[Rezept] Frozen Yoghurt ohne Eismaschine + Schoko-Minz-Add On

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Was wäre ein Sommer ohne Eiscreme? Richtig: Machbar, aber verdammt traurig! Darum probiere ich mich jedes Jahr aufs Neue durch all die heißgeliebten Favorites und die neuen Sorten der Eisdealer meines Vertrauens. Und nun gibt es noch einen freshen Lover am Eiscremehimmel: Frozen Yoghurt. Schon klar, "neu" ist der nicht, aber zum ersten Mal selbstgemacht hab ich ihn erst jetzt. Und es war soooo ne gute Idee!

Ich hab hier die klassisch-pure Variante für euch, plus ein "Add On": Schoko-Minze. Aber im Grunde könnt ihr da drauf packen, was ihr wollt. Das Beste daran: Es geht ohne Eismaschine!

Rezept für Frozen Yoghurt ohne Eismaschine | Foodblog rehlein backt


Das Rezept habe ich aus der Sweet Dreams von April/Mai 2015, alllerdings habe ich es ein klein wenig abgewandelt.

Zutaten:

500g cremigen Joghurt (mind. 3,5 % Fett)
50g Zucker
Mark von 1 Vanilleschote
150g Sahne
Kekse (optional)
Minzsirup (optional)

Zartbitterschokoladen-Raspel (optional)

Rezept für Frozen Yoghurt ohne Eismaschine | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Joghurt und Zucker solange verrühren, bis sich die Zuckerkristalle im Joghurt aufgelöst haben. Das Vanillemark zugeben. Sahne steif schlagen und unter den Joghurt heben. Die Masse in ein gefriergeeignetes Gefäß füllen und anfrieren lassen. Währenddessen immer mal wieder umrühren, damit sie nicht zu einem Block gefriert! Das ist etwas aufwendig, aber die fehlende Eismaschine will ja irgendwie ersetzt werden. ;) Alternative: Komplett gefrieren und vorm Servieren gut (!) antauen lassen.

Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, könnt ihr Kugeln abstechen oder - sofern der Frozen Yoghurt schon sehr creamy ist - mithilfe eines Spritzbeutels in die Schälchen spritzen. Dann nach Belieben dekorieren. Ich habe einmal Kekskrümel darauf verteilt und beim zweiten Mal Minzsirup und Schokoraspel. Ich mochte beide Varianten gern!

Rezept für Frozen Yoghurt ohne Eismaschine | Foodblog rehlein backt

[rudelbackenahoi] Blechkuchen mit wilden Gartenfrüchten und Mandelkrümeln aus der LECKER Bakery

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Hurtig, hurtig! Schnell in den Garten mit euch und die leckeren Beerchen von den Sträuchern retten, bevor der Sturm sie alle runterfegt! Bei uns war es gestern ja ganz schlimm und heute sieht es wenig besser aus. Zum Glück habe ich schon neulich einen umfassenden, aufopferungsvollen Beutezug gestartet und den Großteil der Beeren abgepflückt. Und mit aufopferungsvoll meine ich: Ich bin in jeden noch so gemeinen, zugewachsenen Winkel der Himbeer- und Brombeersträucher gekrabbelt und habe allerhand Getier getrotzt, um an das süße Obst zu kommen. Einige Kratzer und Stiche/Bisse später wurde ich dann aber hiermit belohnt:

Blechkuchen mit wilden Gartenfruechten und Mandelkruemeln aus der LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Den Blechkuchen mit wilden Gartenfrüchten und Mandelkrümeln habe ich in der aktuellen Ausgabe der LECKER Bakery entdeckt und wusste sofort, dass ich dieses Rezept als erstes für die rudelbackenahoi-Aktion versuchen würde. Und es war eine gute Entscheidung! Der Teig ist schnell gemacht und der Kuchen ebenso schnell fertig gebacken. Ich habe mit allem begonnen, als Gäste kamen und konnte ihnen den Kuchen noch lauwarm servieren. Und es gab große Lobesbekundungen! Der Kuchen ist schön lockerluftig und die süßen Mandelstreusel bilden einen wunderbaren geschmacklichen Kontrast zur Säure der Beeren. So schmeckt der Sommer!


(Für ein großes Backblech)

Zutaten für die Mandelkrümel:


50g zimmerwarme Butter
4 EL Zucker
100g gemahlene Mandeln

Zutaten für den Teig:

400g Mehl
1 Pck. Backpulver
2 Eier
200g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
200g zimmerwarme Butter
300g Joghurt 3,5 % Fett

Außerdem:

Alles an Beeren, das euer Garten hergibt!

Blechkuchen mit wilden Gartenfruechten und Mandelkruemeln aus der LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Das Blech dünn einfetten und mit einem Backpapier auslegen. (Der Teig ist ziemlich zäh und lässt sich besser verteilen, wenn das Papier am Blech haftet.) Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 175 °C Umluft vorheizen.

Für die Mandelkrümel alle Zutaten mit den Händen miteinander vermengen. Die Beeren verlesen, waschen und abtropfen lassen. Beides erst mal beiseitestellen.

Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver mischen. Beide Zuckersorten und die Eier in eine große Rührschüssel geben und schaumig rühren. Die Butter ebenfalls zugeben. Dann vorsichtig den Joghurt unterziehen.  Zum Schluss die Mehlmischung einrühren und den Teig auf dem Blech glatt streichen.

Die Beeren darauf verteilen und alles ca. 25 Minuten in den Ofen geben. Anschließend die Mandelstreusel auf den Kuchen krümeln und ihn weitere 5 Minuten backen. Und daaann: Anschneiden und genießen! Oder das Ding erst auskühlen lassen, aber das macht doch eh keiner.

Blechkuchen mit wilden Gartenfruechten und Mandelkruemeln aus der LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt
Und noch mal ein Anschnittbild, frisch auf dem Blech. Nom nom nom!


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