Von mir gab es keinen Jahresrückblick, verzeiht mir. Aber ihr kennt mich, ich springe nicht gern auf Alle-machen-das-so-Züge. Heute ausnahmsweise aber doch ein kleines bisschen, denn in gewisser Weise habe ich das Bedürfnis, meine Vorhaben bezüglich meines Blogs für dieses Jahr schriftlich festzuhalten. Und das nicht in meinem Planer, wo es keiner mitbekommen würde, wenn ich was doch nicht umgesetzt habe. Nein, ich mache das schön hier, öffentlich, und in einem Jahr lasse ich dann Revue passieren, wie viele meiner Blogging-Vorsätze ich auch in Angriff genommen habe. Ihr seid Zeuge, also hier ist die Liste:
1. Das Design ändern und eine URL kaufen.
Ach huch, das habe ich ja schon neulich gemacht. Umso besser, kann ich also gleich einen Punkt auf der Liste abhaken! (Ja, ich gehöre zu den Leuten, die Dinge auf To-do-Listen schreiben, die sie schon erledigt haben, nur um die Befriedigung des Durchstreichens zu verspühren. Schuldig.) Wie dem auch sei: CHECK!
2. Öfter bloggen.
Momentan habe ich mich auf einmal wöchentlich eingeschossen und veröffentliche so gut wie jeden Sonntag einen Beitrag inklusive Rezept. Da ich sowieso jede Woche was backe, passt das gut. Da man zu zweit aber nicht Unmengen Gebäck allein essen kann, geht da nicht wirklich viel mehr. Ein kleiner Zielkonflikt, dem ich mit Beiträgen anderer Art entgegensteuern möchte. Mit zB mehr Rezensionen von Backbüchern (oder vielleicht auch mal wieder Romanen), kleinen Geschichten aus meinem Alltag, Café-Vorstellungen, Backbasics oder Texten wie diesem hier. Mir fällt schon was ein, ich muss mich nur mal hinsetzen und mich ein bisschen mehr reinhängen. Ob ich die Zeit dazu haben werde, bleibt abzuwarten, aber ich werde es versuchen!
3. Persönlicher bloggen.
Mir ist aufgefallen, dass ich bevorzugt Blogs lese, bei denen man mehr über die Person dahinter erfährt und sich nicht nur ein Hochglanzfoto an das nächste reiht und alles insgesamt in einem harmonisch-perfekten Licht erstrahlt. Ich mag authentische Blogs, mit Bloggern, die auch mal die Eier haben, Schwäche zu zeigen. Die vielleicht keinen goldenen Schnitt in ihren Bildern vorweisen können, dafür aber wahre und ehrliche Worte finden. Und die nicht alles auf SEO ausrichten, drölfzigtausend Affiliate-Links einbauen und ganz offensichtlich mehr für das Geld als für ihre Leidenschaft bloggen. Und und und. Nun ist ein Backblog natürlich keine Bühne für gesellschaftskritische oder tagebuchähnliche Ergüsse, dennoch möchte ich euch in Zukunft mehr zeigen als meine Backergebnisse. Einfach ein bisschen mehr Rebecca in rehlein backt bringen. Wie ich das machen will? Tja, weiß ich noch nicht so genau. Aber der nächste Punkt wird schon mal ein Anfang sein:
3,5. Ein Youtube-Video machen.
Inhalt wird noch nicht verraten. Und wenn es Spaß macht, gibt es vielleicht noch mehr.
4. Meine Fotos verbessern.
Denn mit denen bin ich schon lange mega unzufrieden. Das Problem: Mir fehlt eine gute Kamera und ausreichend Equipment für die Deko. Und um dies beides zu besorgen, mangelt es an finanziellen Mitteln. (Student...) Dieser Vorsatz dürfte also am schwersten umzusetzen sein, aber ich setze noch auf Flohmarktfunde oder den einen oder anderen Lottotreffer. Oder Sponsoren. (Liebe Menschen von Nikon oder Canon, falls ihr das lest: Ich schreib euch DEN Produktbewertungsbeitrag des Jahrhunderts! Aus Sicht eines Laien, aber hey, auch Anfänger sollen eure Kamera verstehen, oder nicht?)
5. Mehr Liebe bei den Bloggerkollegen lassen.
Iiiich bin mega faul, was das Kommentieren angeht. Und ich verfolge auch nur sehr wenige Blogs wirklich regelmäßig. Das mag zum einen daran liegen, dass nicht immer die Zeit da ist oder auch daran, dass es wirklich viele gute Blogs gibt! Und wenn man viele neue Posts durchzugucken hat, wird alles nur überflogen und nirgends mal ein liebes Wort dagelassen. Damit soll jetzt Schluss sein! Denn ich merke es ja selbst, wie frustrierend es ist, wenn man zwar Zugriffe verzeichnet, aber keiner was zu den Beiträgen zu sagen hat. Und wer, wenn nicht wir Blogger selbst, sollte diese Kommentier-Lethargie durchbrechen? Pushen und honorieren wir uns gegenseitig! Ich fang damit jetzt endlich an.
6. Zu Events reisen und andere Blogger kennenlernen.
Will ich schon ewig, will ich dauernd. Es scheiterte oft am Geld, am Datum, an anderen Terminen, an keine Lust auf den Stress (ja, auch das gibt's), pipapo. Aber dieses Jahr wird das anders, denn ich will endlich mal all diese netten Leute persönlich kennenlernen, von denen ich immer nur lese. Vielleicht hab ich ja auch endlich das Glück und ergattere eine Karte für Blogst. (Ha. Ha. Als ob.)
7. Kleinigkeiten ordnen bzw. organisieren.
Was war das noch gleich alles? ... Ach ja! Ich will ein Media Kit erstellen, zwei neue Reiter einführen, die Social Media-Buttons in der Sidebar aktualisieren (kein Mensch nutzt mehr Blog Connect) und noch einges anderes erneuern, das mir gerade nicht mehr einfallen mag. Auf jeden Fall gab es viel zu tun.
8. Die verdammte Wanderbuch-Aktion beenden!
Nun, das habe ich leider nicht in der Hand, daher hier der Apell an all die zukünftigen Teilnehmer: Haltet euch ran und vor allem an die Vorgabe von EINER Woche Aufenthalt! Ruth wandert nun schon seit 2012 (!) durch Deutschland und ich bin mir sicher, so langsam hat sie Heimweh.
Okay, das soll es fürs Erste gewesen sein mit den Blogging-Vorsätzen. In einem Jahr sehen wir uns wieder und schauen, wie erfolgreich ich gewesen bin. Bis dahin wünsche ich euch einen guten Start in 2015! Versucht jeden Tag, das kleine Glück zu entdecken. Und wenn ihr es mal nicht schafft, esst ein Stück Kuchen, Torte oder Schokolade. So kommt ihr gut durch. ;)
Liebst, Rebecca
1. Das Design ändern und eine URL kaufen.
Ach huch, das habe ich ja schon neulich gemacht. Umso besser, kann ich also gleich einen Punkt auf der Liste abhaken! (Ja, ich gehöre zu den Leuten, die Dinge auf To-do-Listen schreiben, die sie schon erledigt haben, nur um die Befriedigung des Durchstreichens zu verspühren. Schuldig.) Wie dem auch sei: CHECK!
2. Öfter bloggen.
Momentan habe ich mich auf einmal wöchentlich eingeschossen und veröffentliche so gut wie jeden Sonntag einen Beitrag inklusive Rezept. Da ich sowieso jede Woche was backe, passt das gut. Da man zu zweit aber nicht Unmengen Gebäck allein essen kann, geht da nicht wirklich viel mehr. Ein kleiner Zielkonflikt, dem ich mit Beiträgen anderer Art entgegensteuern möchte. Mit zB mehr Rezensionen von Backbüchern (oder vielleicht auch mal wieder Romanen), kleinen Geschichten aus meinem Alltag, Café-Vorstellungen, Backbasics oder Texten wie diesem hier. Mir fällt schon was ein, ich muss mich nur mal hinsetzen und mich ein bisschen mehr reinhängen. Ob ich die Zeit dazu haben werde, bleibt abzuwarten, aber ich werde es versuchen!
3. Persönlicher bloggen.
Mir ist aufgefallen, dass ich bevorzugt Blogs lese, bei denen man mehr über die Person dahinter erfährt und sich nicht nur ein Hochglanzfoto an das nächste reiht und alles insgesamt in einem harmonisch-perfekten Licht erstrahlt. Ich mag authentische Blogs, mit Bloggern, die auch mal die Eier haben, Schwäche zu zeigen. Die vielleicht keinen goldenen Schnitt in ihren Bildern vorweisen können, dafür aber wahre und ehrliche Worte finden. Und die nicht alles auf SEO ausrichten, drölfzigtausend Affiliate-Links einbauen und ganz offensichtlich mehr für das Geld als für ihre Leidenschaft bloggen. Und und und. Nun ist ein Backblog natürlich keine Bühne für gesellschaftskritische oder tagebuchähnliche Ergüsse, dennoch möchte ich euch in Zukunft mehr zeigen als meine Backergebnisse. Einfach ein bisschen mehr Rebecca in rehlein backt bringen. Wie ich das machen will? Tja, weiß ich noch nicht so genau. Aber der nächste Punkt wird schon mal ein Anfang sein:
3,5. Ein Youtube-Video machen.
Inhalt wird noch nicht verraten. Und wenn es Spaß macht, gibt es vielleicht noch mehr.
4. Meine Fotos verbessern.
Denn mit denen bin ich schon lange mega unzufrieden. Das Problem: Mir fehlt eine gute Kamera und ausreichend Equipment für die Deko. Und um dies beides zu besorgen, mangelt es an finanziellen Mitteln. (Student...) Dieser Vorsatz dürfte also am schwersten umzusetzen sein, aber ich setze noch auf Flohmarktfunde oder den einen oder anderen Lottotreffer. Oder Sponsoren. (Liebe Menschen von Nikon oder Canon, falls ihr das lest: Ich schreib euch DEN Produktbewertungsbeitrag des Jahrhunderts! Aus Sicht eines Laien, aber hey, auch Anfänger sollen eure Kamera verstehen, oder nicht?)
5. Mehr Liebe bei den Bloggerkollegen lassen.
Iiiich bin mega faul, was das Kommentieren angeht. Und ich verfolge auch nur sehr wenige Blogs wirklich regelmäßig. Das mag zum einen daran liegen, dass nicht immer die Zeit da ist oder auch daran, dass es wirklich viele gute Blogs gibt! Und wenn man viele neue Posts durchzugucken hat, wird alles nur überflogen und nirgends mal ein liebes Wort dagelassen. Damit soll jetzt Schluss sein! Denn ich merke es ja selbst, wie frustrierend es ist, wenn man zwar Zugriffe verzeichnet, aber keiner was zu den Beiträgen zu sagen hat. Und wer, wenn nicht wir Blogger selbst, sollte diese Kommentier-Lethargie durchbrechen? Pushen und honorieren wir uns gegenseitig! Ich fang damit jetzt endlich an.
6. Zu Events reisen und andere Blogger kennenlernen.
Will ich schon ewig, will ich dauernd. Es scheiterte oft am Geld, am Datum, an anderen Terminen, an keine Lust auf den Stress (ja, auch das gibt's), pipapo. Aber dieses Jahr wird das anders, denn ich will endlich mal all diese netten Leute persönlich kennenlernen, von denen ich immer nur lese. Vielleicht hab ich ja auch endlich das Glück und ergattere eine Karte für Blogst. (Ha. Ha. Als ob.)
7. Kleinigkeiten ordnen bzw. organisieren.
Was war das noch gleich alles? ... Ach ja! Ich will ein Media Kit erstellen, zwei neue Reiter einführen, die Social Media-Buttons in der Sidebar aktualisieren (kein Mensch nutzt mehr Blog Connect) und noch einges anderes erneuern, das mir gerade nicht mehr einfallen mag. Auf jeden Fall gab es viel zu tun.
8. Die verdammte Wanderbuch-Aktion beenden!
Nun, das habe ich leider nicht in der Hand, daher hier der Apell an all die zukünftigen Teilnehmer: Haltet euch ran und vor allem an die Vorgabe von EINER Woche Aufenthalt! Ruth wandert nun schon seit 2012 (!) durch Deutschland und ich bin mir sicher, so langsam hat sie Heimweh.
Okay, das soll es fürs Erste gewesen sein mit den Blogging-Vorsätzen. In einem Jahr sehen wir uns wieder und schauen, wie erfolgreich ich gewesen bin. Bis dahin wünsche ich euch einen guten Start in 2015! Versucht jeden Tag, das kleine Glück zu entdecken. Und wenn ihr es mal nicht schafft, esst ein Stück Kuchen, Torte oder Schokolade. So kommt ihr gut durch. ;)
Liebst, Rebecca