In meiner Schwiegerfamilie gibt es zwei Mitglieder, die aus gesundheitlichen Gründen kein Gluten (=Klebeeiweiß in z.B. Getreide) vertragen. Mit so einer Diagnose ändert sich natürlich einiges und so musste Schwiegermama in spe plötzlich all ihre in Jahrzehnten verfeinerten Rezepte umstellen. Einfach war das nicht, denn glutenfreie Mehle haben völlig andere Backeigenschaften. Häufig war das Ergebnis deswegen zu feucht, zu trocken oder sank nach dem Backen in sich zusammen, weil die Stabilität einfach nicht da war. (Der Begriff „Klebeeiweiß“ kommt eben nicht von ungefähr.)
Aber wat muss, det muss und nach einer Vielzahl gescheiterter Experimente kann meine Schwiegermutter nun mit einer ganzen Palette wirklich guter, glutenfreier Rezepte aufwarten. Der Zwetschgen-Streuselkuchen war der erste, den auch der Rest der Familie lecker fand – weil er tatsächlich lecker war und nicht, weil man ihn aus Ermangelung an Alternativen gut finden musste. Wenn ihr versteht.
Rezepte für Menschen mit Unverträglichkeiten sind auf meinem Blog bisher kaum zu finden, obwohl die Nachfrage danach ja leider immer größer wird. Darum verrate ich euch heute mal dieses gelungene Rezept und hoffe, jemandem mit Glutenintoleranz damit vielleicht eine Freude machen zu können.
Quark-Öl-Teig
300g Magerquark
12 EL Milch
12 EL neutrales Öl, zB Sonnenblumenöl
150g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
600g glutenfreies Mehl
2 Pck. Backpulver
Belag
ca. 1,5-2 kg Zwetschgen
125g Butter
125. Zucker
200g glutenfreies Mehl
2 Zwiebacke, gerieben
etwas Zimtzucker (optional)
Den Ofen auf 200 ° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen und auf den Teig legen. Die restlichen Zutaten zu Streuseln verkneten und darüber streuen. Die Backzeit beträgt ca. 30-45 Minuten, schaut einfach regelmäßig in den Ofen, damit Streusel und Boden nicht zu dunkel werden.
Wer mag, streut nach dem Backen noch eine gute Portion Zimtzucker über den Kuchen. Guten Appetit!
Aber wat muss, det muss und nach einer Vielzahl gescheiterter Experimente kann meine Schwiegermutter nun mit einer ganzen Palette wirklich guter, glutenfreier Rezepte aufwarten. Der Zwetschgen-Streuselkuchen war der erste, den auch der Rest der Familie lecker fand – weil er tatsächlich lecker war und nicht, weil man ihn aus Ermangelung an Alternativen gut finden musste. Wenn ihr versteht.
Rezepte für Menschen mit Unverträglichkeiten sind auf meinem Blog bisher kaum zu finden, obwohl die Nachfrage danach ja leider immer größer wird. Darum verrate ich euch heute mal dieses gelungene Rezept und hoffe, jemandem mit Glutenintoleranz damit vielleicht eine Freude machen zu können.
Zutaten für den glutenfreien Zwetschgenkuchen mit Streuseln
(1 Blech)Quark-Öl-Teig
300g Magerquark
12 EL Milch
12 EL neutrales Öl, zB Sonnenblumenöl
150g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
600g glutenfreies Mehl
2 Pck. Backpulver
Belag
ca. 1,5-2 kg Zwetschgen
125g Butter
125. Zucker
200g glutenfreies Mehl
2 Zwiebacke, gerieben
etwas Zimtzucker (optional)
Zubereitung des glutenfreien Zwetschgen-Streuselkuchens
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig Quark, Milch, Öl, Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren. Mehl und Backpulver mischen und zu dem feuchten Zutaten geben. Alles gut miteinander vermengen. Das Blech mit dem Teig auskleiden.Den Ofen auf 200 ° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen und auf den Teig legen. Die restlichen Zutaten zu Streuseln verkneten und darüber streuen. Die Backzeit beträgt ca. 30-45 Minuten, schaut einfach regelmäßig in den Ofen, damit Streusel und Boden nicht zu dunkel werden.
Wer mag, streut nach dem Backen noch eine gute Portion Zimtzucker über den Kuchen. Guten Appetit!