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Schokoladige Cupcake-Cake Pops

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Eine Weile war es etwas ruhig hier auf meinem Blögchen, dafür ein dickes SORRY! Wer mir auf Facebook folgt, weiß schon woran das lag: Ich war auf Heimaturlaub und hatte erstens keine Gelegenheit zu backen (das haben Oma und Schwiegermama in spe schon erledigt) und zweitens miserables Internet. Es ist zwar zeitweise ganz toll, mal nicht dauernd online zu sein -  das entschleunigt den Alltag etwas - allerdings ist es auf Dauer dann doch nervig. Ich für meinen Teil hatte das Gefühl, unglaublich viel zu verpassen. Geht euch das auch so? Wieder in Magdeburg habe ich dann erst mal Stunden gebraucht, um mich auf Facebook, Youtube, Instagram und Co wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Und DANN kam ich irgendwann auch mal wieder dazu, mich an den Ofen zu stellen. Jipieh!

Herausgekommen ist ein Schwung mega-schokoladiger Cupcake-Cake Pops nach dem Rezept von Honigkuchenpferd. Ich habe die Angaben halbiert und knapp 30 Cake Pops daraus machen können. Sie schmecken suuuper, sind aber auch sehr süß - also unbedingt mit lieben Menschen teilen! Die Zubereitung nimmt einiges an Zeit in Anspruch, macht aber auch sehr Spaß. Zum Formen habe ich die Cupcake Cake Pop Mold benutzt, das funktioniert erstaunlich schnell und einfach. Achtet nur darauf, dass ihr die Masse zuvor sehr gut vermengt und zusammendrückt, dann löst sich der Mini-Cupcake anschließend sehr gut aus der Form und bricht nicht.


Die Cake Pops sind übrigens auch mein Beitrag zu Barabaras erstem Blog-Event auf kleinundzuckersüß. Alle Infos dazu findet ihr, wenn ihr auf das Banner klickt, Teilnahmeschluss ist der 4. Oktober.



Zutaten für etwa 30 Cake Pops:

Teig
125g zimmerwarme Butter
80g Zucker
2 Eier
125g Mehl
1/2 Backpulver
25g Kakao
1 Prise Salz

Frosting
50g zimmerwarme Butter
25g Zartbitter-Schokolade
125g Frischkäse
100g Puderzucker
1/2 TL Vanilleextrakt

Dekoration
150g Zartbitter-Kuvertüre
100g weiße Kuvertüre
Zuckerperlen
Cake Pop-Stiele


Zubereitung:
Die Cake Pop-Basis ist ein simpler Rührkuchen. (Dafür könnt ihr das angegebene Rezept verwenden oder euer eigenes - gekaufter Kuchen ginge auch, dann geht es besonders schnell.) Für den Teig verrührt ihr zunächst die Butter mit dem Zucker und gebt dabei nacheinander die Eier hinzu. Vermengt die trockenen Zutaten zunächst in einer separaten Schüssel und gebt diese dann zur Butter-Zucker-Ei-Mischung. Fein verquirrlen, fertig. Gebt den Teig in eine gefettete Kastenform und stellt das Ganze für etwa 30-35 Minuten bei 180 °C in den Ofen. Macht die Stäbchenprobe, um sicher zu gehen, dass der Kuchen durch ist.

Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen komplett auskühlen - und macht ihn dann kaputt! Zerbröselt ihn in ganz feine Krümel (wobei ihr die dunklen und harten Stellen wegnascht) und stellt diese beiseite. Nun geht es ans Frosting: Schlagt hierfür zunächst die Butter mit dem Handmixer auf höchster Stufe ein paar Minuten lang cremig auf, sie wird dabei schön weiß. Schmelzt die Schoki, rührt sie unter die Butter und gebt auch alle weiteren Zutaten dazu. Nochmals gut mixen und dann das Frosting mit den Kuchenkrümeln vermischen. Es entsteht eine klebrige Masse, die ihr nun portionsweise in die Cake Pop-Mold füllt. Stellt die entstandenen kleinen "Cupcakes" erst mal für etwa eine Stunde in den Kühlschrank.

Schmelzt anschließend die Zartbitter-Kuvertüre über dem Wasserbad und tunkt die Cupcakes nacheinander zur Hälfte hinein. Lasst sie dabei etwas abtropfen und steckt sie auf einen Cake Pop-Stiel. Ich habe mir zwei Blöcke Blumen-Steckmasse besorgt, diese mit Alufolie umwickelt und die Cake-Pops dort hinein gesteckt. Ihr könnt auch Styropor-Blöcke dafür benutzen. Wenn die Schokolade ausgehärtet ist, schmelzt die weiße Kuvertüre und tunkt die andere Hälfte der Cake Pops hinein. Verziert diese nach Wunsch, lasst sie aushärten und bewahrt sie bis zum Verzehr im Kühlschrank auf. Mit Folie und buntem Schleifchen machen sich die Cake Pops auch prima als Geschenk!



Schoko-Mohn-Zitronen-Tassenkuchen aus der Mikrowelle

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Was ist noch toller als einfache Rührkuchen-Rezepte? Klar: Super-duper-schnelle Tassenkuchen-Rezepte für die Mikrowelle! Kuchen in der Mikrowelle zuzubereiten ist ja wirklich etwas, woran man sich erst mal gewöhnen muss. Und dann noch die ganze Skepsis: Wird der da überhaupt fluffig? Explodiert da auch nix? Und schmeckt das dann auch? Ich als bekennender Mikrowellenkuchen-Fan kann euch beruhigen: Man kann darin ganz wunderbar leckere Küchlein zaubern! Die sind natürlich nicht mal halb so schön wie die "echten" aus dem Ofen, aber darum geht es ja hierbei nicht. Wer einen Mikrowellenkuchen macht, tut das nicht für andere, sondern nur für sich ganz allein. Darum geht es auch nicht um die Optik oder darum, jemanden zu beeindrucken. Die Lust auf Süß, Schokolade oder Kuchen bringt einen dazu, nur wenige Zutaten und Minuten braucht es und schon hat man seine Mini-Sünde, die man teilen kann, aber nicht muss.


Und da ich nicht immer dieselben Variationen essen mag, habe ich mir neulich dieses Rezept hier einfallen lassen: Schoko-Mohn-Zitronen-Tassenkuchen. Eine merkwürdige Kombi, das stimmt wohl, aber ich find sie prima! Und wem es auch so geht, der darf jetzt sofort in die Küche flitzen und selbst Magie wirken! Selbstverständlich könnt ihr auch noch ein bisschen mit den Zutaten spielen und beispielsweise Orangenaroma oder -schale verwenden. Das stelle ich mir ebenfalls sehr gut vor! Statt des Mohns gehen auch Cookie-Krümel oder Schokodrops - oder Fruchtstücke. Auch ein Nutella-Kern macht sich prima, oder ... ach, denkt euch selbst was aus und los jetzt!

 Zutaten:
2 EL Mehl
1/4 TL Backpulver
2 EL Zucker
1 Ei
3 EL  + etwas Milch
2 EL Öl
1 TL Mohn
1 Tropfen Zitronenaroma
1-2 TL Kakao

Zubereitung:
Gebt zunächst das Mehl und das Backpulver in eine kleine Schüssel, vermischt beides, und gebt dann nacheinander den Zucker, das Ei sowie die 3 EL Milch und das Öl hinzu. Ihr erhaltet einen relativ flüssigen Teig. Ist dieser euch allerdings etwas zu dünn, gebt noch ein kleines bisschen Mehl hinzu. Anschließend füllt ihr die Hälfte des Teigs in eine große Tasse und gebt dort hinein den Mohn sowie das Aroma.

In die zweite Teighälfte mischt ihr den Kakao und gebt, falls notwendig, noch einen Schuss Milch hinein. Die beiden Teige sollten in etwa dieselbe Konsistenz haben. Löffelt den Schokoteig zum Mohn-Zitronenteig in die Tasse und stellt das Ganze für 2-3 Minuten bei 600 Watt in die Mikrowelle. Der Tassenkuchen ist fertig, wenn er fluffig zurück"federt", sobald man mit dem Löffel darauf drückt. Noch warm aufessen!

Es ist ganz normal, dass die Oberfläche des Kuchens leicht feucht ist, lasst euch davon nicht irritieren. Und bitte beachtet, dass jede Mikrowelle anders arbeitet. Es kann sein, dass ihr ein bisschen herum experimentieren müsst, bevor euch ein perfekter Tassenkuchen gelingt. Die Mühe ist es aber definitiv wert!

Klassischer Marmorgugel nach Schwiegermamas Rezept - Mein Gastbeitrag bei klein & zuckersüß

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Wenn ich mal bei anderen Leuten super tolle Kuchen vorgesetzt bekomme, bin ich wie ein Geier und muss das Rezept unbedingt haben. Und weil ich da sehr hartnäckig bin, bekomme ich es in den meisten Fällen auch. (Nur beim Café 108 hier in Magdeburg hatte ich kein Glück, die hüten ihre Schoko-Keks-Torte wie den heiligen Grahl!)

Dieses Marmorkuchen-Rezept hier stammt von Schwiegermama in spe und war ganz leicht zu ergattern. Sie ist eine Hausfrau der Sorte "Muss schnell und einfach gehen", daher ist der Teig auch fix zubereitet. Ich habe mich auf den ersten Bissen in diesen Kuchen verliebt und hoffe, er schmeckt euch ebenso.


Um zum Rezept zu gelangen, klickt bitte einmal hier, denn das verrate ich euch in meinem Gastpost auf Barbaras Blog klein & zuckersüß.

White-Chocolate-Macadamia-Cookies - Auf der Suche nach dem Subway-Rezept

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Um es gleich vorweg zu nehmen: Diese Cookies schmecken leider nicht wie die von mir so heiß geliebten White Chip Macadamia Nut-Cookies von Subway, aber es war ja auch der erste Rezeptversuch. Auf Facebook habe ich euch nach Tipps gefragt und einige Links und Rezepte erhalten. Danke dafür! Dieses hier stammt von Chefkoch und soll laut den Kommentaren sogar noch besser sein als die Subway-Cookies, vielleicht auch weil sie mit Muh-Muhs gemacht werden. Die habe ich allerdings weggelassen, weil ich ja das "Original" wollte.

Nun, die Cookies sind zwar sehr lecker, aber haben eben nicht diese knusprig-matschig, fettige Konsistenz wie die von Subway. Trotzdem, sie gingen weg wie warme Semmeln - im Bekanntenkreis und über Facebook, wo ich vor Kurzem einer Foodsharing-Gruppe beigetreten bin. Da zurzeit all meine Kommilitonen ausgeflogen sind (Auslandssemester), füttere ich nun fremde Magdeburger fett, juhu! Übrigens habe ich gesalzene Macadamias genommen, weil ich den Kontrast mal austesten wollte. Und ja, es ist ein Geschmackserlebnis! Wenn ihr das allerdings nicht mögt, dann kauft ungesalzene oder wascht eure Nüsschen einfach ab. Danach liebevoll mit Küchenkrepp trocken tupfen, die Königin der Nüsse hat eine gute Behandlung verdient!


(Ich habe das Rezept aufgrund mancher Kommentarvorschläge leicht abgeändert und finde es gut gelungen, zum Vergleich könnt ihr aber gern noch mal hier nachschlagen.)

Zutaten:

200g zimmerwarme Butter
140g Zucker
200g Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch)
350g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Natron
100g weiße Schoki
125g Macadamia-Nüsse

Zubereitung:
Packt die Butter zusammen mit dem Zucker in eine große Schüssel und schlagt beides mit dem Mixer einige Minuten lang schaumig. Anschließend gebt ihr die Kondensmilch hinzu, verrührt die Masse kurz, und gebt dann das mit dem Backpulver und dem Natron vermischte Mehl hinzu. Gut vermengen. Ihr erhaltet einen wunderbaren Teig, der sich irgendwie "seidig" anfasst, total toll.

Die Nüsse und die Schoki hackt ihr in Stückchen - die dürfen so groß sein, wie ihr es mögt, ich wollte groooooße Stücke. Etwa ein Drittel davon gebt ihr zum Teig, den Rest stellt ihr beiseite. Nehmt nun jeweils etwa tee- bis esslöffelgroße Mengen Teig ab, rollt die Portionen kurz zu kleinen Kugeln und drückt sie dann mit der flachen Hand auf das Backpapier. Mit ein paar Schokoladen- und Nussstücken garnieren, fertig.


Die Backzeit beträgt so 12 bis 14 Minuten bei 180 °C. Sind die Ränder ganz leicht braun, sind sie fertig. Die Cookies schmecken warm am allerbesten, aber da ihr nicht alle auf einmal essen könnt, lasst die restlichen auf einem Gitter auskühlen und verwahrt sie danach luftdicht. Sie eignen sich so auch prima als Geschenk. Gut Knusper!

Frage-Foto-Freitag Flohmarkt-Edition

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Kennt ihr ihn alle, den Frage-Foto-Freitag auf Steffis Food- und Designblog Ohhh... Mhhh...? Falls nicht ist die Sache schnell erklärt: Jeden Donnerstag postet Steffi fünf Fragen auf ihrem Facebook-Profil, zu dem jeder der mag mit fünf Fotos antworten und diese auf seinem eigenen Blog oder diversen Social Media-Seiten posten darf. Den Link dazu schreibt man unter den FFF-Post von Steffi und alle können teilhaben. Tolle Idee! Ich habe zwar noch nie selbst etwas gepostet - obwohl ich das dauernd mal machen wollte - aber ich verfolge die Aktion immer wieder gern.

Einmal schon hat Steffi einen FFF-Flohmarkt veranstaltet, der von den Lesern sehr gut angenommen wurde und viele Teilnahmen verzeichnen konnte. (Ich ärgere mich noch immer, dass ich den Post zu spät entdeckt habe und die Spiegelreflexkamera dann schon verkauft war.) Nun geht es in die zweite Runde und ich habe mich dazu entschieden, auch mal mitzumachen. Darum rede ich jetzt auch nicht mehr lange um den heißen Brei herum und zeige euch, was ich habe. (Da das Datum des Flohmarkts doch noch mal verschoben wurde, hatte ich nun sogar Gelegenheit, noch ein paar weitere Dinge hinzuzufügen, yeay!) Für die Artikel aus dem Willi will weg-Post gilt nach wie vor: Der Erlös wird in Autoteile investiert!

Bei Interesse schreibt mir bitte eine Mail an bambi.backt ÄT gmx PUNKT de, und beachtet: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Gekauft wird wie gesehen/beschrieben, zurückgeben ist somit also leider ausgeschlossen. Die Preise verstehen sich ohne Versandkosten, die legen wir dann zusammen fest - natürlich könnt ihr auch zum Abholen vorbeikommen und ein Stück Kuchen mit mir essen. Ich hoffe, meine Sachen finden glückliche neue Besitzer! Los geht's!



Tchibo Eiswaffel-Backform, unbenutzt: 4 Euro
Tchibo-Backbuch "Backen": 8 Euro


Buch "Waffeln: 3 Euro
Buch "Jutta's Muffins": 9 Euro
Buch "Muffins": 4 Euro


Buch "Crepes & Pfannkuchen": 5 Euro
Buch "Schokolade": 7 Euro


Koziol Schablone, unbenutzt: 5 Euro
Buch "Griechisch kochen", neu: 10 Euro


Buch "bofrost* Das Kochbuch": 12 Euro
Buch "bofrost* Die besten Rezepte unserer Kunden": 12 Euro


 Buch "Detox - Natürlich entgiften", neu: 6 Euro
Buch "Die 50 besten Kalorienkiller", neu: 3 Euro


Buch "Die ultimative New York Diät", ungelesen: 15 Euro
Buch "Schlank im Schlaf": 10 Euro
Buch "Schlank im Schlaf - Das Kochbuch": 10 Euro


 Drei Romane von Mia Morgwoski, alle gestempelte Mängelexemplare:
"Kein Sex ist auch keine Lösung": 1,50 Euro
"Auf die Größe kommt es an": 1,50 Euro
"Die Nächste bitte": 2,00 Euro


 Zwei englischsprachige Romane von Sophie Kinsella, beide mit Lesespuren:
"The Wedding Girl": 1,50 Euro - verkauft!
"Remember me?", 1,50 Euro - verkauft!


Drei Romane, alle gestempelte Mängelexemplare:
"Sex and the City"von Candace Bushnell, englisch: 1,50 Euro
"Erst denken, dann küssen" von Kim Gruenenfelder: 1,50 Euro
"Der Mann danach" von Jo Kramer: 2,00 Euro


 Zeichenlern-Buch "Manga zeichnen lernen" von Katy Coope: 5 Euro
Zeichenlern-Buch "Modezeichnen": 10 Euro


 "Die Flucht" von Ally Condie: 12 Euro
"Untot - Lauf, solange du noch kannst": 10 Euro


"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 2" von Bastian Sick,
gestempeltes Mängelexemplar: 1,00 Euro - verkauft!
"Susannah - Auch Geister können küssen" von Meg Cabot, gestempeltes Mängelexemplar: 1,50 Euro - verkauft!
"Isar Vorstadt" von Simone Bauer, neu und ungelesen: 5 Euro
"Sex oder Selters" von Julia Llewellyn, gestenpeltes Mängelexemplar: 2,00 Euro - verkauft!


 "Visualisieren, Präsentieren, Moderieren" von Josef W. Seifert, neu und ungelesen: 10 Euro
"Traumberufe mit Fremdsprachen" von Ulrike Beyler, neu und noch verschweißt: 10 Euro


Zwei DVDs mit Brad Pitt, hihi:
"Mr und Mrs Smith, Soundtrack Edition: 10 Euro
(der Film ist meiner Meinung nach schon ein Klassiker, aber mein Freund und ich haben ihn doppelt - also darf dieser hier umziehen!)
"Troja", 2-Disd-Edition: 5 Euro


DVD "Chuck and Larry - Wie Feuer und Flamme", Cover hat Gebrauchsspuren: 2 Euro
DVD "Magic Mike": 5 Euro


Fünf DVDs mit den Olsen-Twins (ja, ich war mal großer Fan):
"Der beste Vater der Welt": 7 Euro
"Ferien unter Palmen": 10 Euro
"Sweet 16": 10 Euro
"Verliebt in Rom": 5 Euro
"The Challenge": 7 Euro


Vier Haarreifen: 2,50 Euro


Armreife, Durchmesser etwa sieben Zentimeter, neu: 3 Euro
Lange Halskette, neu: 4 Euro


Vier Sonnenbrillen, neu: Jeweils 4 Euro, zusammen 12 Euro


Bunter Holzarmreif: 4 Euro
Türkisfarbene Creolen, 4,5 cm Durchmesser: 1,50 Euro
Eulen-Ohrringe: 1,50 Euro
Brosche (Bijou Brigitte), neu: 10 Euro
Und so ist dieser Flohmarkt auch ein kleiner Einblick in meinen Buch-, Film- und Mode-Geschmack - aktuell und früher. Noch jemand so ein Mädchenkram-Opfer wie ich? Ich freue mich, wenn euch etwas gefällt und das eine oder andere Teil den Besitzer wechselt.

Zum Abschluss habe ich noch eine Frage: Wie gefallen euch Blog-Flohmärkte im Allgemeinen? Ich habe nämlich überlegt, eine eigene Sale-Seite einzurichten, die ich regelmäßig mit Dingen befülle, die ich nicht mehr benötige. Wäre das für euch von Interesse?

Himbeer-Cupcakes - Mein Beitrag für Karens Wanderbuch-Aktion

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Ist es nicht lustig, wie manche Ideen sich im Internet verbreiten? Die Idee, ein Buch auf Reisen zu schicken, hatte ich von einer Bloggerin, die ein Exemplar von Mach dieses Buch fertig durch ganz Deutschland geschickt hat. Jede Menge tolle Menschen haben sich darin richtig ausgetobt und verrückte Sachen damit angestellt - mitunter waren die Seiten aber auch wirklich hübsch gestaltet. Leider hat besagte Bloggerin ihr Blog mittlerweile geschlossen, weswegen ich nicht weiß, was nach meiner Teilnahme mit dem Buch passiert ist. Nichtsdestotrotz brachte mich die Aktion darauf, das Ganze mal mit einem Backbuch zu versuchen - und mittlerweile sind schon ein paar weitere Wander-Backbücher in Umlauf. Auch auf Karens Backwahn gibt es eine solche Aktion (*KLICK*) und ich konnte einen der begehrten 25 Plätze auf der Teilnehmerliste ergattern!

Für eine Woche durfte ich ihr Wander-Backbuch Cupcakes & Muffins von A-Z (Dr. Oetker) beherbergen und mir ein feines Rezept aussuchen. Ich hatte fünf in der engeren Auswahl und habe mich letztendlich für die Himbeer-Cupcakes entschieden, da wir ohnehin immer gefrorene Himbeeren im Haus haben und ich auch gerade Lust auf etwas Fruchtiges hatte.  Und ja, die Entscheidung war gut! Obwohl das Topping doch etwas Zucker hätte vertragen können und ich noch etwas Lebensmittelfarbe hinzugefügt habe, das ergänze ich euch also im Rezept. Ansonsten waren die Cupcakes sehr lecker und wurden ziemlich fix ratzeputze aufgegessen.


Nun möchte ich noch schnell etwas zum Buch sagen: Mein allgemeiner Eindruck ist gut - mit Vorbehalt. Es ist ansprechend gestaltet, farblich harmonisch, enthält viele interessante Rezepte mit hübscher Bebilderung und die Anleitungen sind leicht verständlich. ABER: Sofern man schon einige Titel aus dem Hause Oetker sein Eigen nennen darf, wird man viele der in Cupcakes & Muffins von A-Z aufgelisteten Rezepte wiedererkennen. Denn Dr. Oetker neigt leider sehr dazu, seine Rezepte mehrmals zu verwerten. Hätte ich dieses Buch also gekauft, hätte ich mein erstes Cupcake-Buch von Dr. Oetker verschenken können, denn alle Rezepte darin finden sich auch in Cupcakes & Muffins von A-Z. Das finde ich ziemlich schade, denn neue Backbücher sollten den Rezept-Fundus erweitern und nicht ältere Bücher überflüssig machen - es sei denn, es handelt sich dabei um Neuauflagen, aber das ist hier nicht der Fall. Zudem hat mich gestört, dass in den Zutatenlisten immer Dr. Oetker-Produkte aufgelistet wurden. Das ist zwar bei Konzern-Backbüchern Standard, aber nervt mich immer wieder. Ich empfinde es als aufdringliche Werbung, die mir die Firma auf Dauer unsympathisch macht und mich demonstrativ zum Konkurrenzprodukt greifen lässt. (Tja, so bin ich. ^^)

Fazit: Ich kann das Buch jedem empfehlen, der noch KEIN Dr. Oetker-Werk im Regal stehen hat und dem Schleichwerbung egal ist. Diese negativen Aspekte ausgenommen ist es nämlich ein sehr hübsches, kompaktes Backbuch, das eine tolle Sammlung leckerer Rezepte verschiedenster Geschmacksrichtungen bietet und für Anfänger sowie fortgeschrittene Bäcker gleichermaßen spannend sein kann.

Jetzt komme ich dann aber endlich mal zum Rezept!

(12 Stück)

Zutaten für den Teig:

100g Butter
200g Mehl
40g gemahlene Mandeln
1 1/2 gestrichene TL Backpulver
1/4 gestrichener TL Salz
80g Zucker
250g Joghurt (3,5 % Fett)
2 Eier
150g TK-Himbeeren
2 TL Speisestärke

Zutaten für das Topping:
500g süße Sahne
2 Pck. Sahnesteif
1 Pck. Vanillezucker
6 EL Himbeersirup
etwas pinke Gel-Lebensmittelfarbe


Zubereitung:
Schmelzt die Butter, indem ihr sie in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzt und stellt sie zum Abkühlen an die Seite. Heizt den Ofen auf 180 °C vor und holt euch eine große Schüssel. Mischt darin das Mehl mit den Mandeln, dem Backpulver, dem Salz und dem Zucker. Nehmt euch eine zweite Schüssel, in der ihr die flüssige Butter, den Joghurt sowie die beiden Eier miteinander verrührt. Gebt die trockenen Zutaten zu den flüssigen und vermengt alles, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.

Füllt die tiefgefrorenen Himbeeren in ein Gefäß, gebt die Speisestärke dazu und vermengt beide Zutaten solange, bis die Himbeeren gut bestäubt sind. (Sie sehen dann aus wie Weihnachtsmarkt-Bonbons.) Hebt die Himbeeren vorsichtig unter euren Teig und füllt diesen in die mit Papierförmchen ausgelegten Mulden eines Muffin-Backblechs. Ich benutze dafür einen Eisportionierer, das klappt prima. Stellt das Ganze für etwa 25 Minuten in den Ofen.

Macht nach Ablauf der Backzeit die Stäbchenprobe und sobald die Cupcakes durch sind, nehmt ihr sie aus dem Rohr. Lasst sie zehn Minuten in der Form stehen, bevor ihr sie stürzt und auf einem Blech ganz auskühlen lasst.

Es geht weiter mit dem Frosting. Schüttet dafür die Sahne in ein hohes Gefäß und schlagt sie mit dem Mixer kurz an. Gebt anschließend das Sahnesteif hinein und rührt zunächst auf niedriger, dann auf höchster Stufe weiter. Lasst währenddessen den Vanillezucker hinein rieseln. Ist die Sahne fest, gebt ihr etwas Lebensmittelfarbe sowie den Himbeersirup hinzu und vermengt die Sahne, bis sie eine leicht rosa Tönung angenommen hat.

Füllt die Himbeersahne in einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle und spritzt schön große Tuffs auf die erkalteten Cupcakes. Mit Zuckerperlchen dekorieren und sofort servieren. (Wenn ihr die Cupcakes erst später essen wollt, stellt sie kalt und gebt die Zuckerdeko erst kurz vorm Servieren darauf, sonst verläuft sie.) Guten Appetit!


Vielen lieben Dank an Karen, dass ich mitmachen durfte! Es hat mir viel Spaß gemacht und ich bin nach wie vor gespannt auf die Beiträge der anderen Teilnehmer.

Das Buch ist mittlerweile schon weitergewandert, die gesamte Reiseroute könnt ihr hier verfolgen:

http://karensbackwahn.blogspot.de/2013/07/wanderbuch-dr-oetker-cupcakes-muffins.html


One Bowl Chocolate Cake by Martha Stewart + Verlosung!

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Lange, lange, sehr lange schon wollte ich einen solchen Schokoladenkuchen backen. Einen Schokoladenkuchen mit so dunklem Teig, dass er fast schwarz wirkt, einer Creme, die so lecker ist, dass man dafür töten würde - einfach einen Kuchen, der seines Gleichen sucht. Und ich habe ihn gefunden! In Martha Stewarts prall gefüllter Rezeptschublade hatte er sich versteckt und wartete nur darauf, von mir entdeckt zu werden. Der One Bowl Chocolate Cake ist eine Ode an die Schokolade und eine Freude für jeden Fan des zartschmelzenden Glücks. Und ich übertreibe wirklich nicht, wenn ich sage: Er ist perfekt und die Erfüllung meines lang gehegten Schokoladenkuchentraums! BACKT IHN NACH!!!


Zutaten für den Teig (für zwei 20cm-Formen):
3/4 Cup Kakao + ein bisschen zum Ausstauben der Formen
1 1/2 Cups Mehl
1 1/2 Cups Zucker
1 1/2 TL Natron
3/4 TL Backpulver
3/4 TL Salz
2 Eier
3/4 Cup Buttermilch
3/4 Cup warmes Wasser
3 EL Öl
1 TL Vanilleextrakt (kann man leicht selbst machen: *KLICK*)

Zutaten für das Frosting:
2 1/4 Cups Puderzucker
1/4 Cup Kakao
1 Prise Salz
170g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
175g zimmerwarme Butter
255g Zartbitterschokolade
3/4 Cup Créme Fraîche


Zubereitung:
Heizt den Ofen auf 175 °C vor, fettet eure beiden 20cm-Formen und staubt diese mit Kakao aus. (Falls ihr keine zwei Formen besitzt, backt die Böden einfach nacheinander in derselben Form. Habe ich auch so gemacht.) Siebt Kakao, Mehl, Natron, Backpulver und Salz in eine große Schüssel und vermengt alles gut. Dazu gebt ihr nacheinander die Eier, Buttermilch, das Wasser, Öl sowie den Vanilleextrakt und verrührt das Ganze etwa drei Minuten auf mittlerer Stufe mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine. Ihr solltet eine schön glatte Masse erhalten.

Den fertigen Teig teilt ihr auf die beiden Formen auf und stellt diese für etwa 35 Minuten in den Ofen. Macht dann eine Stäbchenprobe, ob der Teig gar ist, und lasst die Böden nach dem Backen rund zehn Minuten in den Formen auskühlen, bevor ihr sie kopfüber auf einen Kuchenrost stürzt und komplett abkühlen lasst. (Diesen Schritt könnt ihr auch wunderbar am Vorabend machen und die Kuchen anschließend luftdicht verpackt bis zur Weiterverarbeitung aufbewahren.)

Weiter geht's mit dem Frosting. Siebt dafür den Puderzucker, den Kakao und das Salz in eine kleine Schüssel und vermengt diese Zutaten. In einer großen Rührschüssel schlagt ihr den Frischkäse mit der Butter cremig und gebt bei niedriger Rührgeschwindigkeit die vorbereiteten trockenen Zutaten hinein. Solange rühren, bis die Masse homogen ist.

Schmelzt nun die Schoki über dem Wasserbad, lasst sie kurz zum Kühlen stehen und dann in einem gleichmäßigen Strahl bei laufendem Mixgerät ins Frosting laufen. Zum Schluss gebt ihr die Créme Fraîche hinein, mixt nochmals kräftig und fertig! Stellt die Creme bis zur Verwendung in den Kühlschrank.


Und jetzt wird es erst richtig spannend, denn nun dürft ihr euren Kuchen zusammensetzen! Zunächst müsst ihr die Böden zuschneiden. Das klappt am besten mit einem Tortenbodenschneider oder einem großen Messer. Wer ganz gewitzt sein will, kann auch den Bindfadentrick anwenden. Ihr könnt zwei Böden machen, wie Martha, oder wie ich drei. Zum Zerschneiden von Tortenböden gibt es auf Youtube diverse Anleitungen, falls ihr unsicher seid lohnt es sich, dort mal reinzuschauen. (zB hier ab Minute 0:30.)

Sind eure Böden zurecht geschnitten, könnt ihr mit dem Stapeln beginnen. Gebt einen kleinen Klecks Frosting auf die Tortenplatte, auf der die Schokibombe angerichtet werden soll, und legt den ersten Boden darauf. So verrutscht die Torte später nicht so leicht. Schnappt euch nun ein Palettmesser und befördert damit eine gute Menge Frosting auf den ersten Boden. Streicht die Masse glatt, sodass sie überall etwa gleich dick ist. Dann setzt ihr den zweiten Boden auf und verfahrt so weiter, bis alle Böden eingearbeitet sind. Zum Schluss frostet ihr euren Kuchen rundherum ein, dabei müsst ihr nicht wirklich vorsichtig arbeiten, denn diese Torte besticht auch durch ihre unperfekte, cremige Oberflächen-Textur.

And that's it! Nach Belieben könnt ihr euren Kuchen noch dekorieren, zB mit diesen Oldschool-Geburtstagskerzen, die es schon solange gibt, wie ich denken kann. Bis zum Servieren stellt ihr den Cake am besten kühl. Ich wünsche euch viel Freude beim Verputzen und bitte lasst mich wissen, wie das gute Stück euch und euren Gästen geschmeckt hat! Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall weitere Rezepte von Martha Stewart ausprobieren.


So und als sei dieses geile Rezept noch nicht genial genug, gibt es heute sogar noch was Feines zu gewinnen, bäbäm! Interessant ist das Ganze für Leute, die nicht nur ein gutes Stück Kuchen lieben, sondern dazu auch eine armomatische Tasse Kaffee bevorzugen. Zu gewinnen gibt es nämlich sechs Pakete mit jeweils zehn Kaffee-Kapseln von gourmesso.de! Die gewünschte Sorte dürfen sich die glücklichen Gewinner selbst im Shop aussuchen. Die Kapseln wurden für Nespresso-Maschinen konzipiert, also sollte eine solche bei euch vorhanden sein, damit ihr den Kaffee auch genießen könnt. Ansonsten gelten folgende Teilnahmebedingungen:

- Ihr seid 16 Jahre oder älter und habt eine deutsche Adresse, an die das Paket verschickt werden kann. Falls ihr jünger seid, fragt bitte zuvor eure Eltern, ob ihr teilnehmen dürft.
- Ihr seid damit einverstanden, dass eure Daten (Name, Adresse) im Falle eines Gewinns an gourmesso.de zum Zwecke des Versands weitergeleitet werden.


Teilnehmen könnt ihr ganz simpel, indem ihr einen Kommentar unter diesem Post hinterlasst, in welchem ihr mir mitteilt, welches Produkt aus dem gourmesso-Shop euch am besten gefällt. Bitte hinterlasst mir dabei eure E-Mail-Adresse, damit ich euch kontaktieren kann, falls ihr unter den Gewinnern seid. Ausgelost wird am 24. November, bis dahin habt ihr für die Teilnahme Zeit. Nach der Auslosung werde ich die Gewinner hier und auf Facebook bekannt geben sowie diese anmailen. Ihr habt dann eine Woche Zeit, um mir eure Adresse zu senden. Sollte diese Frist verstreichen, wird ein neuer Gewinner gezogen.

Um eure Chancen zu erhöhen, verratet mir bitte auch, wo ihr mein Blog überall geliked habt (Facebook, Instagram, Pinterest, Google+, Bloglovin, Blogconnect, Google Friend Connect) - jedes Like gibt ein Los extra! Viel Glück!

Vegane Red Velvet Cupcakes

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Backen ohne Eier, Milch, Joghurt, Frischkäse & Co habe ich mir immer unmöglich vorgestellt. Aber da mit der veganen Lebensweise auch das vegane Backen immer mehr Trend wurde, musste ich es einfach auch irgendwann mal testen! Ich wollte unbedingt wissen, ob die Gebäcke wirklich genauso  gut schmecken wie die unveganen Verwandten und ob man ohne Eier tatsächlich eine gute Konsistenz erreichen kann. Zu diesem Zweck habe ich vom Neun Zehn Verlag ein Rezensionsexemplar von Stina Spiegelbergs Veganpassion zur Verfügung gestellt bekommen. Obendrauf gab es außerdem eine Ausgabe, die ich an euch verlosen darf, fein oder? (Dazu in einigen Tagen mehr, wenn ich die Rezension veröffentliche.) Zunächst möchte ich euch von meinem ersten veganen Backversuch berichten und das Rezept meiner Wahl präsentieren: Red Velvet Cupcakes!


Die wollte ich ohnehin schon immer mal machen, wobei mir an sich die originalen vorschwebten. Die, in denen wundersame, magische Dinge vor sich gehen und in denen Kakao und Essig roten Teig hervorbringen. (Nicht die, die mit einer Tonne roter Lebensmittelfarbe bearbeitet werden.) Nun ... gebacken habe ich jetzt etwas völlig anderes, denn die rote Farbe dieser Red Velvet Cupcakes rührt von einer ganz besonderen Zutat: Roter Bete. Und das ist jetzt der Moment, in dem ihr bestimmt ganz angewidert euer Gesicht verzieht und das Blog schnell wegklickt. :D So zumindest habe ich zuerst reagiert, als ich das Rezept überflogen habe, denn ich HASSE rote Bete! Letztendlich siegte dann aber doch mal wieder die Neugierde, denn Rote Bete ist eigentlich ja violett und ich wollte einfach wissen, wie das funktionieren soll.

Und das sind meine Erkenntnisse dieses Experiments: Erst einmal war es leichter als gedacht, die Zutaten zu bekommen. Schon im ersten Reformhaus hatte ich Glück und fand dort "wie Frischkäse", ein Soja-Produkt, das optisch und vom Geruch her stark an eine Gesichtsmaske erinnert, die ich mal hatte, und 2,09 Euro gekostet hat. Ebenfalls fündig wurde ich bezüglich der im Rezept aufgeführten veganen Sahne und kaufte auf Empfehlung der Angestellten Kokos-Schlagcreme. Die kam sogar 2,29 Euro. Erste Erkenntnis: Vegan backen geht ins Geld. Die restlichen Zutaten sind normal und man hat sie an sich alle im Haus, bis auf die rote Bete natürlich. Frische habe ich keine ergattern können, also habe ich eingelegte Scheiben verwendet. Ist sowieso leichter, weil man nichts schälen muss und sich die Sauerei spart.

Gebacken sind die Cupcakes unglaublich schnell und alle Zutaten ließen sich prima verarbeiten. Auch wenn ich beim Anblick des veganen Frischkäses nicht damit gerechnet habe, ist das Topping schön weiß geworden und auch fluffy! Und auch die Cupcakes sind toll geworden, prima hoch gegangen und haben eine glatte Oberfläche bekommen. Wirklich rot sind sie nicht, aber rötlich und das ist meiner Meinung nach ausreichend, wenn man auf chemische Farben verzichtet. (Und tatsächlich ergibt Schokoladenteig plus violette Rote Bete So-was-wie-Rot! Hab ich wohl bei der Farbenlehre im Kunstunterricht nicht ganz aufgepasst.)


Doch genug des Lobs, jetzt kommen wir zum dicken ABER: Der Geschmack lässt stark zu wünschen übrig. Ich war davon ausgegangen, dass die rote Bete einzig der Saftigkeit und der Farbe dienen soll, aber geschmacklich nicht ins Gewicht fällt. Leider schmeckt man sie aber doch heraus und der Teig war ansonsten reichlich geschmacksneutral - weswegen ich die Zuckerdosis in den Angaben hier verdoppelt und den Kakaoanteil erhöht habe. Und auch das Topping hätte ein paar Löffel Puderzucker gut vertragen können. Es hatte eine leichte Kokosnote, was ganz in Ordnung war, aber mir fehlte die Süße - zudem ist dieser Frischkäse-Ersatz auf Sojabasis einfach nicht mein Ding. (Ich weiß auch nicht, aber alle Soja-Produkte, die ich bisher versucht habe, hatten so was leicht "Muffiges" an sich, wenn ihr versteht? Arks.) Vielleicht wäre es leckerer gewesen, wenn ich nur die Kokos-Schlagcreme als Topping verwendet hätte. Dennoch behaupteten die Verkoster, die sich in der Foodsharing-Gruppe auf Facebook freiwillig gemeldet haben, dass die Cupcakes ganz lecker seien. (Vermutlich waren sie nur höflich.) Hier also das optimierte Rezept, damit eure veganen Red Velvet Cupcakes wirklich gut schmecken:

(Zwölf Cupcakes)

Zutaten für den Teig:

200g Mehl
20g Stärke
50g Kakao
1/2 Pck. Backpulver
200g Zucker
160ml Mineralwasser
100g frische rote Bete (abgetropft aus dem Glas geht auch)
70 - 80ml Öl

Zutaten für das Topping:
200ml aufschlagbare, vegane Sahne bzw. Schlagcreme
1 Prise Salz
1 EL Sahnesteif
2 Pck. Vanillezucker
ggf. noch etwas gesiebter Puderzucker


Zubereitung:
Nehmt euch eine große Rührschüssel und vermischt darin die trockenen Zutaten für den Teig. Holt dann eure rote Bete, schält und würfelt diese (tragt dabei UNBEDINGT Einmal-Gummihandschuhe, sonst habt ihr tagelang lila Finger!) und vermixt die Stückchen zusammen mit dem Mineralwasser mithilfe eines Pürierstabs zu einer cremigen, hübsch violetten Masse. Gießt zum Schluss das Öl dazu, vermengt den Teig nochmals gut und füllt ihn anschließend in ein mit zwölf Papierförchen ausgelegtes Muffinblech. Da der Teig nicht sonderlich hochgeht, könnt ihr ruhig niedrige Förmchen wählen. Backt die Cupcakes etwa 20 Minuten bei 175 °C und lasst sie danach gut auskühlen.

Während die Küchlein im Ofen sind, könnt ihr schon das Topping vorbereiten. Füllt die Sahne in ein hohes Gefäß und schüttet das Sahnesteif hinzu. Nun auf höchster Stufe mit dem handrührgerät oder der Küchenmaschine knapp drei Minuten aufschlagen und dabei den Vanillezucker einrieseln lassen. Es entsteht eine fluffige, reinweiße Creme. Sollte euch diese zu wenig süß sein, gebt nach und nach einen Teelöffel gemahlenen Puderzucker hinein, bis euch das Topping schmeckt. Stellt die Schüssel dann erst mal für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Mein Lieblingsteil ist immer das Aufspritzen des Toppings. Nehmt euch dafür einen Spritzbeutel mit geschlossener Sterntülle und setzt mittelgroße bis große Cremetuffs auf die erkalteten Cupcakes. Wer mag, streut noch Zuckerperlchen drüber, fertig!

Und wer das Experiment gewagt hat, muss mir unbedingt vom Ergebnis erzählen, ja? Und alle anderen können mir gerne ihr leckerstes veganes Rezept verraten, denn neugierig bin ich immer noch!



Cremiger Himbeer-Käsekuchen "Heiße Liebe"

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Bei einigen von euch fielen zwar schon die ersten Flocken vom Himmel und auch bei uns in Magdeburg ist es alles andere als gemütlich, eher frostig. Doch das hat mich kein Stück davon abgehalten, ein absolut sommerliches Rezept auszuprobieren und den weihnachtlichen Kram erst mal noch etwas nach hinten zu verschieben. Den "Heiße Liebe" Himbeer-Käsekuchen habe ich vor ein paar Wochen bei Sarahs Torten und Cupcakes entdeckt und sofort für später abgespeichert. Was optisch so dolle was hermacht, musste einfach genauso lecker sein! Und ja, nun kann ich sagen: Er IST lecker, so was von!


Die Käsemasse ist so unglaublich cremig, dass es kaum zu fassen ist und der Mürbteig schmeckt nach Plätzchen - womit ich doch eine kleine Prise Weihnachten im Kuchen hatte. Überhaupt sind in diesem Rezept Süßes und Saures sehr ausgewogen, es ist perfekt. Allerdings solltet ihr deutlich weniger Himbeeren verwenden, denn mein Kuchen war dadurch in der Mitte sehr instabil und ließ sich, auch einen Tag später und kühlschrankgekühlt, nicht schön in Stücke schneiden. die Beeren waren mittig einfach zu schwer und so brachen die Spitzen immer ab. (Das ist auch der Grund, warum es kein Bild vom Anschnitt gibt.)

Sarah hat die Mürbteigmenge verdoppelt, was auch eine sehr gute Idee war - mein Freund und meine frisch gebackene Nachbarin M. waren begeistert von so viel Rand! Ich hingegen fand es ein bisschen zuuuuu viel des Guten und gekühlt war er dann auch etwas zu hart, um ihn ordentlich zu schneiden. Vielleicht hatte ich aber auch nur das halbe Pfund Butter im Hinterkopf und konnte das Mehr an Mürbeig deswegen nicht genießen. ;) Ihr bekommt hier jedenfalls das Rezept für VIEL Rand und könnt ja selbst entscheiden, ob ihr die Menge halbiert oder euch ins volle Vergnügen stürzt. Ich habe übrigens 100g des Magerquarks gegen Mascarpone ausgetauscht und kann euch sehr empfehlen, das ebenfalls zu tun!

Zutaten für den Mürbteigboden:
250g Butter
100g Zucker
400g Mehl

Zutaten für die Käsecreme:
3 Eier
150g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Vanillepudding-Pulver
500g Magerquark
100g Mascarpone
etwa 200g Tiefkühl-Himbeeren

Außerdem:
2 EL Himbeermarmelade



Zubereitung:
Vermengt die Zutaten für den Mürbteig und knetet diese solange gut durch, bis ihr aus dem Teig eine Kugel formen könnt. (Das klappt am besten auf der Arbeitsfläche.) Keine Sorge, wenn er noch ein bisschen krümelig ist, es ist schließlich ein Mürbteig. Wickelt die Teigkugel in Klarsichtfolie ein und legt sie für knapp 30 Minuten in den Kühlschrank.

Nun heizt ihr den Ofen auf 180 °C vor und macht euch an die Käsecreme. Dafür gebt ihr einfach alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie mit dem Schneebesen, bis ihr eine homogene Masse erhaltet.

Fettet eine Tarte- oder alternativ eine Springform (26-28 cm Durchmesser) aus und drückt den Mürbteig hinein. Und vergesst dabei den schön dicken Rand nicht! Versucht nicht, den Teig auszurollen, um ihn anschließend in die Form zu legen - das wird auf keinen Fall funktionieren, dafür ist er zu mürbe. Piekt den Boden ein paar Mal mit einer Gabel ein und verstreicht die zwei Esslöffek Himbeermarmelade darauf. Anschließend gebt ihr die Käsekuchencreme in die Form und streicht sie glatt. Ganz zum Schluss verteilt ihr die gefrorenen Himbeeren darauf und drückt die einzelnen Früchte leicht in die Creme.

Die Backzeit beträgt in etwa eine Stunde. Werft dabei immer mal wieder einen Blick in den Ofen und schaut, dass die Oberfläche des Kuchens nicht dunkel wird. Bei mir ist zwar alles gut gegangen, aber jeder Ofen arbeitet anders und Käsekuchen sind generell kleine Mimosen. Sollte er dunkel werden, deckt ihn vorsichtig mit Alufolie ab und reduziert die Hitze um zehn Grad. Ist der Kuchen fertig gebacken, lasst ihn unbedingt ganz in der Form auskühlen, bevor ihr ihn anschneidet. Vor'm Servieren könnt ihr ihn noch mit Puderzucker bestäuben, Sahne dazu reichen oder die Creme aus weißer Schoki und Sahne zubereiten, die Sarah bei ihrem Rezept angegeben hatte. *KLICK*

Lasst es euch schmecken!


Quark-Mohnstollen à la Omi + Leckere Verlosung

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So, da isser nun, der erste obligatorische Weihnachtspost! Und wie sollte die Adventszeit anders beginnen, wenn nicht mit dem Stollenbacken? Ein großer Fan dieses Gebäcks bin ich ja ehrlich gesagt nicht - ich hasse Orangeat, Zitronat und auch Rosinen. Und weil es einigen in meiner Familie so geht, backt meine gute Omi seit Jahren diesen wundervollen Quark-Mohnstollen, der ganz fein schmeckt und alle dolle glücklich macht:


Dieser Stollen ist was für den extra großen Stollenhunger, für Mohnliebhaber und Noch-ein-Stück-Möchter, denn er ist riiiiesig! (Oma backt nie in handelsüblichen Größen, denn wer weiß, es könnte ja noch ne halbe Armee zu Besuch kommen.) Aber da sich Stollen lange hält, macht das gar nichts. Und falls ihr doch keine Lust habt, den gesamten Advent hindurch Mohnstollen zu mapfen, macht es doch einfach wie ich und verschenkt ganz viele Stücke an liebe Menschen!

Nach dem Rezept gibt es übrigens eine kleine weihnachtliche Verlosung für euch, ihr dürft gespannt sein!

Zutaten für die Mohnfüllung:
300ml Milch
400g gemahlener Mohn
250g Zucker
1 EL Rum
3 Eier
1 Msp. Zimt

Zutaten für den Teig:
250g zimmerwarme Butter
250g Quark (20 % Fett)
125g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
500g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz

Außerdem:
1.2 EL Puderzucker zum Bestäuben


Zubereitung:
Ihr beginnt am besten mit der Zubereitung der Füllung, da diese etwas durchziehen sollte, bevor sie auf den Teig kommt. Kocht dafür die Milch auf und rührt den Mohn hinein. Den Topf dann vom Feuer nehmen und Zucker sowie Rum zur Mischung geben. Lasst es dann noch etwas abkühlen und gebt die Eier hinein, sobald die Füllung lauwarm ist. Zum Schluss kommt die Messerspitze Zimt dazu und ihr könnt den Topf vorerst an die Seite stellen. (Eure Füllung sollte dick cremig sein, ist sie zu flüssig, dickt sie mit Semmelbröseln an.)

Weiter geht es mit dem Teig! Gebt dafür die Butter in eine große Rührschüssel und schlagt sie mit dem Mixer oder der Küchenmaschine schön cremig. Anschließend gebt ihr den Quark sowie die beiden Zuckersorten dazu und rührt schön weiter. Vermengt das Mehl und das Backpulver und siebt dies in die Schüssel. Dann die Prise Salz hinein und gut kneten. Ihr erhaltet einen homogenen Teig, der sich zu einer Kugel formen lässt. Rollt ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa einen Zentimeter dick und in etwa rechteckig aus.

Nun kommt die Füllung auf den Teig. Streicht sie mithilfe eines Esslöffels oder Teigschabers glatt und lasst dabei am Rand knapp einen bis zwei Zentimeter frei, damit die Füllung nicht hinausläuft. Dann rollt ihr den Teig von den beiden kürzeren Seiten her auf, eine Seite ein Drittel, die andere zwei Drittel der gesamten Fläche. So erhaltet ihr die typische Stollenform. Zum Backen legt ihr das gute Stück auf ein mit Butter oder Margarine bestrichenes Backpapier und backt das Ganze auf dem Blech, nicht dem Rost. Die Backzeit beträgt etwa eine Stunde bei 180 °C. Schaut aber bitte unbedingt regelmäßig nach, ob der Stollen nicht zu dunkel wird! Falls ja, deckt ihn mit Alufolie ab und reduziert die Temperatur etwas. Die Backzeit verlängert sich dadurch eventuell, aber euer Stollen wird wenigstens nicht zu knusprig.

(Und jaaaa, ich weiß, dass mein Stollen etwas dunkel geworden ist, aaaber ich schiebe die Schuld mal ganz elegant meinem Freund zu, denn der musste ausnahmsweise mal den Ofenwächter spielen, als mein Hündchen raus musste! :)


Zum Schluss habe ich noch eine süße Überraschung in Form einer Verlosung für euch! Zu gewinnen gibt es ein weihnachtliches Cupcake-Paket von cupcakemixer.de! (Dafür ein herzliches Dankeschön an David und die Crew! :)

Foto: cupcakemixer GbR

Auf cupcakemixer.de habt ihr die Möglichkeit, leckere Cupcakes und Toppings nach Lust und Laune zusammenzustellen und direkt nach Hause oder als Geschenk zu Freunden schicken zu lassen. Die Cupcakes werden frisch vom Konditormeister zubereitet und schmecken wirklich sehr gut - ich habe sie schon kosten dürfen. Egal ob für die nächste Party, für die ihr nicht selbst backen und euren Freunden dennoch etwas Besonderes anbieten wollt, oder für eine Firmenfete (Einstand, Ausstand, Geburtstag etc.) - mit diesen kleinen Kunstwerken liegt ihr immer richtig. (Und ich bekomme gerade beim Schreiben totalen Schmacht und bin ganz neidisch, dass IHR das Paket gewinnen könnt und nicht ich! :D)

Teilnahmebedingungen
- Ihr seid 18 Jahre oder älter und habt eine deutsche Adresse, an die das Paket verschickt werden kann. Falls ihr jünger seid, fragt bitte zuvor eure Eltern, ob ihr teilnehmen dürft.

- Ihr seid damit einverstanden, dass eure Daten (Name, E-Mail-Adresse) im Falle eines Gewinns an cupcakemixer.de zum Zwecke der Gewinnbenachrichtigung sowie des Versands weitergeleitet werden. Ihr werdet in diesem Fall in den Newsfeed aufgenommen und erhaltet regelmäßig alle Neuigkeiten und Angebote von cupcakemixer.de per Mail, könnt den Feed aber jederzeit abmelden.

Foto: cupcakemixer GbR

Die Gewinnspiel-Teilnahme geht ganz einfach. Schreibt einen Kommentar unter diesen Post und beantwortet folgende Frage:

Wenn ihr euch auf cupcakemixer.de euren Traum-Cupcakes zusammenstellen würdet, woraus würde der bestehen? (Choco-Candy, Champagne-Crunchy, Hazelnut-Glitter ... ?)

Bitte hinterlasst mir dabei die E-Mail-Adresse, unter der euch die lieben Jungs und Mädels von cupcakemixer.de kontaktieren können, falls ihr gewinnt. Alternativ könnt ihr mir auch eine E-Mail mit eurer Antwort schicken. Ausgelost wird am 9. Dezember, bis dahin habt ihr für die Teilnahme Zeit. Nach der Auslosung werde ich den Gewinner hier und auf Facebook bekannt geben.

Um eure Chancen zu erhöhen, verratet mir bitte auch, wo ihr mein Blog überall geliked habt (Facebook, Instagram, Pinterest, Google+, Bloglovin, Blogconnect, Google Friend Connect) - jedes Like gibt ein Los extra! Und zwei Lose extra bekommt ihr für ein Like auf der Facebook-Seite von cupcakemixer.de. Viel Glück!

Bambi zu Gast bei Miss Blueberrymuffin - Cremige Schokoladen-Trüffelpralinen

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Wie ihr wisst, bin ich Schokoholikerin. Scheinbar weiß das auch Miss Blueberrymuffin, denn für die Teilnahme an ihrer Gastbeitrag-Reihe Blueberry Pictures präsentiert hat sie mir den Film Chocolat zugeteilt. Ich mag den Film! Er ist sanft, betörend, macht Lust auf Schokolade - und Johnny Depp spielt mit. Und da die Hauptperson Vianne darin eine kleine Chocolaterie betreibt, lag es nah, für Miss Blueberrymuffins Reihe Pralinen zu machen. Ich habe mich für klassische Schokoladen-Trüffel entschieden. Sie sind wunderbar cremig und auch erstaunlich leicht herzustellen. Zudem habe ich mir eine zweite Variante einfallen lassen, wie man sie noch leckerer machen kann. Um mehr zu erfahren, müsst ihr auf Miss Blueberrymuffins Blog vorbeischauen. Bitte hier entlang: *KLICK*


Leckerste Pizza leicht und schnell selbst gemacht + deinBiogarten.de im Test!

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Ui, zur Abwechslung gibt es mal ein deftiges Rezept auf meinem Blögchen! Kommt ja nicht allzu oft vor. Aber diesen wunderbaren Pizzateig, den mein Freund und ich neulich entdeckt und schon in vielen Varianten gebacken haben, darf ich euch einfach nicht vorenthalten. Sehr passend kam dann auch eine Anfrage von deinBiogarten.de, wo ich mir ein paar Produkte zum Test bestellen durfte. So sind auch ein paar dieser Artikel in die Pizza geflossen und haben sehr gemundet! Bevor ich aber meine genauen Eindrücke schildere, gibt es erst mal flott das dolle Pizzarezept für euch:


(1-2 große Bleche)
Zutaten für den Teig
:
750g Mehl (Typ 405)
1,5 Pck. Backpulver
75g weiche Butter
75g geriebener Gouda
etwa 375ml warme Milch
etwas Salz

Zutaten für die Tomatensoße:
1 Pck. Passierte Tomaten (500ml)
Petersilie
Majoran
Oreano
Basilikum

Zutaten für den Belag (oder nach Wunsch belegen):
2 Dosen Champignons lll. Wahl
4 Scheiben Salami
2 Scheiben Kochschinken
2 rote Parika
500g Cocktail-Tomaten
Geriebener Gouda


Zubereitung:
Mischt zunächst das Mehl mit dem Backpulver und gebt dann die anderen Zutaten für den Teig dazu. Alles zu einem glatten Teig verkneten - und hier am besten den Mann ranlassen, denn das geht mitunter etwas schwer. ;) Anschließend den Teig dünn ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. (Jap, der Teig muss NICHT gehen, jipieh!) Mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Für die Tomatensoße einfach alle Zutaten verrühren, bei den Gewürzen die Mengen nach eigenem Geschmack dosieren. Die Soße großzügig auf den Teigen verteilen und mit dem Belegen beginnen. Zum Schluss geriebener Käse nach Belieben drauf hauen und ab in den Ofen damit! Die Backzeit beträgt 20-25 Mnuten bei 220 °C. Tauscht gegebenenfalls zwischendurch die Bleche aus, damit beide Pizzen genug Ober- und Unterhitze abbekommen. Und dann lasst es euch schmecken!



Und nun meine Worte zur Test-Bestellung bei deinBiogarten.de!

DeinBiogarten ist ein Onlineshop für zertifizierte Bioprodukte, der deutschlandweit liefert (immer montags, dienstags und mittwochs gehen die Pakete raus) und eine bunte Produktauswahl in petto hat. Neben Obst, Gemüse, Getränken und verschiedenen Artikeln zum Backen, Kochen, Naschen und Frühstücken, gibt es außerdem schon fertig zusammengestellte Bio-Kisten, die mir besonders gefallen haben. Die Namen Single-, Beziehungs- und Familienkiste fand ich witzig und die Rezeptkisten sind wirklich eine tolle Idee: Hier gibt es das Rezept (für zB Falafel mit Humus und Salat) und alle Zutaten, die man dafür benötigt, in einem - nur kochen muss man selbst.

Bestellt habe ich übrigens Kakao- sowie Backpulver und einige Sorten Obst und Gemüse, wobei ich darauf geachtet habe, empfindliche Produkte auszuwählen, um die sichere Verpackung auf die Probe zu stellen. Einzig eine Banane hat einen Detsch abbekommen, alles andere kam makellos und aufgrund der Außentemperaturen gut gekühlt bei mir an. Anstatt des georderten Granatapfels habe ich eine Mango erhalten, aber dies wurde mir in einem hangeschriebenen Brief erklärt und es wurde sich sehr dafür entschuldigt. Fand ich in Ordnung!



Fazit:
Alles in allem habe ich einen positiven Eindruck von deinBiogarten.de gewonnen. Die Seite ist sehr ansprechend gestaltet, lässt sich leicht bedienen und ist übersichtlich. Das Bestellen war kinderleicht und den Versandtag konnte ich auch auswählen. Geliefert wurde sehr schnell und wie oben erwähnt, kam alles heile an. (Wie das im Hochsommer mit der Frische aussehen würde, weiß ich allerdings nicht.) Das nette Briefchen zu meinem fehlenen Granatapfel hat mich auch sehr gefreut - wo gibt es denn heutzutage überhaupt noch Menschen, die statt der Tastatur einen Stift zur Hand nehmen!?


Als einzigen Kritikpunkt kann ich nur die Preise ansprechen, die - typisch für Bioprodukte - selbstredend etwas teurer ausfallen und nichts für den Studentengeldbeutel sind. Zumindest nicht auf Dauer. Geschmacklich konnte ich auch keinen Unterschied zu konventionellen Produkten erkennen, was mir bei Biosachen aber immer so geht. Es ist wohl eher das gute Gewissen, für das man bei "Bio" ein paar Taler drauflegen darf. Wem es das wert ist, dem kann ich diesen Onlineshop empfehlen, denn er ist rundherum toll und die Versandkosten mit pauschal 3,90 Euro auch absolut okay. (Alle anderen folgen mir dann mal zum nächstbesten Discounter; böses, gespritztes, genmanipuliertes und darum günstiges Obst und Gemüse kaufen! Hihi.)

Nochmals vielen lieben Dank an deinBiogarten.de für die Möglichkeit, den Service und die Produkte zu testen!

Schokomousse-Kirschtorte

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Dieses Weihnachten ist anders als sonst, noch viel stressiger und weniger weihnachtlich. Das liegt mitunter natürlich daran, dass schon in wenigen Tagen mein Flieger nach Neuseeland geht und sich zum üblichen Geschenke-auf-den-letzten-Drücker-kaufen/basteln/backen nun auch noch die Reisevorbereitungen gesellen. Und dann wären da noch die wirklich unmöglichen Temperaturen. Ich habe meine Reise bewusst auf die Wintermonate gelegt, weil es dann am anderen Ende der Welt Sommer ist. Nun gibt es gar keinen eisigen Winter, dem ich entfliehen müsste. Dabei hätte ich mir mal endlich wieder weiße Weihnachten gewünscht und ohne Kälte und Schnee kommen bei mir eh nur sehr schwer besinnliche Gefühle auf.

Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen und zwischendurch ein bisschen was Weihnachtliches im Ofen gezaubert. Die Plätzchen, die ich gebacken habe, kennt ihr schon. Ich liebe sie heiß und innig und mache sie deshalb jedes Jahr aufs Neue: Die Schneeflöckchen und Kokosmaktronen. Neu war dieses Mal aber eine Torte zum Adventskaffee: Kirschtorte mit üppigen Schokomousse-Tuffs on top. Damit die nicht ganz soooo üppig werden, habe ich einen Teil der Sahne durch QimiQ ersetzt. QimiQ ist eine österreichische Sahne-Basis mit Gelatine, die nur 15 % Fett enthält und mittlerweile in immer mehr deutschen Supermärkten und online erhältlich ist. Ich habe das erste Mal damit gearbeitet und bin mir noch nicht so ganz sicher, ob ich es wiederhole. Habt ihr Erfahrung damit?


Ich hatte das Problem, dass mein Sahne-QimiQ-Gemisch einfach nicht fest werden wollte, auch nicht mit Sahnesteif. Ein Päckchen Gelatine fix hat dann Abhilfe geschaffen - allerdings war die Creme dann schnell zu fest und nicht mehr so schön moussig. Vielleicht hätte ich einfach noch etwas warten sollen? Ich weiß es nicht. Aus lauter Verzweiflung habe ich zusätzlich ein Päckchen Paradiescreme aufgeschlagen. Das ergab dann einen hübschen Effekt auf der Torte, aber über das QimiQ-Ergebnis war ich trotzdem enttäuscht. Und weil dieses Rezept so etwas unausgereift ist, bekommt ihr das Original mit Sahne. (Wer mag, kann natürlich trotzdem einen Versuch mit QimiQ starten und falls es bei euch klappt, sagt mir unbedingt wie ihr das gemacht habt!)

Zutaten für die Mousse:
400g Sahne
100g Zartbitter-Schokolade
1 Glas Kirschen
40g Puderzucker
1 Pck. Sahnesteif
2 EL Kakao
1 EL Zimt

-> Wer auch einen mehrfarbigen Effekt haben möchte, kann entweder die Mousse-Angaben halbieren und wie ich ein Päckchen Paradiescreme aufschlagen oder einfach einen Teil der Sahne mit mehr Kakao zubereiten, so wird er dunkler (eventuell nachsüßen).

Zutaten für den Teig:
125g Mehl
2 TL Backpulver
125g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Pck. Zitronenschale (Dr. Oetker Finesse)
125g zimmerwarme Butter
2 Eier


Zubereitung:
Wir beginnen mit der Mousse. Gebt dafür die Hälfte der Sahne in einen kleinen Topf und erwärmt sie - sie darf aber nicht kochen! Nehmt dann den Topf von der Platte und gebt die Schokolade in Stückchen hinein. So lange rühren, bis sie sich aufgelöst hat. Anschließend gebt ihr den Zimt hinein, gießt die restliche kalte Sahne hinzu und schüttet die Mischung in ein hohes Gefäß. Lasst es etwas abkühlen und stellt es dann für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank. Die Kirschen in ein Sieb schütten und abtropfen lassen.

Nun geht es an den Teig. Mischt Mehl und Backpulver miteinander, gebt alle weiteren Zutaten hinzu und vermengt sie zu einem homogenen Teig. Diesen füllt ihr in eine mit Backpapier ausgelegte und gefettete Springform mit 26 cm Durchmesser und streicht ihn glatt. Die abgetropften Kirschen darauf verteilen, nicht eindrücken. Und ab in den Ofen damit! Der Kuchen braucht etwa 35-40 Minuten bei 180 Grad, aber schaut alle 15 Minuten mal nach ihm, denn er wird schnell dunkel. (Sollte das der Fall sein, deckt ihn vorsichtig mit Alufolie ab und reduziert die Temperatur um zehn Grad.) Nach dem Backen vollständig erkalten lassen.

Nehmt dann die Schokosahne aus dem Kühlschrank und schlagt sie kurz mit dem Mixer auf höchster Stufe an. Gebt dann den Puderzucker sowie das Sahnesteif hinzu und schlagt die Creme steif. Füllt die Sahne dann in einen Spritzbeutel und verziert euren Kuchen mit unterschiedlich großen Tuffs. Stellt eure Torte bis zum Servieren kalt. Wer mag, kann dann noch ein bisschen Kakao daraufsieben. Namnam!


Ich wünsche euch einen schönen vierten Advent und wundervolle, gemütliche Weihnachten!



(Vegane) Petit Fours

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Erinnert ihr euch noch an meinen ersten veganen Backversuch neulich? Das waren die Red Velvet Cupcakes mit Roter Bete aus dem Buch Veganpassion von Stina Spielberg, das mir zum Testen vom Neun Zehn Verlag zugesendet wurde. Ich war mäßig beeindruckt und wollte dem Buch daher eine zweite Chance mit einem anderen Rezept geben. Entschieden habe ich mich für -  tatatataaaam - Petit Fours! Die Dingerchen wollte ich nämlich schon ewig mal versuchen und hatte mir eh vorgenommen, welche für Mama zu backen. Das Witzige: Ich hab noch nie welche gegessen. Trotzdem habe ich eine ganz genaue Vorstellung davon, wie sie zu schmecken haben - und leider hat mich auch dieses Rezept wieder enttäuscht. Zwar waren die Petit Fours viel einfacher herzustellen als angenommen, allerdings sind sie geschmacklich nicht sooo der Hit. Der Teig sollte meiner Meinung nach fein sein, biskuitartig. Stattdessen ist er sehr grob, mitunter sogar hart. Später dann ist mir aufgefallen, woran das gelegen haben könnte: Der in den Zutaten aufgeführte Orangensaft wird im Rezept nicht mehr erwähnt, weswegen ich ihn dann auch vergessen habe.

Zu Stinas Verteidigung muss ich aber hinzufügen, dass ich mich ansonsten auch nicht exakt an die Angaben gehalten habe. Ich könnte jetzt behaupten, das sei Absicht gewesen und ich hätte mal testen wollen, ob man das Rezept auch entveganisieren kann, aber ich habe schlicht beim Einkaufen ein paar Zutaten vergessen. (Dickes Sorry, der Stress!) Statt der veganen Butter habe ich also echte, böse Butter aus MILCH verwendet und die gemahlenen Mandeln ganz mutig durch gemahlenen Haselnusskrokant ersetzt. Hrhrm, Not macht erfinderisch und so. Wenn ihr das alles aber richtig macht (und Orangensaft hinzufügt), werden sie bestimmt viel besser! Beim Guss habe ich auch variiert, das aber nur deshalb, weil ich die Petit Fours verschicken wollte und es ein Überzug sein musste, der komplett aushärtet. Geschmacklich ist mir zum Schluss das Marzipan viel zu stark durchgekommen, aber wer gern Marzipan isst, wird mit diesem Rezept glücklich.


(Ergibt etwa 16 Stück, für eine 20cm x 20cm-Form)

Zutaten für den Teig:
100g zimmerwarme (vegane) Butter
120g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
260g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
2 EL gemahlene Mandeln
Schale 1 unbehandelten Orange (alternativ: Orange-Back)
120ml Soja-Reis-Drink
40ml Orangensaft

Zutaten für die Füllung:
1/2 Glas Gelee oder Marmelade nach Geschmack
120g Marzipanrohmasse
50g Puderzucker

Zutaten für den Überzug:
1 Pck. helle Kuchenglasur
Zuckerperlen
(alternativ: Puderzucker und Wasser/Soja-Reis-Drink, evtl. Lebensmittelfarbe)


Zubereitung:
Gebt die Butter in eine große Rührschüssel und schlagt sie cremig. Dazu kommen Zucker und Vanillezucker und es wird nochmals schön gemixt. Die restlichen Zutaten können auf einmal hinein und eingearbeitet werden. Ist der Teig noch zu fest, gebt ein wenig mehr Reismilch dazu. Insgesamt hat der Teig aber schon eine recht feste Konsistenz.Füllt ihn in eure mit Backpapier ausgelegte, gefettete Form und streicht ihn glatt. (Ideal ist eine reschteckige Springform oder ein Backrahmen, den ihn mit Backpapier auskleidet.) Backt den Teig bei 160 °C etwa 20 bis 30 Minuten. Macht die Stäbchenprobe und lasst ihn dann komplett auskühlen.

Im nächsten Schritt schneidet ihr euer Quadrat einmal mittig von rechts nach links durch, sprich: horizontal halbieren. Bestreicht den ersten Teil großzügig mit Marmelade, legt das zweite Kuchenqzadrat darauf und bestreicht anschließen dieses ebenfalls mit Marmelade. Für die Marzipanschicht schneidet ihr die Rohmasse in kleine Stücke, vermischt sie mit dem Puderzucker und verknetet beides gut miteinander. Bestäubt dann eure Arbeitsfläche mit Puderzucker und rollt das Marzipan darauf dünn aus. Legt die Marzipandecke auf eure Marmeladenquadrate und schneidet sie an den Rändern bündig ab. (Den Rest Marzipan könnt ihr wegnaschen.)

Schneidet das große Quadrat in viele kleine, hierfür könnt ihr auch ein Lineal benutzt - dann werden sie auch nicht so schief wie meine. Zum Schluss verflüssigt ihr die Kuchenglasur wie in der Packungsanleitung angegeben und bepinselt eure Petit Fours damit. Dekoriert sie nach Lust und Laune mit Zuckerperlen und lasst sie aushärten. Alternativ könnt ihr auch Puderzucker mit Wasser oder Soja-Reis-Drink mischen, eventuell mit Lebensmitelfarbe einfärben, und die Küchlein damit überziehen. So erkennt man noch die verschiedenen Schichten. Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken!

PS: In ein paar Tagen veröffentliche ich dann auch die Rezension zum Buch und ihr könnt ein Exemplar von Veganpassion gewinnen!


New In: Veganpassion + Verlosung!

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Das vegane Backen verbreitet sich in der Blogger-Welt wie ein Lauffeuer. Cupcakes, Muffins, Kuchen, Torten und Cremes, so schön , dass sie doch auch genauso toll schmecken müssen wie sie aussehen - dachte ich mir. Und da immer mehr BloggerInnen bei diesem Trend mitmachen, suggerierte mir das, dass es ja auch total einfach sein muss, vegan zu backen. Ich wollte also wissen: Kann ein Gebäck genauso super sein, wenn man keine Eier, keine Milch, keine Sahne, keine Gelatine ... ja, wenn man einfach so völlig OHNE backt? Der Neun Zehn Verlag ließ mir ein Rezensionsexemplar von Stina Spiegelbergs Veganpassion zukommen und so wagte ich mich an das Experiment!

Ihr habt es sicherlich verfolgt, meine Ergebnisse waren ... nun ja, durchwachsen. Die veganen Red Velvet Cupcakes schmeckten nach Roter Bete und ekeligem Sojamuff und das Rezept der (veganen) Petit Fours hatte einen kleinen Fehler und entsprach ansonsten auch nicht wirklich meinen Vorstellungen von diesen Küchlein. Warum ich das Backbuch in gewisser Hinsicht dennoch gut finde, lest ihr nach dem Klick.


AugenscheinlicheFakten
Veganpassion ist ein ganz schöner Brummer: Hardcover, A4-Format und 304 Seiten. Nichts zum Herumtragen, aber schön present im Bücherregal. Es ist wunderbar verarbeitet und das Papier von guter Qualität. Das Buch beginnt mit einem Vorwort sowie dem persönlichen Dank der Autorin und wird mit zwei Kapiteln weitergeführt, die ich sehr gelungen und hilfreich finde. Hier wird unter anderem gezeigt, wie man welche tierischen Produkte am besten ersetzt, es gibt eine Warenkunde, in der die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften von zum Beispiel Mehlen, Fetten oder Backtriebmiteln erklärt werden und es werden einige grundlegende oder besondere Arbeitsschritte gezeigt sowie unverzichtbares Back-Zubehör aufgeführt.


Die Rezepte sind anschließend in acht Rubriken unterteilt, die meisten davon süß. Optisch spricht mich Veganpassion sehr an. Viel reines Weiß, viel dezentes Rosé, geschwungene Schriften und hübsche Fotografien, die Lust auf das Ausprobieren der Rezepte machen. Kompliziertere Rezepte werden mit Step-by-Step-Fotoanleitungen erläutert und kleine Tipps am Rande zeigen auf, wie man das Rezept variieren kann, das Gebäck lagern sollte oder wie es auf jeden Fall gelingt. Abgeschlossen wird das Buch mit einem Extra-Kapitel zum Aufbewahren und Verpacken der Backwerke sowie dem Anhang, der unter anderem Shopping-Links enthält.


Die Rezepte
Naschkatzen kommen hier auf ihre Kosten, denn sieben der acht Rezept-Rubriken behandeln süße Gebäcke. Grundteige, Kekse, Cupcakes, Kuchen, Torten, Pralinen - alles dabei, was das Herz begehrt und bei vielen Rezepten war ich erstaunt, dass man sie mit Ersatzzutaten überhaupt hinbekommt. Zumindest in der Theorie, denn wie anfangs erwähnt, war ich von meinen beiden Backversuchen wenig begeistert. Dazu kommt, dass viele der aufgeführten Zutaten nicht überall erhältlich sind. Zwar bestehen die Rezepte größtenteils aus bekannten Produkten, doch schon bei einer exotischen Zutat kann die Sache knifflig werden. Ich wurde im Reformhaus fündig, doch wer keines in der Nähe hat, muss wohl auf Onlineshops zurückgreifen, wenn er der veganen Backfreude frönen möchte.


Mein Fazit
Das Backbuch Veganpassion ist sehr hübsch aufgemacht, kann aber meiner Meinung nach nicht halten, was die Optik verspricht. Beide Rezepte, die ich ausprobiert habe, sind auf ihre Weise schief gegangen und wenn ein Gebäck so gar nicht schmeckt, ist das schon wirklich enttäuschend. Vielleicht fehlt mir der Gaumen für vegane Zutaten, mir jedenfalls schmecken Soja und Co rein gar nicht. Zudem schrecken mich die wirklich horrenden Preise für die Ersatzprodukte stark ab. Ich werde also nach wie vor bei Milch, Eiern und sonstigem bleiben, altbewährt und gut.

Positiv bewerten kann ich aber definitiv die ersten beiden Kapitel, denn auch konventionelle Bäcker müssen das eine oder andere Mal herkömmliche Zutaten ersetzen, weil schlicht nicht genug oder nichts auf Vorrat da ist. Falls jemand ganz wunderbare Erfahrungen mit dem Buch gemacht haben sollte, würde es mich freuen, davon zu lesen.


So, auch wenn ich Veganpassion insgesamt nicht gerade gut bewertet habe, hoffe ich, dass der eine oder andere von euch dennoch neugierig darauf ist - vielleicht ja auch gerade WEIL meine Meinung so ausgefallen ist und ihr mir beweisen wollt, dass das Buch doch eigentlich ganz toll ist? ;) Kann ja sein, dass ich einfach genau die beiden Rezepte erwischt habe, die nun mal doof sind. (Jedes Backbuch hat die!)

GEWINNE EIN EXEMPLAR VON VEGANPASSION!

Jedenfalls darf ich ein Exemplar dieses veganen Wälzers an euch verlosen! Teilnehmen könnt ihr, indem ihr mir eine Mail an bambi.backtÄTgmx.de schreibt und mir verratet, was ihr schon für Erfahrungen mit veganem Backen sammeln konntet und warum ihr das Buch gerne gewinnen würdet. Mitmachen können alle lieben Menschen ab 18 Jahren, jüngere Teilnehmer holen bitte die schriftliche Erlaubnis ihrer Eltern ein und senden diese eingescannt mit. Für die Mail gibt es ein Los, jeweils ein weiteres, wenn ihr zusätzlich darin angebt, auf welchen Wegen ihr mir folgt (Instagram, Facebook, Bloglovin, Blog Connect, Google +, GFC usw.).

Deadline ist der 06.01.14, danach ermittle ich den Gewinner per random.org und informiere sie oder ihn per Mail. Meldet sich der Gewinner innerhalb einer Woche nicht zurück, wird neu ausgelost. Das Buch versendet dann übrigens mein Freund, denn ich werde schon am Strand Aucklands die Sonne genießen. Viel Glück!



Ich gehe und viele tolle Gastblogger kommen!

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Ihr Lieben, das Jahr ist nun vorbei und es ist Zeit für einen Abschied - und auch für ein großes Hallo! Während ihr das hier lest, sitze ich bereits in einem kleinen Hostel in Auckland, Neuseeland, von wo aus meine dreimonate Rundreise durch dieses wundervolle Land beginnen wird. Ich mache mich auf zu einem großen Abenteuer, auf dem wenig Zeit für das Bloggen sein wird, geschweigedenn dass ich regelmäßig Internet oder einen Backofen zur Verfügung hätte.

Damit mein Blog aber nicht einfach ein Vierteljahr brach liegt, habe ich einige wundervolle Gastblogger zusammengetrommelt, die euch einmal pro Woche ein leckeres Rezept aus ihrer Küche verraten werden. Mit dabei sind vor allem liebe Blogger-Kolleginnen, aber auch die eine oder andere Freundin und Kommilitonin von mir wird sich die Ehre geben. Ich freue mich über jeden einzelnen Beitrag sehr und kann euch versprechen, dass es eine bunte Mischung an Rezepten geben wird!

Ich hoffe, ihr bleibt mir treu und euch gefallen die Rezepte meiner Vertreterinnen. Los geht es übrigens schon diesen Sonntag mit einem Beitrag der lieben Miri. Lasst euch überraschen! An dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an die Gastblogger, ihr seid prima!!! Ich werde versuchen, ab und an über Facebook oder Instagram von mir hören zu lassen und sage bis dahin: Auf wiedersehen im April 2014! PS: Frohes neues Jahr!

Herzlichst, eure Rebecca

Neuseeland-Vertretung Nr. 1 - Miri's Kitchen: Buchteln

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Die liebe Rebecca macht gerade ein Praktikum, auf das ich mehr als neidisch bin. Damit ihr Blog nicht brach liegt, habe ich mich liebend gern bereit erklärt, einen Gastbeitrag für sie beizusteuern. Wer mich noch nicht kennt, ich bin Miri von Miri‘s Kitchen, backe und koche für mein Leben gern und probiere immer wieder was Neues aus.

Für Rebecca sollte es natürlich etwas Süßes sein. Schnell habe ich mich für die Buchteln von Johann Lafer aus seinem Buch „Desserts, die mein Leben begleiten“ entschieden und noch etwas abgewandelt. Buchteln kennt man aus der böhmischen, österreichischen oder bayerischen Küche, aber auch in Ungarn (mein Mann stammt von dort und ich liebe die ungarische Küche auch abseits von Gulasch, besonders die Süßspeisen haben es mir angetan) isst man bukta (so nennt man Buchteln dort) sehr gern.


Die Buchteln bestehen aus einem saftigen Hefeteig, der entweder gefüllt oder ungefüllt im Ofen gebacken wird. Buchteln kann man als süße Hauptspeise oder als Nachspeise essen. Die unten im Rezept angegebene Menge reichte für uns zwei als süße Hauptspeise, wer es als Dessert essen mag, kann es auch halbieren oder aber auch die gesamte Menge machen und dann am nächsten Tag nochmal genießen. Die Buchteln schmecken leicht warm am allerbesten, aber auch kalt sind sie super. Noch ein Tipp: wärmt die Buchteln am nächsten Tag einfach für ca. 15 Sekunden bei 600 Watt in der Mikrowelle auf und sie schmecken fast wieder wie frisch ;).

Für den Vorteig:
1 Würfel frische Hefe
80ml Milch
60g Mehl
40g Zucker

Für den Hauptteig:

440g Mehl
50g Zucker
1 Prise Salz
Schale 1 Orange
2 Eier
120g weiche Butter
1 EL Rum
Vorteig
120ml Milch
Füllung nach Belieben (z.B. Pflaumenmus, Aprikosenmarmelade, 1 Stück Schokolade oder Nutella, Marzipan etc.)
30g flüssige Butter zum Bestreichen



Für die Buchtel zuerst einen Vorteig herstellen. Hierfür die Hefe in der Milch auflösen und mit Mehl sowie Zucker mischen. Den Vorteig 10 Minuten gehen lassen. Für den Hauptteig Mehl, Zucker, Salz und Orangenschale mischen. Dann Eier, Butter, Rum und den Vorteig zufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten dabei noch so viel der restlichen Milch zufügen, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

Für gefüllte Buchten den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ½ cm dünn ausrollen und 6cm große Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis je 1 TL Füllung  geben und den Teig um die Füllung herum verschließen. Mit der Naht nach unten in eine ausgebutterte Auflaufform (25 x 15cm) setzen.

Für ungefüllte Buchten den Teig in zwölf gleich große Stücke teilen und in eine ausgebutterte Auflaufform (25 x 15cm) setzen.


Nochmals abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt. Mit der flüssigen Butter bestreichen und dann bei 180°C bei Ober-/Unterhitze (auf keinen Fall bei Heißluft, dann werden die Buchteln trocken und gehen nicht so schön fluffig auf) 30 – 35 Minuten backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Miri

Neuseeland-Vertretung Nr. 2 - Froilein Pink: Thunfischpizza mit Paprika und Zwiebeln

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Heute bin ich zu Gast bei der lieben Rebecca! Vielen Dank für die Einladung, ich habe mich sehr gefreut, mich mal auf deiner Seite Bambi backt breitmachen zu dürfen! :) Mein Name ist übrigens Froilein Pink und ich blogge auf Zauberhaftes Küchenvergnügenüber alles, was lecker ist.

Kennt ihr das auch, wenn es mal was schneller gehen muss mit dem Essen? Oder ihr wollt schnell was vorbereiten, damit der Besuch abends was Leckeres zum Essen hat!? So ging es mir neulich. Ich bin jemand, der macht viele Dinge nebenbei. Wenn sich Besuch ankündigt, bringe ich es fertig, gleichzeitig zu staubsaugen, zu spülen, Betten zu beziehen und zu kochen.

Ein Hefeteig für eine Thunfischpizza kam mir da genau richtig, der "geht" nämlich von selbst!


Für fünf Personen habe ich zwei Bleche Pizza geplant.

Für den Teig braucht ihr:
600g Mehl
1,2 TL Salz
1 Prise Zucker
21g Hefe, frisch (1/2 Würfel)
200 ml Wasser, lauwarm
3EL Olivenöl

Und für den Belag:
2 Dosen Thunfisch
2 Zwiebeln
2 Paprikaschoten
2 Tomaten
Paprikapaste (gibt es im türkischem Supermarkt)
1 Dose gewürfelte Tomaten
Gewürze (Oregano, Salz, Pfeffer)
ca. 350g Gouda oder Emmentaler, selbst gerieben
Etwas Olivenöl zum Beträufeln


Zubereitung:
Mehl und Salz vermischen und in eine große Schüssel geben. Das lauwarme Wasser vermischt ihr mit dem Öl und mit der Prise Zucker und krümmelt dann die Hefe dazu. Ich verrühre das Ganze immer mit einem Schneebesen, bis die Hefe aufgelöst ist. Nun lasst ihr das Hefewasser fünf Minuten stehen. (Der Zucker kommt übrigens in das Wasser, damit die Hefe "was zum Essen" hat. Sie wird quasi gefüttert und kann so schön arbeiten. Ihr seht es anhand der Bläschen, die sich nach ca. fünf Minuten gebildet haben.)

Nun schmeißt ihr eure Küchenmaschine an und gebt zu dem Mehl-Salz die Hefewassermischung. Ihr solltet dafür einen Knethaken verwenden. Es dauert nicht lange und ihr habt einen schönen glatten Hefeteig, der nun etwas Ruhe braucht. Bitte legt ein Tuch über die Teigschüssel und lasst ihn erstmal 30 Minuten gehen. Ich stelle die Schüssel immer in die Nähe der Heizung, das geht ganz wunderbar.

Nach 30 Minuten knetet ihr den Teig mit den Händen durch und lasst ihn wieder abgedeckt für weitere 30 Minuten gehen. Während der Teig ruht, bereitet ihr den Belag vor. Da es manchmal einfach schnell gehen muss, entschied ich mich auch zu einer schnellen Tomatensauce ... eine Turbosauce um genau zu sein! :D Zu Hause habe ich immer türkische Paprikapaste, die gibt es in scharf und in mild. Ich habe die milde genommen. Die gewürfelten Dosentomaten in einem Topf zum Köcheln bringen und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken und am Schluss zwei Löffel der Paprikapaste drunter rühren. Dann abkühlen lassen.

Es ist echt normal nicht meine Art zu so schnellen Mitteln zu greifen, aber es schmeckt wirklich gut und ich steh dazu, dass ich das manchmal einfach so mache! :) Macht doch jeder mal, oder?

Die Paprikaschoten werden nun gewaschen, entkernt und geviertelt, dann in Streifen geschnitten und die Zwiebeln geschält, halbiert und in Scheiben geschnitten, die Tomaten gewaschen, Strunk entfernt und auch in Scheiben geschnitten. Ich hab die Tomatenscheiben gesalzen, damit sie auswässern ... so kann ich sie, bevor sie auf die Pizza kommen, noch abtupfen, dann wird die Pizza nicht so matschig. Den Tunfisch habe ich abgetropft und den Käse selbst gerieben.

Nun ist der Teig fertig und ihr könnt den Ofen schonmal auf 200 Grad anstellen. Den Teig teilt ihr in zwei Stücke und rollt ihn jeweils so dünn aus, dass er komplett auf das jeweilige Blech passt. Bitte legt das Blech vorher mit Backpapier aus. Dann verteilt ihr die Sauce, die Tomatenscheiben, die Paprikastreifen, die Zwiebelscheiben und pro Blech eine Dose Thunfisch auf dem Teig. Nun würzt ihr den Belag mit Salz und Pfeffer und gebt den geriebenen Käse drüber. Ganz zum Schluss beträufelt ihr die beiden Pizzen noch mit Olivenöl und schiebt sie dann in den heißen Ofen. Die Pizza braucht ca. 20 Minuten und schmeckt heiß und kalt.

Innerhalb kürzester Zeit haben meine Gäste alles verputzt und alle waren satt!

Viele liebe Grüße,



Neuseeland-Vertretung Nr. 3 - Tassenkuchen-Bäckerei: Saftiger Marmorkuchen mit Heidelbeeren

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Ein süßes "Hallo" in die Leckermaul-Runde. Heute darf ich, Mella von der Tassenkuchen - Bäckerei, euch vertretungsweise bei Bambi backt mit einem leckeren Kuchen-Rezept beglücken. Warum? Na wenn ein Bambi auf Reisen geht, muss doch sichergestellt sein, dass ihr hier nicht verhungert oder euch am Ende noch der süße Zahn ausfällt. Also darf auch ich meinen Beitrag leisten und stelle euch einen einfach herzustellenden, aber wirklich wahnsinnig geschmackvollen Marmorkuchen mit Heidelbeeren vor.


Das Grundrezept habe ich mal im Instagram-Profil von Fräulein Ordnungentdeckt und mit ein paar Handgriffen verfeinert. Er ist perfekt, wenn sich mal kurzfristig Besuch angekündigt hat, denn eigentlich hat man die Zutaten oft zu Hause oder kann zumdindest auch super variieren. Hier also meine Version:


Zutaten:
(genügen für einen Kuchen mit 18cm Durchmesser)

130 g Butter

80 g Puderzucker

2 Eier

80 g Joghurt

1 TL Vanilleextrakt

160 g Mehl

1 TL Backpulver

Prise Salz

Mark einer Vanilleschote

1 EL Kakaopulver

ggf. etwas Milch

1 Hand voll backfeste Schokotropfen

1 Hand voll Blaubeeren (TK oder frisch)


Zubereitung:
Den Backofen auf ca. 190-200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit 18cm Durchmesser fetten und mehlen.

Die Butter mit dem Puderzucker einige Minuten lang schaumig schlagen. Die Eier nacheinander hinzufügen, jedes etwas 30 Sekunden verrühren. Den Joghurt und den Vanilleextrakt hinzufügen.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz sieben und mischen. Anschließend die trockenen vorsichtig und nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und alles nur solange verrühren, bis es einen homogenen Teig ergibt.

Nun wird der Teig in zwei gleich große Teile geteilt. Unter eine Hälfte wird das Vanillemark gemischt. Auf die andere Hälfte siebt ihr das Kakaopulver und verrührt den Teig. Sollte er zu zäh werden, etwas Milch hinzufügen, die Masse sollte schwer reißend vom Löffel fallen. Zum Schluss die Schokotropfen unterheben.

Den Teig abwechselnd esslöffelweise in der Form verteilen und mit einem Spieß etwas durchrühren. Die Heidelbeeren verteilt ihr auf der Oberfläche. Der Kuchen sollte nun für mindestens 45 Minuten backen. Der Stäbchentest verrärt, ob er schon durch ist, ansonsten die Backzeit verlängern.
Der fertig gebackene Kuchen sollte in der Form abkühlen, bevor er serviert wird.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken und Naschen. Bambi, dir wünsche ich eine wahnsinnig tolle Zeit in der Ferne. Bring viele einzigartige Erfahrungen und Erinnerungen mit nach Hause!

Liebste Grüße, Mella ♥

Neuseeland-Vertretung Nr. 4 - Mara's: Amaretto-Muffins

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Während Rebecca hoffentlich viel Spaß bei ihrem Auslandssemester hat, backt ihr heute mit mir, Mara, ein paar leckere Muffins! Ich meine, es müssen ja nicht immer Cupcakes sein, kehren wir lieber mal zu unseren Wurzeln zurück! Auch ohne Topping sind die Exemplare hier unten nämlich verdammt lecker! Sehen zwar recht gewöhnlich aus, allerdings haben die Muffins diesen leichten Amarettogeschmack, durch den sie gleich doppelt so toll sind. Es lebe der Likör! Wer jetzt vielleicht Lust auf ein paar weitere meiner Rezepte bekommen hat, kann gerne bei mir vorbeischauen - ich freu mich!



Was zu tun ist
110g Margarine
180g Puderzucker
2 Eier
250g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
125ml Milch
2 EL Amaretto

Vermischt die Margarine und den Puderzucker, dann folgen die Eier. Verrührt die Milch mit dem Amaretto und das Mehl mit dem Backpulver, dann gebt die beiden Mischungen abwechselnd in den Teig. Gut umrühren. In Förmchen füllen und bei 180° im Ofen backen, für ungefähr 20-25 Minuten. Rausholen, erkalten lassen und mit Guss oder einem Topping schmücken.

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