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Frohe Ostern, ihr Lieben! Hier kommt auf die Schnelle noch ein Rezept für die Kaffeetafel (heute oder morgen), das so ungefähr jedem zusagt – denn der Käsekuchen ist bekanntlich des Deutschen Liebling. Und wenn dann noch Zimt und herrlich buttrige Streusel mit dabei sind, werden die Augen der Verwandtschaft garantiert noch größer.
Diesen Kuchen habe ich bereits letztes Jahr zu Ostern für meine Familie gebacken, aber irgendwie kam ich nie dazu, ihn euch zu zeigen. Schande über mich! Denn er kam unglaublich gut an und das Blech war im Nullkommanix leer geputzt. Darum bin ich mehr als sicher, dass auch eure Gäste voll des Lobes sein werden. Und in schmale Bars geschnitten, greifen auch die Figurbewussten gern ein-, zweimal mehr zu. Kleiner, gemeiner Psychotrick. ;)
(Blech ca. 40x25cm)
Zutaten für den Mürbboden:
250g Mehl1 gestr. TL Backpulver
100g weißer Zucker
50g brauner Zucker
1 Ei
125g kalte Butter
Zutaten für die Käsemasse:
5 Eier1 Prise Salz
1kg Speisequark (20 % Fett)
1,5 Pck. Vanillepuddingpulver
300g Zucker
1 Bio-Zitrone (Schalenabrieb)
2 TL Zimt
Zutaten für die Streusel:
250g Mehl160g kalte Butter
1 EL Zucker
Zimtzucker frei Schnauze
Zubereitung:
Für den Mürbboden zunächst alle trockenen Zutaten vermengen, dann das Ei sowie die kalte Butter zugeben. Mit dem Mixer einarbeiten, zuletzt mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. 30 Minuten kalt stellen.Die Käsecreme ist ebenso schnell gemacht. Die Eier trennen, das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und erst mal beiseitestellen. Den Quark mit den Eigelben, dem Puddingpulver, Zucker und der Zitronenschale verrühren. Den Eischnee unterziehen und die Masse halbieren. Unter eine Hälfte 2 TL Zimt rühren. Den Ofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Mürbteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen. Ggf. noch etwas mit den Händen andrücken und verteilen, bis der Boden des Blechs gut bedeckt ist. Nun zuerst die helle Käsemasse darauf verteilen, anschließend die Zimtmasse darüber streichen. In den Ofen schieben.
Für die Streusel einfach alle Zutaten mit den Händen verkneten. Nach ca. 30 Minuten Backzeit über den Kuchen krümeln, dann den Kuchen 1 Stunde weiterbacken. Sobald die Streusel ganz leicht Farbe bekommen, ist der Kuchen fertig. Gut auskühlen lassen, am besten zwei Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren grooooßzügig mit Zimtzucker bestreuen, an dieser Stelle bloß nicht geizen.
Und dann: Schmecken lassen!
Achso! Falls ihr mit dem Begriff „Snickerdoodle“ nichts anzufangen wisst (wie meine Omi auch): Der Name ist abgeleitet von den leckeren amerikanischen Snickerdoodle Cookies – softe Kekse mit Zimtzucker-Kruste. :)
Ihr findet dieses Rezept übrigens auch im Westwing Genuss Guide, zusammen mit vielen weiteren köstlichen Rezeptideen aus der Redaktion oder von anderen Foodbloggern. Darunter nicht nur Süßes, sondern auch Deftiges und auch einige vegane Gerichte. Diese sind nach Saison, Festivität oder auch Menüart sortiert und allesamt sehr ansprechend in Szene gesetzt. (Ich freue mich, dass auch ich mit meinen bescheidenen Fotografie-Künsten Teil davon sein darf.) Neben den Rezepten gibt es zudem Infos zu aktuellen Foodtrends, Super Foods und auch Tipps für die Food-Fotografie. Letztere ist natürlich besonders für Blogger interessant. Und falls ihr schon immer mal wissen wolltet, was „barrierefreie Rezepte“ sind, erfahrt ihr es dort.
Passend zu Osten kann ich euch aus dem leckeren Potpourri an Rezepten die Hefe-Osterhasen empfehlen oder – was mich direkt angesprungen hat – den Rote-Rüben-Schokoladenkuchen. Denn, vielleicht erinnert ihr euch, neulich hatte ich mir vorgenommen, mehr „gesunde“ Kuchen zu backen. Und dieser hier wäre sicherlich einen Versuch wert.
Was gibt es denn bei euch dieses Jahr so auf der österlichen Kaffeetafel? :)
PS: Dieser Beitrag wurde gesponsert. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt.