Genießt ihr auch das schöne, warme Wetter? Ich höre oft, dass manche Menschen im Sommer nicht gern üppig essen und schon gar keinen Kuchen oder dergleichen. Höchstens Eis, Eis geht ja immer und rutscht dazwischen. Ich bin da ja völlig schmerzfrei, bei Süßem ist mir die Temperatur piepegal! Cupcakes, Torte, Schoko-Eclairs, her damit! Und meiner Bikinifigur winke ich nur noch schmatzend hinterher. Trotzdem muss man sich ja anpassen, also gab es dieses Mal etwas auf den Wunsch meines Freundes hin, der großer Fan von "Plundordeilschen", zu Deutsch: Plunderteilchen, ist. Vanillepuddingschnecken - ohne Rosinen, denn im Grunde mag kein Mensch Rosinen. Die Teilchen sind ganz ohne Schischi, nicht zu süß und gehen darum auch bei 28 Grad im Schatten. Ich durfte feststellen, dass fehlende Rosinen die Optik etwas beeinträchtigen. Meine Schneckchen wirken ein bisschen nackig, aber sie schmecken besser!
(Etwa 24 Stück)
Zutaten für den Hefeteig:
125ml Milch
100g Butter
500g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
50g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
Zutaten für den Pudding:
2 Pck. Vanillepudding-Pulver
750ml Milch
80g Zucker (ich würde 120g empfehlen)
(100g Rosinen, wer echt Bock drauf hat - oder Äpfel, Nüsse, Schokodrops...)
Zum Einstreichen nach dem Backen:
4 EL Aprikosenmarmelade
2 EL Wasser
Zubereitung:
Wir beginnen mit dem Hefeteig. Erwärmt dafür die Milch in einem kleinen Topf und lasst die Butter darin schmelzen. Gebt das Mehl in eine große Rührschüssel und vermischt es seeeeehr gut mit der Trockenhefe, bevor ihr die restlichen Zutaten sowie die warme Buttermilch hinzu schüttet. Alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine (mit Knethaken!) etwa fünf Minuten bearbeiten, bis ein schön homogener Teigklumpen entstanden ist. Dann lasst ihr den Guten so eine halbe Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen. (Falls ihr einen Freund habt, der gern am PC zockt: Die Abwärme des Lüfters eignet sich hervorragend - oder ihr lasst den Freund gleich mit der Schüssel auf dem Schoß seine Games spielen, geht auch prima. :D)
Derweil könnt ihr euch schon um die Puddingfüllung kümmern, denn die muss eh noch ein wenig auskühlen. Dafür bereitet ihr den Pudding nach der Packungsanleitung zu, benutzt aber nur 750ml Milch und eben so viel Zucker wie euch beliebt. (Mir waren die Schnecken etwas zu wenig süß, darum die Empfehlung, um 40g zu erhöhen.) Lasst den Pudding kalt werden und rührt ihn dabei immer mal wieder um, damit sich keine Haut bildet. Zum Schluss könnt ihr, wenn ihr echt wollt, die Rosinen unterrühren.
Jetzt geht's ans Schnecken! Oder so. Knetet den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche noch mal kurz durch und rollt ihn anschließend zu einem Rechteck von etwa 40x60 cm aus. Pudding darauf geben und verstreichen, dann den Teig von der längeren Seite her zusammenrollen. (Dieser Teil hat mir am meisten Spaß gemacht, gleich nach dem Puddingnaschen!) Schneidet die Rolle in circa zwei Zentimeter breite Scheiben und legt diese mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. (Es passen so sechs bis acht Schneckchen drauf, ihr müsst also zwei oder drei Fuhren backen.) Noch mal abdecken und für zwanzig Minuten ruhen lassen.
Heizt den Ofen schon mal auf 180 °C vor und bereitet während dem Warten schon mal die Konfitüre zum Aprikotisieren vor. Dafür streicht ihr die Marmelade durch ein Sieb und kocht den entstandenen Gelee mit dem Wasser kurz auf. Nicht zu lange, die Masse soll nicht zu fest werden. Haltet sie warm, damit sie streichbar bleibt. Die Plunderteilchen kommen dann für etwa 15 Minuten ins Rohr. Beobachtet sie gut, der Boden wird schnell dunkel. Direkt nach dem Backen werden sie noch heiß mit der Konfitüre bestrichen und dürfen dann auf einem Rost auskühlen. Aber DANN geht es ihnen an den Kragen! Lasst sie euch munden. (Und was nicht aufgegessen wird, kann - ohne Aprikosenveredelung - eingefroren werden.)
(Etwa 24 Stück)
Zutaten für den Hefeteig:
125ml Milch
100g Butter
500g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
50g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
Zutaten für den Pudding:
2 Pck. Vanillepudding-Pulver
750ml Milch
80g Zucker (ich würde 120g empfehlen)
(100g Rosinen, wer echt Bock drauf hat - oder Äpfel, Nüsse, Schokodrops...)
Zum Einstreichen nach dem Backen:
4 EL Aprikosenmarmelade
2 EL Wasser
Zubereitung:
Wir beginnen mit dem Hefeteig. Erwärmt dafür die Milch in einem kleinen Topf und lasst die Butter darin schmelzen. Gebt das Mehl in eine große Rührschüssel und vermischt es seeeeehr gut mit der Trockenhefe, bevor ihr die restlichen Zutaten sowie die warme Buttermilch hinzu schüttet. Alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine (mit Knethaken!) etwa fünf Minuten bearbeiten, bis ein schön homogener Teigklumpen entstanden ist. Dann lasst ihr den Guten so eine halbe Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen. (Falls ihr einen Freund habt, der gern am PC zockt: Die Abwärme des Lüfters eignet sich hervorragend - oder ihr lasst den Freund gleich mit der Schüssel auf dem Schoß seine Games spielen, geht auch prima. :D)
Derweil könnt ihr euch schon um die Puddingfüllung kümmern, denn die muss eh noch ein wenig auskühlen. Dafür bereitet ihr den Pudding nach der Packungsanleitung zu, benutzt aber nur 750ml Milch und eben so viel Zucker wie euch beliebt. (Mir waren die Schnecken etwas zu wenig süß, darum die Empfehlung, um 40g zu erhöhen.) Lasst den Pudding kalt werden und rührt ihn dabei immer mal wieder um, damit sich keine Haut bildet. Zum Schluss könnt ihr, wenn ihr echt wollt, die Rosinen unterrühren.
Jetzt geht's ans Schnecken! Oder so. Knetet den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche noch mal kurz durch und rollt ihn anschließend zu einem Rechteck von etwa 40x60 cm aus. Pudding darauf geben und verstreichen, dann den Teig von der längeren Seite her zusammenrollen. (Dieser Teil hat mir am meisten Spaß gemacht, gleich nach dem Puddingnaschen!) Schneidet die Rolle in circa zwei Zentimeter breite Scheiben und legt diese mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. (Es passen so sechs bis acht Schneckchen drauf, ihr müsst also zwei oder drei Fuhren backen.) Noch mal abdecken und für zwanzig Minuten ruhen lassen.
Heizt den Ofen schon mal auf 180 °C vor und bereitet während dem Warten schon mal die Konfitüre zum Aprikotisieren vor. Dafür streicht ihr die Marmelade durch ein Sieb und kocht den entstandenen Gelee mit dem Wasser kurz auf. Nicht zu lange, die Masse soll nicht zu fest werden. Haltet sie warm, damit sie streichbar bleibt. Die Plunderteilchen kommen dann für etwa 15 Minuten ins Rohr. Beobachtet sie gut, der Boden wird schnell dunkel. Direkt nach dem Backen werden sie noch heiß mit der Konfitüre bestrichen und dürfen dann auf einem Rost auskühlen. Aber DANN geht es ihnen an den Kragen! Lasst sie euch munden. (Und was nicht aufgegessen wird, kann - ohne Aprikosenveredelung - eingefroren werden.)