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Etwas Blaubeeriges für Miss Blueberrymuffin + Hallo, Lulu!

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Heute ist ein wirklich wunderbar warmer, sonniger Tag und man merkt, dass der Sommer in großen Schritten näher kommt. Deswegen trage ich nicht nur ein luftiges Kleidchen, sondern habe auch was schön Sommerliches gebacken: Blaubeerkuchen!


Der Kuchen basiert auf meinem Lieblings-Rührkuchenrezept, nach dem ich bereits schon diesen und diesen Kuchen gebacken habe. Dieses Rezept ist die ideale Basis für jede Form von Rührkuchen und passt exakt in eine Kastenform mit 25cm Länge. Der Kuchen ist äußerst fluffig und saftig sowie außen knusprig, wenn er frisch aus dem Ofen kommt. Ich liebe das Rezept, weil man damit unendlich viele verschiedene Kuchen zaubern kann!

Mit frischen Blaubeeren widme ich diese Rührkuchenrunde nun Miss Blueberrymuffin, die ein tolles Gewinnspiel mit dem schönen Motto "Zeit für Blaubeeren!" gestartet hat. Alle Infos zu den Preisen sowie die Teilnahmebedingungen findet ihr auf ihrem Blog, klickt einfach auf das Banner:


Ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Teilnehmerbilder und hoffe, ich kann mir das eine oder andere Rezept abgucken. Ich backe sehr gern mit frischem Obst und Blaubeeren sind da ganz klar einer meiner Favoriten!

Mein Blaubeerkuchen war übrigens auch die erste Bewährungsprobe für Lulu, meine neue Küchenmaschine! (Wer sich an dieser Stelle wundert: Ich gebe meinen Besitztümern gern Namen: Navigationsgeräte heißen beispielsweise bei mir alle Betsy und mein Laptop Lola.) Es handelt sich um eine sehr schicke BOSCH MUM4825 mit 600 Watt. Eigentlich wünsche ich mir ja schon seit Jahren eine Kitchen Aid, aber die ist als Studentin finanziell einfach nicht drin und da meine Schwiegermama in spe auf ihre BOSCH schwört (sie hat ihre zur Hochzeit geschenkt bekommen und sie läuft immer noch super!), habe ich mich für eine Maschine dieser Marke entschieden.


Neben dem Schlag- und Rührbesen sowie dem Knethaken ist außerdem ein Durchlaufschnitzler-Aufsatz dabei, den ich aber vermutlich erst mal nicht benutzen werde. Solange unsere Reibe noch funktioniert, bleiben diese Teile unberührt. Praktisch ist das Ganze dennoch sehr!

Was mich besonders gefreut hat ist aber, dass ich meine Lulu sogar recht günstig gefunden habe! Meine erste Anlaufstelle war wie immer Amazon, wo sie knapp 120 Euro kostete (mittlerweile wurde sie dort allerdings auch reduziert). Das fand ich doch etwas viel Geld, weswegen ich weiter recherchierte. Und dann hatte ich die entscheidende Idee: Ich testete einfach mal eine dieser Preisvergleichsseiten und siehe da, auf preis.de entdeckte ich sie für knapp 100 Euro! Bestellt wurde Lulu letztendlich über preis.de bei get-goods.de. Es gab zwar noch weitere Anbieter mit demselben Preis, jedoch war dieser Shop der einzige, von dem ich schon mal etwas gehört hatte. Bisher war ich ja knallharter Amazon-Besteller, weil es dort einfach alles gibt und ich immer zufrieden war. Ich denke aber, dass ich in Zukunft - besonders wenn es um Elektronik geht - doch auf Preisvergleichsseiten zurückgreifen werde. Bin eben ein Sparkeks. :)


Lulu war jedenfalls flott bei mir und wurde ebenso schnell von mir eingeweiht. Ich brauchte nicht mal einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen, da die Maschine recht wenige Bedienelemente hat und alles selbsterklärend ist. Zu Beginn sollte es ein einfaches Rezept sein und mit dem Rührteig kam sie gut zurecht. Nach jahrelangem Handmixen war es ungewohnt, aber auch sehr schön, dass man während dem Rühren einfach weggehen kann und jemand anders die Arbeit übernimmt. Dann kommt man mit dem gemahlenen Mehl zurück und die Eier wurden mit dem Zucker von Zauberhand schaumig geschlagen. Tolle Sache! Zwischendurch musste ich zwar ein paar Mal den Teig vom Schüsselrand lösen, aber alles in allem hat die BOSCH ihren Job wirklich gut gemacht. Die Reinigung der Einzelteile ging auch schnell vonstatten (sie dürfen sogar in die Spülmaschine), sodass ich nach dem ersten Test sagen kann, dass Lulu und ich gute Freundinnen werden.


Jetzt kommen wir aber endlich mal zum Rezept!

Zutaten:
190g zimmerwarme Butter
190g Zucker
3 Eier
190g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
25g saure Sahne
120g Blaubeeren


Zubereitung:
Heizt den Ofen auf 170°C vor und fettet eure Kastenform gut ein. Damit sich der Kuchen nachher besser daraus löst, könnt ihr sie noch mit Mehl ausstäuben oder mit Grieß bzw. Weckmehl auskleiden. (Am besten macht ihr das über der Spüle!)

Gebt nun die Butter und den Zucker in eine Schüssel und mixt beides cremig. Gebt die Eier nach und nach hinzu und rührt jedes gut unter. Vermengt das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz und siebt diese Mischung zum Zuckerei. Jetzt noch die saure Sahne hinzufügen, alles kurz verrühren und fertig ist der Teig.

Füllt ihn in die Form und verteilt die gewaschenen Blaubeeren darauf. Sie sinken beim Backen noch etwas in den Teig, weswegen ihr sie besser oben auf legt anstatt sie unter den Teig zu heben. (Statt frischer Beeren könnt ihr auch Tiefkühlobst nehmen, dieses färbt dann aber den Teig unter Umständen etwas lila.)

Die Backzeit beträgt etwa 50-60 Minuten, macht eine Garprobe. Lasst den Kuchen kurz in der Form auskühlen, dann stürzt ihn auf eine Unterlage und lasst ihn dort komplett abkühlen. Oder schneidet ihn gleich an, das bleibt euch überlassen.

Ich wünsche guten Appetit!



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