Na, wie närrisch seid ihr gerade so unterwegs? Als jemand, der in einer heimlichen Fastnachts-Hochburg (Fulda) aufgewachsen ist, habe ich Karneval ehrlich gesagt gehörig satt. Was ich allerdings niemals über haben werde, ist das köstliche Schmalzgebäck, das es in Hessen immer zur fünften Jahreszeit gibt. Natürlich bekommt man auch an allen anderen Tagen im Jahr Kreppel, doch zur „Fassenacht“, wie es bei uns genannt wird, gibt es neben dem klassischen Marmeladen-Berliner noch viele weitere, höchst interessante Sorten: zum Beispiel Eierlikör, Salzkaramell, Schokomousse, Vanillepudding oder Kokoscreme, um nur ein paar davon zu nennen.
Und weil die Bäckereien sich mit ihren kreativen Füllungen und Glasuren geradezu übertrumpfen, sehe ich schlicht keine Notwendigkeit, mir selbst Kreppel zu backen. Neulich hatte ich dann aber doch mal Lust, mir ein bisschen Schmalzgebäck zu machen und habe mich für Quarkbällchen entschieden. Die gehen schön schnell, sind sehr einfach zuzubereiten und soooooo gut! Außen lockt eine krosse Zuckerkruste und im Innern sind sie herrlich saftig. Und wer mag, kann die kleinen Dinger auch befüllen oder Apfelabrieb mit in den Teig geben. Dazu macht sich Zimtzucker dann sehr gut.
Zutaten:
4 Eier
250 g Speisequark (20 % Fett)
250 g Mehl
½ Pck. Backpulver
4 EL Wasser
1 EL Zucker
1 Prise Salz
ca. ½–1 l Öl zum Frittieren, zB Sonnenblumenöl
Zucker zum Einkleiden
Zubereitung:
Eier trennen. Eigelbe mit Quark, Mehl, Backpulver, Wasser, 1 EL Zucker und Salz zu einem glatten Teig verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben.
Öl in einem weiten Topf auf mittlerer Stufe erwärmen. Stellt einen Holzlöffel hinein, um die Temperatur zu überprüfen. Steigen Bläschen daran hoch, ist die Temperatur ideal und ihr könnt mit dem Ausbacken beginnen.
Jeweils etwa 1 EL Teig mit zwei Esslöffeln abstechen und vorsichtig ins heiße Fett geben. So könnt ihr 3–4 Bällchen auf einmal frittieren. Mit einem Schaumlöffel wenden und sobald sie von allen Seiten goldbraun sind, herausnehmen. Kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen, dann in Zucker wälzen.
Abkühlen lassen und derweil den restlichen Teig ebenso verarbeiten. Und dann: genießen!
Das Rezept habe ich bei Chefkoch entdeckt und leicht abgewandelt. Denn mit Sahnequark war mir der Teig zu feucht. Mit Speisequark ist er aber ideal. Wenn ihr Apfelabrieb mit hinein gebt, sollte auch Magerquark ausreichend sein.
Übrigens: Wenn ihr den Teig mit feuchten Händen zu Kugeln formt, bekommt ihr angeblich sogar richtig runde Bällchen. Das habe ich nicht gemacht, da ich darauf keinen Wert lege und keine Lust auf das Gematsche hatte. Den Tipp wollte ich euch trotzdem noch reingeben. ;)
Und weil die Bäckereien sich mit ihren kreativen Füllungen und Glasuren geradezu übertrumpfen, sehe ich schlicht keine Notwendigkeit, mir selbst Kreppel zu backen. Neulich hatte ich dann aber doch mal Lust, mir ein bisschen Schmalzgebäck zu machen und habe mich für Quarkbällchen entschieden. Die gehen schön schnell, sind sehr einfach zuzubereiten und soooooo gut! Außen lockt eine krosse Zuckerkruste und im Innern sind sie herrlich saftig. Und wer mag, kann die kleinen Dinger auch befüllen oder Apfelabrieb mit in den Teig geben. Dazu macht sich Zimtzucker dann sehr gut.
Zutaten:
4 Eier
250 g Speisequark (20 % Fett)
250 g Mehl
½ Pck. Backpulver
4 EL Wasser
1 EL Zucker
1 Prise Salz
ca. ½–1 l Öl zum Frittieren, zB Sonnenblumenöl
Zucker zum Einkleiden
Zubereitung:
Eier trennen. Eigelbe mit Quark, Mehl, Backpulver, Wasser, 1 EL Zucker und Salz zu einem glatten Teig verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben.
Öl in einem weiten Topf auf mittlerer Stufe erwärmen. Stellt einen Holzlöffel hinein, um die Temperatur zu überprüfen. Steigen Bläschen daran hoch, ist die Temperatur ideal und ihr könnt mit dem Ausbacken beginnen.
Jeweils etwa 1 EL Teig mit zwei Esslöffeln abstechen und vorsichtig ins heiße Fett geben. So könnt ihr 3–4 Bällchen auf einmal frittieren. Mit einem Schaumlöffel wenden und sobald sie von allen Seiten goldbraun sind, herausnehmen. Kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen, dann in Zucker wälzen.
Abkühlen lassen und derweil den restlichen Teig ebenso verarbeiten. Und dann: genießen!
Das Rezept habe ich bei Chefkoch entdeckt und leicht abgewandelt. Denn mit Sahnequark war mir der Teig zu feucht. Mit Speisequark ist er aber ideal. Wenn ihr Apfelabrieb mit hinein gebt, sollte auch Magerquark ausreichend sein.
Übrigens: Wenn ihr den Teig mit feuchten Händen zu Kugeln formt, bekommt ihr angeblich sogar richtig runde Bällchen. Das habe ich nicht gemacht, da ich darauf keinen Wert lege und keine Lust auf das Gematsche hatte. Den Tipp wollte ich euch trotzdem noch reingeben. ;)